Im Zeichen des Panthers
Übersicht der bereits erschienenen Folgen.
Zu Folge 1:
Im Zeichen des Panthers
Kann man ein modernes, hocheffektiv arbeitendes
Dienstleistungsunternehmen aufbauen - und zugleich auf seine
Mitarbeiter achten, auf ein menschliches Miteinander und ein Leben
jenseits des Jobs? Die 2001 gegründete Anwaltssozietät Osborne
Clarke ist davon offenbar überzeugt. Sonst hätte sie changeX wohl
nicht gebeten, ihre Entwicklung zu begleiten. Wir sind gespannt -
und halten Sie jeden Montag auf dem Laufenden. /05.02.02
Zu Folge 2:
Einmarsch im Pantherclub
In Köln ist fünfte Jahreszeit: Karneval. Ausnahmezustand für
alles Normale. Jeder macht sich über jeden lustig. Da wird über
Prominente und Politiker hergezogen - und aus einer aufstrebenden
Anwaltskanzlei eine "Karnevalskanzlei". Wie es dazu kam, lesen Sie
in der zweiten Folge unserer Serie über das Kölner Anwaltsbüro
Osborne Clarke. /11.02.02
Zu Folge 3:
Unruhe im Markt
Die Gründung der Sozietät Osborne Clarke fällt in eine
turbulente Zeit der Fusionen, Abspaltungen, Neuformierungen unter
den großen Wirtschaftskanzleien. Nach langem Dornröschenschlaf
bekommen die deutschen Anwälte nun den Wettbewerb in aller Härte zu
spüren. Zwei Jahre reichten, um den Markt vollkommen umzukrempeln.
/25.02.02
Zu Folge 4:
Zurück bleibt die Vielfalt
Im Jahr 2000 wurde der Anwaltsmarkt durcheinander gewirbelt
wie selten zuvor, eine Fusion und Neuformierung jagte die nächste.
Inzwischen ist das Fusionsfieber abgeklungen. Geblieben ist ein
unüberschaubarer Markt zwischen transatlantisch arbeitenden
Großkanzleien und einer Vielzahl von kleinen Kanzleien.
/04.03.02
Zu Folge 5:
Ein "Kulturschock" und die Folgen
Fusionen, Abspaltungen, Neuformierungen waren bei den
Kanzleien in den letzten beiden Jahren an der Tagesordnung. Aus
einer gescheiterten deutsch-englischen Doppelfusion entstanden die
deutschen Büros von Osborne Clarke. /11.03.02
Zu Folge 6:
Another ****** UK law firm?
Anders zu sein als andere Anwaltskanzleien, daraus speist
sich das Selbstverständnis von Osborne Clarke. Und man ist nicht
verlegen, dies nach außen hin deutlich zu machen - wenn es sein
muss, mit branchenunüblichem Witz. /18.03.02
Zu Folge 7:
"Es war wirklich abenteuerlich"
Februar 2001. Die Fusion von Osborne Clarke und der Sozietät
Graf von Westphalen ist gescheitert. Osborne Clarke beschließt, mit
drei Partnern einer renommierten Frankfurter Sozietät ein eigenes
Büro in der Bankmetropole zu eröffnen. Eine Gründung? Eine
Übernahme? Oder die Expansion einer weiteren "UK Law Firm" auf den
deutschen Markt? /25.03.02
Zu Folge 8:
Tiefe Gräben und hochfliegende Pläne
Es waren vor allem junge Anwälte, die sich für Osborne Clarke
entschieden. Doch auch eines der Gründungsmitglieder kam mit, um
den Neuanfang zu wagen und sich in Köln den Wind der New Economy um
die Nase wehen zu lassen. /02.04.02
Zu Folge 9:
Modern, wohlkalkuliert und durchgestylt
Eat-what-you-kill. Die Anwaltsbranche tickt noch wie zu
Zeiten Buddenbrooks. Der einzelne Anwalt akquiriert Mandanten,
bearbeitet die Fälle selbst und kassiert das Honorar. Die Sozietät
Osborne Clarke setzt dagegen. Ihr Motto lautet: effizientes
Wissensmanagement statt Einzelkämpfertum. /08.04.02
Zu Folge 10:
"Wir wollen in Sie investieren!"
Die beiden führenden Köpfe stimmen überein: "Wir müssen
offene Leute finden, die bereit sind, etwas anders zu machen", sagt
Adrian Taylor, Osborne-Clarke-Manager in Frankfurt. Und Stefan
Rizor aus Köln betont: "Wir brauchen die richtigen Leute mit den
richtigen Grundüberzeugungen." Die Auswahl der Mitarbeiter ist für
ihn von essentieller Bedeutung. Doch wie findet man die richtigen
Leute? Zwei Beispiele. /15.04.02
Zu Folge 11:
Egomanen ungeeignet
Stefan Rizor und Andreas Imping, die sich bei Osborne Clarke
Köln um die Personalrekrutierung kümmern, war es besonders wichtig,
dass die Kandidaten menschlich und ideell zum Unternehmen passen.
