Weert Canzler
Dr. Weert Canzler arbeitet als Mobilitätsforscher am Wissenschafts-zentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Als Politikwissenschaftler forscht er vor allem zur Energie- und Verkehrswende.
Dr. phil. Dipl.-Pol. Weert Canzler, geb. 1960, studierte Politische Wissenschaft, Volkswirtschaft und Jura an der Freien Universität Berlin, Promotion in Soziologie an der Technischen Universität Berlin. In den Jahren 1988 bis 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Berlin sowie am Sekretariat für Zukunftsforschung (SFZ) Gelsenkirchen; seit 1993 als Wissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), seit 1998 zusammen mit Andreas Knie Leiter der Projektgruppe Mobilität am WZB. Forschungsschwerpunkte: Innovations- und Zukunftsforschung, (Auto-) Mobilitätsentwicklung und Verkehrspolitik, Infrastrukturpolitik. Zahlreiche Publikationen und Aufsätze zu diesen Themen.
Beiträge des Autors
Der öffentliche Raum und das Auto
Pendlerströme, Staus, Parksuchverkehr. In vielen Städten geht es, wenn überhaupt, nur noch langsam voran. Es stockt und staut sich überall, das System erstickt an sich selbst. Kern des Problems: die über viele Jahrzehnte versprochene private Verfügung über ein Fahrzeug. Jeder Mensch darf - so jedenfalls die ursprüngliche Idee - ein eigenes Auto besitzen und dieses auch noch im öffentlichen Raum einfach abstellen. Heute erweist sich dieses Narrativ als nicht mehr zeitgemäß. Eine Neubewertung und Neuordnung des öffentlichen Raumes jenseits der dominanten Nutzung durch das private Auto ist überfällig.
Die Elektrorevolution gibt es nur, wenn das Auto neu definiert wird - fünf Thesen
Alles redet von "grünen Autos", die mit Strom fahren und die Umwelt schonen. Doch ohne den Abschied von der Rennreiselimousine, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite, wird die Elektromobilität nicht funktionieren. Gefragt sind nicht nur innovative Antriebe, sondern umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen. Das Elektroauto als vernetztes Auto: So könnte E-Mobilität funktionieren!
Audio-Essay: Die Elektrorevolution gibt es nur, wenn das Auto neu definiert wird - fünf Thesen von Weert Canzler und Andreas Knie
Alles redet von "grünen Autos", die mit Strom fahren und die Umwelt schonen. Doch ohne den Abschied von der Rennreiselimousine, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite, wird die Elektromobilität nicht funktionieren. Gefragt sind nicht nur innovative Antriebe, sondern umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen. Das Elektroauto als vernetztes Auto: So könnte E-Mobilität funktionieren!
Die Elektrorevolution gibt es nur, wenn das Auto neu definiert wird. Fünf Thesen von Weert Canzler und Andreas Knie.
Alles redet von "grünen Autos", die mit Strom fahren und die Umwelt schonen. Doch ohne den Abschied von der Rennreiselimousine, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite, wird die Elektromobilität nicht funktionieren. Gefragt sind nicht nur innovative Antriebe, sondern umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen.
Kontakt
canzler@wzb.eu
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik/Projektgruppe Mobilität
Reichpietschufer 50
10785 Berlin