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Die Vorschau-Umschau von changeX - ein Streifzug durch die Herbstprogramme der Buchverlage (Folge 1) / 05.07.2011
Auf dem Buchmarkt beginnt die Herbstsaison. Wir begleiten den Saisonstart mit einem neuen Format: Unser Streifzug durch die Herbstprogramme der Buchverlage bringt eine Vorschau auf die kommenden Titel, die griffigsten Thesen und die wichtigsten Bücher. Und einen Blick in die Buchzukunft. Denn die Saison beginnt mit einem Paukenschlag: Mit einer Buchinnovation stößt der Murmann Verlag die längst überfällige Diskussion über das Buchformat für das digitale Zeitalter an. Zosch!
Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Video-Interview: Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Richtig motiviert mehr leisten - zu dem neuen Buch von Peter Warr und Guy Clapperton / 22.06.2011
Zufriedene Mitarbeiter sind kreativer, effizienter und leistungsfähiger. Sie fehlen seltener, sind kooperativer, hilfsbereiter und haben mehr Erfolg bei der Arbeit. Das ist die erste gute Nachricht. Die zweite: Mehr Arbeitszufriedenheit ist ohne einen Wandel der Art und Weise, Organisationen zu bauen und zu führen, nicht zu haben. Gefragt sind Partizipation und Selbstorganisation statt Hierarchie und Kontrolle.
Junge Arbeitnehmer sind immer weniger bereit, sich dem Arbeitsdruck in Unternehmen zu beugen - sie suchen sich einen anderen Job. Ein Interview mit Ingrid Feinstein / 22.06.2011
Mit der Work-Life-Balance schaut es nicht gut aus. Rund um den Globus. Eine internationale Vergleichsstudie zeigt, dass gerade jüngere Arbeitnehmer dem Druck in Unternehmen nur wenig entgegenzusetzen haben - außer, sich einen anderen Job zu suchen. Was sie zunehmend tun. Die Bereitschaft, den Arbeitgeber zu wechseln, ist unter Young Professionals so groß wie nie. Groß wie der Wunsch, Job und Leben in Einklang zu bringen. Unternehmen aber drohen diesen Wertewandel zu verschlafen.
Ein gutes Arbeitsklima führt Teamwork zum Erfolg - ein Interview mit Lutz Dziarnowski / 20.06.2011
Arbeitsklima, das meint nicht die betriebliche Großwetterlage. Sondern die Beziehungen zwischen den Menschen, die in einer Organisation zusammenarbeiten. Das Arbeitsklima rückt immer dort in den Blickpunkt, wo Menschen kooperieren. Es zu verbessern ist entscheidend für die Verbesserung von Kooperation und Kollaboration. Wichtig dabei ist weniger großes Management. Sondern kleine Rituale.
Aus dem Dossier "Soziale Innovation": Soziale Innovationen braucht das Land - ein Interview mit Heike Jacobsen und Jürgen Howaldt / 09.06.2011
Alle reden von Innovationen. Und meinen meist schöne, neue Hightech. Ein folgenreiches Missverständnis. Denn das vorherrschende technologiefixierte Innovationsparadigma wirkt als Innovationsbremse. In einer Wissens- und Teilhabe-Gesellschaft kommt es entscheidend darauf an, wie Menschen ihr Zusammenleben und miteinander Arbeiten organisieren: auf soziale Innovation. Hier indes hat Deutschland Nachholbedarf.
Risikointelligenz - das neue Buch von Brigitte Witzer / 03.06.2011
Risiko: eine zentrale Kategorie heutiger Gesellschaften. Brigitte Witzer begreift den intelligenten Umgang mit Risiken als zentrale Herausforderung des modernen Lebens. Und als Wegbereiter für mehr Lebenszufriedenheit.
Ist die Zukunft noch zu retten? - zu dem neuen Buch von Eike Wenzel / 27.05.2011
Droht uns die Zukunft abhandenzukommen? Mitunter hat es den Anschein, als verlören wir die Möglichkeit ihrer Gestaltung aus dem Blick. Ein aktuelles Buch hält dagegen: Zukunft ist gestaltbar. Jetzt. Wir dürfen nur nicht nachlassen, an ihrem Entwurf zu arbeiten. Mit Nachdruck.
Fukushima mon amour - zu Daniel de Roulets Abgesang auf das Atomzeitalter / 20.05.2011
Schon wieder ein schmales Heft von nicht mal 50 Seiten. Und wieder aus Frankreich. Nach Empört euch formuliert ein kurzer Essay in Briefform eine literarische Antwort auf Fukushima. Und gibt Anlass, über zwei strukturelle Wesenszüge des 20. Jahrhunderts nachzudenken: Größe und industrielle Organisation.