Dass sie Teamgeist und einen gewissen Altruismus zeigen. Doch gute
Leute mit Mannschaftsgeist sind unter Anwälten rar, schon das
Studium fördert das Einzelkämpfertum. /23.04.02
Zu Folge 12:
Nachwuchs finden - und binden
Das Ausbildungssystem in der Juristerei fördert eher den
Einzelkämpfer als den Teamplayer. Doch zumindest einen Vorteil hat
es: Einen Teil ihrer praktischen Ausbildung absolvieren die
angehenden Juristen in einer Anwaltskanzlei - und für die sind die
Praktika ein willkommenes Instrument, um Nachwuchs zu finden und zu
binden. / 29.04.02
Zu Folge 13:
Der Mythos vom Arbeitselefanten
In der vergangenen Folge berichteten wir über die Erfahrungen
von zwei Nachwuchsanwälten kurz nach ihrem Berufseinstieg. Beide
schätzen es, selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten zu
können, beide arbeiten indes nicht wenig. Nach einem relativ
lockeren Beginn stieg ihre Wochenarbeitszeit deutlich an - ein
Anstieg, der sich im Branchenvergleich dennoch in einem
erträglichen Rahmen bewegt. Arbeiten Anwälte wirklich so viel? Und
arbeitet man bei Osborne Clarke wirklich weniger? Das fragen wir in
der heutigen Folge.
Zu Folge 14:
Nicht alles easy going
Beginnen wir mit einem Nachtrag: Als wir mit Anja Kops und
Klaus Bast, den beiden Berufseinsteigern in Folge 12, sprachen,
waren beide gerade erst ein paar Wochen bei Osborne Clarke. Das war
Ende des vergangenen Jahres. Heute fragen wir nach, wie es ihnen
seither ergangen ist.
Zu Folge 15:
Der "Giro" und die Work-Life-Balance
Es gibt ein Leben nach der Arbeit. Freizeit, Freunde, Familie
sind wichtig, dürfen nicht unter dem Job leiden. Kurz: Die
Work-Life-Balance muss stimmen. Aber wie lässt sich das mit einem
hoch getakteten Job in Einklang bringen, in dem alles schnell gehen
muss und die Agenda oftmals von unvorhersehbarem Termindruck
bestimmt wird?
Zu Folge 16:
Zeiterfassung häppchenweise
Zeiterfassung ist Old Economy pur. Kontrolle statt Vertrauen,
Anwesenheitszwang statt Mitarbeitermotivation. Deshalb werden in
Unternehmen, die auf den motivierten und engagierten Mitarbeiter
setzen, als Erstes die Stechuhren auf den Sperrmüll verfrachtet.
Warum es bei Osborne Clarke dennoch eine Zeiterfassung gibt, darum
geht es in der heutigen Folge.
Zu Folge 17:
Management by talking around
Häufig war in dieser Serie schon von den Teams die Rede.
Heute schauen wir hinter die Kulissen und besuchen drei Meetings.
An einem Montag, bei Osborne Clarke in Köln.
Zu Folge 18:
Anpfiff am Arbeitsplatz
In den meisten Firmen herrscht WM-Verbot. Fußballgucken
untersagt. Manche Firmen vertreten dagegen eine andere Philosophie.
Sie setzen darauf, dass gemeinsames Mitfiebern gut ist für
Motivation und Betriebsklima. Zu dieser Minderheit gehört Osborne
Clarke.
Zu Folge 19:
Auf der Suche nach dem dritten Weg
Die Fußballer machen derzeit vor, was ein gutes Team bewirken
kann. Doch gedeiht solcher Teamgeist vielleicht auf dem
Weltmeisterschaftsrasen. In den Betrieben hingegen sieht es häufig
anders aus. Endlose Meetings, sich produzierende Egomanen, ungleich
verteilte Arbeit und abgeschobene Verantwortung, das ist die dunkle
Seite der viel strapazierten Teamarbeit. Bei Osborne Clarke glaubt
man dennoch daran, dass Teamarbeit auch in der Arbeitswelt eine
Chance hat.
Zu Folge 20:
This is your captain speaking
Man kann auch nach dem Job etwas miteinander unternehmen. Und
gemeinsam Spaß haben. Dies ist die Botschaft des Chase Run, der am
vergangenen Mittwoch in Frankfurt stattgefunden hat. Mit dabei ein
14-köpfiges Team von Osborne Clarke. Und unser Autor Winfried
Kretschmer.
