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Weil Sie es sich wert sind. Mit diesem Claim verkauft sich Kosmetik: Selbstachtung für jeden Tag. Nur, ganz ungeschminkt und ohne Make-up: Wie steht es mit Ihren echten, den verinnerlichten, den persönlichen Werten? Werte sind die Hauptstraßen zum Sinn des Lebens, hat Viktor Frankl gesagt. Ein Ratgeber sucht in den reichen Lehren des Wiener Psychologen Orientierung für die Selbstfindung in der heutigen Welt. Denn wer seine Werte kennt und wahrt, gewinnt Lebensqualität: beruflich und privat. / 09.06.08

Es sind nicht nur die Termine und die alltägliche Hatz, die uns das Leben schwer machen. Oft verstellen wir unser Oberstübchen mit geistigem Sperrmüll: Aufgeschnapptes, Fremdgedanken und Ansichten aus zweiter Hand, die den Blick auf das Wesentliche versperren. Ein Theologe und Philosoph sagt: Wir müssen unseren Kopf ausmisten, um wieder einen klaren Blick auf das eigene Denken zu bekommen. Das aber geht nur, wenn man sich Zeit nimmt, seine Gedanken schweifen zu lassen. Wahrer Luxus ist es, mit Absicht Zeit dahingehen zu lassen. / 11.06.07

Mut ist gefragt, denn die Verhältnisse sind widrig und die Risiken groß. Doch woher nimmt man den, wenn man mit beiden Beinen im Schlamassel steckt? Wenn man Angst hat vor Veränderung? Ein amerikanischer Autor und Unternehmer erzählt in einer kleinen, feinen Geschichte, wie man sein Leben selbst in die Hand nimmt. Und die Chancen, die es bietet, beim Schopf ergreift. Spring!, lautet das Gebot der Stunde. Wenn das Leben auch noch so zäh ist und die Landung im Ungewissen liegt. Ein Buch, das Mut macht, sich auf Neuland vorzuwagen. / 21.11.06

Deutschlands bekanntester PR-Berater zeigt, was gute Manager brauchen: Erfolg und Gelassenheit, Profit und Entspannung, Vision und Offenheit. Ein überfälliges Plädoyer für die Verbindung persönlicher Integrität, Sinnsuche und wirtschaftlichem Erfolg. Sowie eine Anleitung, die andere Wirklichkeit im Businessleben zu entdecken. Was hat das alles mit Hase und Igel zu tun? / 09.11.06

Wir Menschen sind auf der Suche nach unserem wahren Selbst. Dafür fahren wir nach Asien, befragen Gurus, kaufen schlechte Bücher und waten in den Sümpfen der Esoterik. Umsonst, rufen nun zwei Focus-Redakteure. Sie haben die neuesten Erkenntnisse aus Hirnforschung, Anthropologie und Neurobiologie zusammengetragen. Fazit: Es gibt in uns Menschen keinen unverwüstlichen Ich-Kern, um den sich die Welt dreht. Es gibt lediglich ein erlebtes Ich-Gefühl. Und das wird produziert von einem Ding hinter der Stirn, eingeschlossen im dunklen Inneren eines Schädelknochens. Was das bedeutet? Der Mensch ist ein Niemand und muss in eigener Freiheit bestimmen, wer er ist und was aus ihm werden soll. Hier und jetzt.

Selbstständig denken und handeln - das ist die Maxime. Doch die wenigsten wissen, was das eigentlich heißt. Wer selbstständig denken und handeln will, muss ständig er selbst sein. Und darin sind die Deutschen keine Meister. Sie verkleiden sich lieber und rocken auf dem nationalen Maskenball. Schluss damit, raus aus dem Kostüm, sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek. Sich zu verstellen kostet Kraft und trennt uns von unserem wahren Selbst. Hermann Hesse hatte Recht: Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen!