Christian Bala
Christian Bala ist freier Journalist und Dozent in Bochum. Er schreibt als freier Mitarbeiter für changeX.
Dr. Christian Bala studierte Sozialwissenschaft und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Dissertation erschien 2006 unter dem Titel Konservatismus, Judaismus, Zionismus bei Nomos. Als freier Journalist und Dozent beschäftigt er sich mit ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Aspekten des Internets sowie Open-Source-Software. Artikel von ihm erschienen unter anderem in der c‘t.
Beiträge des Autors
Data Unser - das neue Buch von Björn Bloching, Lars Luck und Thomas Ramge
Alles schaut auf die "Datenkraken" Facebook und Google. Dabei läuft längst das große Geschäft mit den Kundendaten. Im Hintergrund. Unsere Datenspuren im Netz verraten unsere Wünsche, Interessen, Kaufentscheidungen, führen aber auch zu einer gezielteren Kundenansprache. Nach Tante-Emma-Manier. Tante-Emma-Marketing nennen das drei Autoren.
Bye-bye Privatsphäre? - drei Neuerscheinungen über Datenschutz in der Internetökonomie
Datenschutz - was gilt der noch in der vernetzten Welt der Social Networks? Gilt hier nicht längst: nackt im Netz? Und ist Privatsphäre wirklich "sowas von Eighties", wie eine Post-Privacy-Aktivistin meint? Drei Bücher widmen sich dem Thema, beschreiben die Fokusverschiebung vom Staat auf die Privatwirtschaft, analysieren das Geschäftsmodell der Jäger und Sammler im Netz und fordern den "mündigen User". Datenschutz wird zum Selbstdatenschutz. Wenn es ihn überhaupt noch geben soll.
Charlene Li plädiert für eine neue Führungskultur: Open Leadership
Kontrolle ist besser! Frei nach Lenin untersagt die Mehrzahl der Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz. Falsch, sagt Charlene Li und plädiert für Open Leadership als neues Führungsverständnis. Der erste Schritt: Social Media zulassen! Nicht einfach so - sondern in einem "Sandkastenbund" gemeinsam mit den Mitarbeitern Rahmen und Regeln festlegen.
You Are Not a Gadget – Jaron Laniers grobpixelige Web-2.0-Kritik.
Aus den Reihen der Pioniere der digitalen Welt ist einer ihrer schärfsten Kritiker hervorgegangen: Jaron Lanier, ein Vorreiter der Virtual Reality. Google bezichtigte er des „digitalen Maoismus“. Nun geißelt er in einem wütenden Manifest die philosophischen, psychologischen und ökonomischen Webfehler des Web 2.0.
Christian Papsdorfs Buch über Crowdsourcing.
Sie erarbeiten Verbesserungsvorschläge, senden Fotos ein, entwickeln Produktideen, erledigen einfache Aufgaben. Massenhaft und nicht selten gratis beteiligen sich User an der Wertschöpfung von Unternehmen. Sie suchen Selbstbestimmung und soziale Anerkennung, verlieren aber ihren Wert als „surfende Arbeiter“ aus dem Blick.