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Von der Zukunft zu den Zukünften. Das ist ganz grob der Weg, den die Zukunftsforschung als systematische Beschäftigung mit dem Kommenden genommen hat. Am Anfang gab es noch die Erwartung der einen - wahrscheinlichen - Zukunft. Bald schon erschienen mehrere mögliche Zukünfte am Horizont. Heute geht es um Möglichkeitsräume und die Art und Weise, in der sie in die Welt treten: nicht im Takt der Zeit, sondern nichtlinearen Mustern folgend. Eine Buchumschau.

Häuser atmen und speichern Wasser. Nahrung ist functional und mit Wirkstoffen gegen Krankheiten angereichert. Personalisierte virtuelle Butler organisieren unseren Alltag. Und Wissensguides lotsen die Menschen durch die Informationsflut. Mehr noch als die Gegenwart ist unsere Zukunft durchdrungen von Technik in jeder erdenklichen Form. Die entscheidende Frage ist: Welche Zukunft wollen wir haben? Denn Zukunft mag nicht vorhersehbar sein, aber sie ist gestaltbar. / 18.02.09