Neu im Magazin

Auf groteske Weise verengt
Auf groteske Weise verengt
Über die fatale Einengung des Arbeitsbegriffs auf Erwerbsarbeit und herstellende Tätigkeiten - eine Ideengeschichte

Arbeit als paradox zu bestimmen, bedeutet nicht, jede Paradoxie der Arbeit fraglos stehenzulassen. Zumal, wenn es sich um ihre wohl folgenreichste handelt: die groteske Einengung auf Erwerbsarbeit. Auf Arbeit, die auf dem Markt angeboten und entlohnt wird. Hinzu kam eine weitere Verengung: Arbeit als herstellende Tätigkeit. Zwischen Mensch und Objekt. Produktivismus. So wird alles andere Tätigsein in die Nicht-Arbeit abgedrängt. Haus- und Sorgearbeit vor allem. Mit der Industrialisierung in Erz gegossen, wirkt dieses verengte Verständnis von Arbeit bis heute nach. 05.08.2025 zur Vertiefung

Endlos oszillierend
Vielgestaltig, fluide, unbestimmt - Arbeit ist ein paradoxes Ding

Arbeit? Was ist eigentlich Arbeit? Das ist längst nicht so klar, wie es scheint. Erwerbsarbeit ist nicht alles und nicht alle Arbeit ist Erwerbsarbeit. Arbeit ist mehr. Doch nicht alles, was als Arbeit getan und wahrgenommen wird, gilt im engen, ökonomischen Verständnis als Arbeit. Und Arbeit verändert sich, fortwährend. So entsteht ein Bild, das oszilliert und sich stetig wandelt. In ihrem Kern ist Arbeit eine paradoxe Erscheinung. 20.05.2025 zum Essay

Die changeX-Buchvorstellungen

Die Bücher des Jahres ausgewählt von pro zukunft und changeX

 

Die inspirierendsten Bücher des zurückliegenden Jahres. Ausgewählt von pro zukunft und changeX: Sachbücher, die gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen. Bücher für zukunftsweisendes Denken. Bücher, die helfen, die Welt im Jahr 2025 zu verstehen. zu den Buchvorstellungen

Neu im Partnerforum

Eine enge Definition von Arbeit als bezahlte Erwerbstätigkeit drängt unbezahlte Haus- und Subsistenztätigkeit in die Nicht-Arbeit ab."

Andrea Komlosy: Arbeit
nach oben