Zu Folge 21:
Was ist los bei euch?
Barilla schluckt Kamps. Die Übernahme des deutschen
Großbäckers durch den italienischen Nudelkonzern ist kein
Einzelfall. Zunehmend bekunden potente italienische Firmen
Interesse an insolventen deutschen Unternehmen. Das berichten Dunia
Pesaresi und Stefan Bauer aus dem Frankfurter Büro von Osborne
Clarke. Die beiden Anwälte sind das Frankfurter "Italian Team" in
dem europäischen Kanzleiverbund.
Zu Folge 22:
Seminar-Feeling im Edel-Ambiente
"Jeder kann lehren, jeder kann lernen", ist das Motto der
Inhouse-Seminare, die bei Osborne Clarke jeden Dienstagmittag
stattfinden. Weiterbildung im Do-it-yourself-Verfahren, von
Mitarbeitern für Mitarbeiter und dazu ein Lunch auf
Firmenkosten.
Zu Folge 23:
Wissen gratis
"Umsonst ist der Tod und der kost's Leb'n", lautet ein altes
bayerisches Sprichwort. Ganz so stimmt das nicht mehr. Auch dass
nichts wert sei, was nichts koste, ist eine Binsenweisheit aus der
ökonomischen Steinzeit. Man muss gar nicht das Internet als
gigantischen Speicher an Gratisinformation bemühen, auch bei
Osborne Clarke gibt es Wissen quasi zum Nulltarif.
Zu Folge 24:
Hobby: Jura
Jan Pohles Programm für das vergangene Wochenende: ein
Aufsatz für eine juristische Fachzeitschrift. Für uns eine
Gelegenheit nachzufragen: Wie steht's denn mit der Work Life
Balance? Aber wir fragen nicht nur Jan Pohle, sondern auch seine
Frau Astrid.
Zu Folge 25:
Keine Rückkehr der dunklen Anzüge
Trendwende in Zeiten der Krise: Die Unternehmen kehren zu dem
alten Dresscode zurück. Statt Jeans und Pullover zählen wieder
Anzug und Krawatte. Bei Osborne Clarke hingegen hält man an der
Dress Down Policy fest. Allerdings: Zu down soll es denn auch nicht
sein.
Zu Folge 26:
Großraum vs. Denkzelle
Ob sich die Menschen bei der Arbeit wohl fühlen, hängt nicht
zuletzt auch mit der Gestaltung ihres individuellen Arbeitsplatzes
zusammen. Einzelbüro oder Großraum oder gar ein Büronomaden-Dasein
mit fahrbarem Trolley? Welches die beste Lösung ist, das ist in der
Business-Welt umstritten. Jeder schwört auf seine Lösung. Bei
Osborne Clarke ist das nicht anders.
Zu Folge 27:
Mythos Sommerloch
Das Sommerloch. Fast alle sind in Urlaub, einige wenige
halten die Stellung im Büro, retten sich mit Ventilatoren und
Eistee über die Runden. Ein Klischee. Die einstigen Gerichtsferien
sind längst abgeschafft. Und für die juristischen Dienstleister in
der international tätigen Kanzlei Osborne Clarke gibt es keine
sommerliche Ruhepause.
Zu Folge 28:
Achse der Generalisten
Fachbezogene Teams statt dominanter Einzelanwälte, die
Kanzlei als Kompetenzzentrum. Mit diesem Rezept will Osborne Clarke
die bestmögliche Qualität bei der Bearbeitung der Mandate
erreichen. Doch wie sieht das der Mandant? Sehnt der sich
vielleicht zurück zu "seinem" Vertrauensanwalt? Wir haben
nachgefragt.
Zu Folge 29:
Mandat des Hauses, nicht des einzelnen
Anwalts
Wie sehen Mandanten die Kanzlei Osborne Clarke? In der
vorangegangenen Folge haben wir den Leiter der Rechtsabteilung des
Industrieunternehmens Geberit gefragt. Heute gibt uns Henry
Dawidowicz, Geschäftsführer der Fette GmbH, Auskunft, wie er
Osborne Clarke erlebt. Und outet sich als Fan.
Zu Folge 30:
Ein kleiner Anflug von Sozialismus
Bei Osborne Clarke empfindet man das Mandat als Mandat des
Hauses und nicht als Mandat des einzelnen Anwalts. So hatte Henry
Dawidowicz in der vorangegangenen Folge seine Erfahrungen mit der
Kölner Anwaltskanzlei zusammengefasst. Das ist freilich kein
Zufall, sondern hängt zusammen mit der Form der
Gewinnverteilung.
Zu Folge 31:
Nicht nur Kaffee kochen
Auszubildende sollen nicht nur billige Arbeitskräfte sein.
