Andreas Knie
Andreas Knie Leiter der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Der Politologe ist zusammen mit Weert Canzler Gründer der Projektgruppe Mobilität am WZB.
Prof. Dr. phil. Dipl.-Pol. Andreas Knie, geb. 1960, ist Politikwissenschaftler am WZB und Hochschullehrer an der TU Berlin. Er leitet gemeinsam mit Weert Canzler die Projektgruppe Mobilität am WZB, außerdem koordinierte er zusammen mit Dagmar Simon die Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik am WZB. Seit 2001 ist Andreas Knie außerdem Bereichsleiter für Intermodale Angebote der DB Rent GmbH und seit 2006 Mitglied der Geschäftsführung des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel GmbH (InnoZ), einem Unternehmen der Deutschen Bahn AG, der T-Systems, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie des WZB. Forschungsschwerpunkte: Öffentlicher Verkehr, Verkehrsforschung, Technologiepolitik, Wissenschaftspolitik und Innovation. Zahlreiche Publikationen und Aufsätze zu diesen Themen.
Beiträge des Autors
Der öffentliche Raum und das Auto
Pendlerströme, Staus, Parksuchverkehr. In vielen Städten geht es, wenn überhaupt, nur noch langsam voran. Es stockt und staut sich überall, das System erstickt an sich selbst. Kern des Problems: die über viele Jahrzehnte versprochene private Verfügung über ein Fahrzeug. Jeder Mensch darf - so jedenfalls die ursprüngliche Idee - ein eigenes Auto besitzen und dieses auch noch im öffentlichen Raum einfach abstellen. Heute erweist sich dieses Narrativ als nicht mehr zeitgemäß. Eine Neubewertung und Neuordnung des öffentlichen Raumes jenseits der dominanten Nutzung durch das private Auto ist überfällig.
Die Elektrorevolution gibt es nur, wenn das Auto neu definiert wird - fünf Thesen
Alles redet von "grünen Autos", die mit Strom fahren und die Umwelt schonen. Doch ohne den Abschied von der Rennreiselimousine, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite, wird die Elektromobilität nicht funktionieren. Gefragt sind nicht nur innovative Antriebe, sondern umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen. Das Elektroauto als vernetztes Auto: So könnte E-Mobilität funktionieren!
Audio-Essay: Die Elektrorevolution gibt es nur, wenn das Auto neu definiert wird - fünf Thesen von Weert Canzler und Andreas Knie
Alles redet von "grünen Autos", die mit Strom fahren und die Umwelt schonen. Doch ohne den Abschied von der Rennreiselimousine, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite, wird die Elektromobilität nicht funktionieren. Gefragt sind nicht nur innovative Antriebe, sondern umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen. Das Elektroauto als vernetztes Auto: So könnte E-Mobilität funktionieren!
Die Elektrorevolution gibt es nur, wenn das Auto neu definiert wird. Fünf Thesen von Weert Canzler und Andreas Knie.
Alles redet von "grünen Autos", die mit Strom fahren und die Umwelt schonen. Doch ohne den Abschied von der Rennreiselimousine, dem großen, teuren, schweren Auto mit Megareichweite, wird die Elektromobilität nicht funktionieren. Gefragt sind nicht nur innovative Antriebe, sondern umfassende Mobilitätskonzepte für urbane Regionen.