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Newsletter Ausgabe 11 | 2018 |
Donnerstag, 19.04.2018 |
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Liebe Leser, |
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vor einiger Zeit hatten wir in einem Interview die Work Hacks vorgestellt - kleinteilige, quasi minimalinvasive Interventionen zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Heute kommt ein korrespondierendes Konzept dazu, ebenfalls im Interview mit einem Macher: Liberating Structures. Auch Liberating Structures sind kleinteilige Interventionen oder Methoden, die auf eine andere Art und Weise des Miteinander-Umgehens abzielen. Während Work Hacks ein offenes Konzept bilden, zeichnen sich Liberating Structures (wie der Name schon sagt) durch eine einheitliche Struktur aus. Zusammen bilden sie ein Methodenset oder einen Werkzeugkasten zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Gruppen. Mehr noch als bei Work Hacks liegt der Fokus auf der einfachen Anwendbarkeit - ohne ausgebildeten Moderator oder Facilitator. Einfach umsetzen ist die Devise. Dazu ein Gespräch mit Johannes Schartau.
In der JBZ-Buchkolumne widmet sich dann Alfred Auer von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen einigen Titeln zur Digitalisierung, die im Kontext betrachtet ein sehr dichtes und zugleich facettenreiches Bild dieses Megatrends zeichnen. Insbesondere die beiden Bücher Data for the People und Das Digital mit ihrem Blick auf den Nutzen datenreicher Märkte lesen sich nebeneinander gelegt mit Gewinn. Das gilt auch für den Schwenk ins Analoge am Ende: So ist der Philosoph Matthew B. Crawford überzeugt, dass es konkreter Tätigkeiten bedarf, um uns einen direkten Zugang zur Wirklichkeit zu erschließen.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
für das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin |
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Strukturen, die befreien |
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"Die meisten Instrumente sind so leicht zu erlernen, dass jeder sie anwenden kann" - ein Gespräch mit Johannes Schartau |
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Zu viel Macht. Oder zu wenig Macht. Beides ist nicht gut. Denn beides verhindert eine funktionierende Zusammenarbeit - Redezeit ist ungleich verteilt, die eine Meinung hat mehr Gewicht als die andere, Menschen haben Angst, ihre Ideen preiszugeben. Ein Methodenset soll es Gruppen ermöglichen, ihre Zusammenarbeit wirkungsvoll zu gestalten. Indem es, basierend auf der Komplexitätstheorie, Strukturen an die Hand gibt, die befreien: Liberating Structures.
19.04.2018
zum Interview
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Reich an Daten |
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Quergelesen - Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen |
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Die Digitalisierung hat längst unseren beruflichen und privaten Alltag verändert. Und doch heißt es, sie habe erst begonnen, und die größten Umwälzungen stünden noch bevor. Alfred Auer von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen mit einem Streifzug durch wichtige Titel zum Thema.
19.04.2018
zur Rezension
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1-2-4-Alle |
Für einen kleinen Einstieg
Wer sich von den Liberating Structures angesprochen fühlt und am liebsten gleich loslegen möchte, für den hier noch ein Hinweis. Wie Johannes Schartau im Interview ausführt, eignet sich für einen Einstieg in das Methodenset insbesondere das Tool "1-2-4-Alle", das sehr einfach umzusetzen ist. Die Methode findet sich auf der deutschen Webseite hier beschrieben: 1-2-4-Alle
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