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Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Warum autonome Schulen effizienter und besser sind - ein Interview mit Michael Hüther / 19.05.2011
Bildung ökonomisch zu betrachten heißt, sie für die Ausbildung von Humankapital zu instrumentalisieren? Ein Missverständnis! Sagt ein Ökonom und Historiker. Und plädiert für beides: einen breiten Bildungsbegriff und mehr Effizienz im Bildungssektor. Denn eine effizient arbeitende Schule kann ihren Bildungsauftrag besser erfüllen als eine administrativ gegängelte.
Eine Aufwertung technischer Bildung bietet eine Perspektive für die Hauptschulen - Teil 2 des Interviews mit Willi Fuchs / 16.05.2011
Ein Ingenieur kritisiert: In Deutschland mangelt es an technischer Bildung. Und deswegen bleiben Potenziale junger Menschen unentdeckt: jener, die vielleicht nicht so eloquent sind. Aber geschickt beim Schrauben, Nageln, Sägen, Fräsen. Sie nicht hängen zu lassen ist ein zentraler Bildungsauftrag. Und vielleicht entsteht dabei eine neue Perspektive für die als Restschule diffamierte Hauptschule: als praktisch-technisch orientierte Bildungseinrichtung.
Deutschland ist Wegbereiter einer intelligenten und effizienten Technik - ein Interview mit Willi Fuchs / 13.05.2011
Entkopplung. Das Zauberwort, das Wachstum mit seinen Grenzen versöhnt. Die systemkompatible Antwort auf Klimawandel und Ressourcenverknappung. Ein Wachstum ohne Steigerung des Ressourcenverbrauchs. Und ohne Änderung des Lebensstils. Machbar? Der Direktor des VDI sagt Ja. Und sieht Deutschland in einer exzellenten Startposition auf dem Weg zu einer effizienteren Technik.
Zwei Bücher stellen die Wachstumsfrage: Willi Fuchs: Wachsen ohne Wachstum und Tim Jackson: Wohlstand ohne Wachstum / 10.05.2011
Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung funktioniert nicht mehr. Beide Seiten sind in Schieflage geraten: Nicht nur wirtschaftliches Wachstum, sondern auch das westliche Wohlstandsmodell stößt an Grenzen. Jenseits liegt ein neues, anderes Modell des Lebens und Arbeitens. Mit oder ohne Wachstum, das ist die Frage.
Video: Intelligenter Umgang mit Risiken ist die treibende Kraft in unserem Leben - ein Interview mit Brigitte Witzer / 05.05.2011
Risiken sind emotional. Und rational nicht zu bewältigen. Sie emotional zu nehmen aber ist vollkommen vernünftig - rational im besten Sinne. Risikointelligenz nennt Brigitte Witzer das. Und begreift intelligenten Umgang mit Risiken als treibende Kraft in unserem Leben. Man könnte auch sagen: als gelingende Gratwanderung auf dem Berg der Komplexität.
Lernen für ein gelingendes Leben - ein Interview mit Ulrich Schoof, Projektleiter European Lifelong Learning Indicators (ELLI) / 02.05.2011
Lernen, das ist mehr als Schule, Uni, Aus- und Weiterbildung. Lebenslanges Lernen bekommt nur in den Blick, wer schaut, wie und wo überall wir lernen: im Internet, mit Büchern, Apps und CD-ROMs, in der Freizeit, bei ehrenamtlicher Tätigkeit, im Verein, beim Sport, mit Freunden. In dieser weiten Perspektive wird auch deutlich, wie Lernen glücklich macht: indem es zu einem zufriedenen, gelingenden Leben befähigt. Kurzum: Was "Bildung" vor ihrer Humankapitalisierung meinte.
Josef W. Seifert, Bettina Kerschbaumer: 30 Minuten Online-Moderation / 15.04.2011
Immer mehr Menschen treffen einander im virtuellen Raum. Lernen, tauschen sich aus, beraten über gemeinsame Projekte, fällen Entscheidungen. Online-Meetings folgen jedoch eigenen Regeln. Wer sie moderiert, sollte sie kennen und die Einschränkungen virtueller Kommunikation zu kompensieren wissen.
"Denken mit den Händen" - der Design Thinking Workshop beim Vision Summit / 13.04.2011
Heute keine Checklisten, kein Excel, keine Krawatten. Denken braucht Freiraum in jeder Hinsicht. Aber auch methodische Klarheit, Schnelligkeit und den Willen, etwas Konkretes entstehen zu lassen. Denn dann erst kommt eine Idee wirklich in die Welt, wenn man sie mit Händen greifen kann. Und sich an ihr reiben.
Buch der Woche - Ori Brafman, Rom Brafman: Click / 08.04.2011
Wir überlassen die Gestaltung von Beziehungsqualität oftmals dem Zufall. Sagen zwei Buchautoren. In ihrem neuen Buch gehen sie der Frage nach, wie jenes Gefühl unmittelbarer Nähe und Vertrautheit entsteht, das Beziehungen auf Dauer mit besonderer Tiefe versieht. Und zeigen, wie man dieses Wissen nutzen kann, um Arbeitsbeziehungen intensiver und fruchtbarer zu gestalten.
Auf Emotionen kann man Einfluss nehmen, nur nicht über den Verstand - ein Interview mit Michael Bohne / 06.04.2011
Auf Emotionen haben wir keinen Einfluss. Ändern können wir sie nur über unser Verhalten und unsere Glaubenssätze. Das war akzeptierte Lehrmeinung in der Psychologie. Bis das Klopfen kam. Eine einfache Selbsthilfemethode stellt nicht nur erkenntnistheoretische Glaubenssätze auf den Kopf, sondern öffnet den Weg hin zu einer Demokratisierung von Psychotherapie. Sagt ein Arzt und Coach, der das Verfahren aus der esoterischen Ecke holen will.