Leicht gesagt. Doch die Realität sieht nicht selten anders aus. Bei
Osborne Clarke hingegen legt man großen Wert auf eine fundierte
Ausbildung: "Stöpsel ins Ohr, und ab die Post", das soll es nicht
geben. Selbstverantwortung und Eigenmotivation sind wichtige
Ausbildungsziele.
Zu Folge 32:
Gut Ding will Weile haben
Anwälte sind Dienstleister. Und Wissensarbeiter. Die Qualität
ihrer Arbeit hängt entscheidend von individuellen Qualifikationen
wie Kommunikationsfähigkeit, Selbstorganisation und dem Know-how in
den jeweiligen Köpfen ab. Doch wie lässt sich - bei aller
Individualität - eine möglichst gleich bleibende Qualität der
Arbeit in einer größeren Kanzlei garantieren? Ein Qualitätshandbuch
soll bei Osborne Clarke verbindliche Standards
definieren.
Zu Folge 33:
Altruismus gefragt
In der Juristerei ist das Referendariat die erste Stufe auf
der Karriereleiter. Wer sich bewährt, hat gute Chancen, später
übernommen zu werden. Weil die Referendare von heute die Anwälte
von morgen sind, wählt man die Kandidaten sorgsam aus. Bei Osborne
Clarke gibt nicht allein die Papierform den Ausschlag. Eine gute
Portion Altruismus darf ein Bewerber schon mitbringen.
Zu Folge 34:
Das A-Team geht voran
Die Arbeitsrechtler von Osborne Clarke machen ernst mit
Teambildung und standortübergreifender Zusammenarbeit. Sie wollen
als Vorbild für die Kanzlei wirken.
Zu Folge 35:
Angebote für Wissensdurstige
In einer international tätigen Kanzlei mit englischem Namen
gehören Englischkenntnisse für alle Mitarbeiter zum Basiswissen.
Deshalb hat Osborne Clarke einen freiberuflichen Trainer engagiert,
der an zwei Tagen die Sprachkenntnisse der Mitarbeiter aufpoliert.
Um Wissensvermittlung und Wissensmanagement in der Kanzlei geht es
in dieser und in der nächsten Folge.
Zu Folge 36:
Total vernetzt
Osborne Clarke ist total vernetzt. Von jedem Rechner, auch
unterwegs vom Notebook aus, können die Anwälte ihre E-Mails und
Voice-Mails abrufen und auf die kompletten Daten zugreifen. Die
heutige Folge führt in das Reich der Datennetze und elektronischen
Speicher.
Zu Folge 37:
Herrscher zweier Reiche
Irgendjemand muss die banalen Dinge des Alltags regeln, damit
die Menschen ihrer Arbeit nachgehen können: Es muss jemand da sein,
der Papier und Stifte bestellt, die Computer wartet, Glühbirnen
wechselt, Toner bestellt, für Kaffee und Sahne sorgt und so fort -
bis hin zum Toilettenpapier und der Seife am Waschbecken. In dieser
und der nächsten Folge geht es um diese Basisdienste und um die
Menschen, die dafür sorgen, dass alles funktioniert: der Staff, wie
die unternehmensinternen Dienstleister bei Osborne Clarke genannt
werden.
Zu Folge 38:
Glühbirnen, Sandwiches und gebügelte
Hemden
Wenn die scheinbar banalen Dinge des Alltags nicht geregelt
sind, geht gar nichts. Die internen Dienstleister, die dafür
sorgen, dass die Organisationsmaschine gut geölt läuft, stehen im
Mittelpunkt auch dieser Folge. Heute geht es um die Vielzahl von
organisatorischen Aufgaben, die geregelt sein müssen, damit das
Unternehmen funktioniert und die Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen
können.
Zu Folge 39:
Ein Dankeschön für das Vertrauen
Wer arbeitet, der soll auch feiern. So könnte man ein altes
Sprichwort an die Verhältnisse bei Osborne Clarke anpassen. Dort
fand Ende der vergangenen Woche die zweite "Family & Friends
Party" statt. Die Idee: Familienmitglieder und Freunde der
Mitarbeiter sind eingeladen, um deren Arbeitsplätze und Kollegen
kennen zu lernen. Und die Grenze zwischen Beruflichem und Privatem
ein wenig durchlässiger zu machen.
Zu Folge 40:
Das Haus an der Inneren Kanalstraße
Folge 40, die letzte der Serie. Ein Rück- und Ausblick. Wir
haben uns mit Kanzleimanager Stefan Rizor getroffen, an einem
nebligen Novembertag, und uns mit ihm über die ersten eineinhalb
Jahre der Kanzlei unterhalten. Und über die Zukunft.
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