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Ihre Suche nach "Tag: Wohlstand" ergab 30 Treffer.
Horst W. Opaschowskis Plädoyer für einen erweiterten Wohlstandsbegriff: Wohlstand neu denken! / 29.10.2009
Die Wohlstandsgesellschaft der alten Bundesrepublik ist zu Ende. Wir leben in einer fortgesetzten Krisenwirklichkeit, die unsere Vorstellung von Wohlstand umwälzt. Ab jetzt gilt: Lieber glücklich als reich!
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 06.12.2007
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2007 gewählt. Es wurden zwölf. Here are the Top Twelve 2007! / 06.12.07
Die Entstehung des Wohlstands. Wie Evolution die Wirtschaft antreibt - das neue Buch von Eric D. Beinhocker. / 28.08.2007
Wie entsteht Wohlstand? Die klassische Wirtschaftslehre weiß darauf keine Antwort. Denn sie blendet alles aus, was ihr nicht ins Konzept passt, Innovation ebenso wie Gesellschaft. Doch in den letzten Jahren gerieten die Grundannahmen der Wirtschaftswissenschaft zunehmend unter Beschuss. Der Homo oeconomicus erwies sich ebenso als Fiktion wie das klassische Gleichgewichtsmodell der Ökonomie. Ein Ökonom räumt nun mit den ollen Kamellen auf. Und fordert: Die Wirtschaftswissenschaft muss endlich anerkennen, dass die Welt komplex ist. Komplexität ist das neue Paradigma der Wirtschaft, Evolution ihr Funktionsmodell. So gesehen, ist Wohlstand Wissen. /28.08.07
Warum Geld nicht glücklich macht - ein Gespräch mit Harald Willenbrock. / 09.10.2006
Geld macht keineswegs glücklich. Obwohl wir immer mehr davon haben, sind viele unglücklicher denn je. Selbst jubelnde Lottogewinner sind nach kurzem Hochgefühl oft unzufriedener als zuvor. Und amerikanischen Multimillionären hilft die Kohle auch nicht zwangsläufig zum Lebensglück. Ein Wirtschaftsjournalist erklärt, warum: Wir träumen von mehr Wohlstand, aber sobald wir ihn erreicht haben, nehmen wir ihn kaum mehr wahr. Wir wollen immer nur mehr! Auf Dauer ganz schön langweilig, denn wirkliches Glück finden wir nur abseits der materiellen Tretmühle.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 23: Warum sind Reiche verdächtig? | / 26.08.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: Jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Die fatale Psycho-Logik des Maximierens - das neue Buch von Barry Schwartz. / 04.11.2004
Was hat ihr gestiegener Lebensstandard den Menschen gebracht? Glück? Zufriedenheit? Nicht selten fällt die Antwort negativ aus - der Wohlstand hat sein Versprechen nicht gehalten. Offensichtlich wächst die Zufriedenheit der Menschen in den westlichen Gesellschaften nicht in gleichem Maße wie der materielle Wohlstand, über den sie verfügen. Ein amerikanischer Psychologe hat diesem Paradox nachgespürt. Seine bittere Erkenntnis: In der hedonistischen Tretmühle gibt es kein Innehalten. Auf der Jagd nach dem immer Besten bleibt die Zufriedenheit erschöpft am Wegesrand zurück. Aber er sagt auch, wie man ihr wieder auf die Beine helfen kann: indem man nicht jeder sich bietenden Option hinterherjagt und sich auf die wirklich wichtigen Dinge besinnt. Mehr, so das Fazit, macht nicht glücklicher.
Und definieren das Land neu. | Folge 5: Wohlstand | / 29.10.2004
"Vier" ist eine vierköpfige Gruppe von bekannten Publizisten. Sie denken die wichtigsten Schlüsselbegriffe in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu: von Arbeit bis Freiheit, von Solidarität bis Wohlstand, von Leistung bis Erfolg. Ihre Namen treten jedoch hinter die Inhalte zurück. Sie sprechen aus, was viele Menschen in diesem Land wirklich denken und ersehnen. Ein Großteil hat das Reformgerede satt. Tausend Vorschläge, tausend Quatschköpfe, endlose Diskussionen - und nichts passiert. "Vier" sind ein Sprachrohr. Sie lehnen sich auf gegen die herrschende Stagnation und Müdigkeit. "Vier" hassen Reformhuberei und Wortfälschungen und lassen sich den Traum von einer besseren Gesellschaft nicht abschwatzen.
Hoffnung auf Wohlstand - das neue Buch von Roger Bootle. / 15.09.2004
Ein einflussreicher Londoner Finanzberater lässt den alten Wunschtraum der Menschen aufleben, money for nothing zu scheffeln - ohne Anstrengung und Opfer und ohne die Schinderei in der Tretmühle des Arbeitslebens. Er ruft ein Zeitalter des Massenwohlstands aus, in dem die Profite innovativer und intelligenter Produkte in die Taschen aller wandern. Und nicht nur wie derzeit in die von gierigen Bankern und Finanzberatern. Diese Haie, die schon die New Economy auf dem Gewissen haben, gehören gar mit Schimpf und Schande aus ihren Palästen getrieben. An ihrer Stelle sollen findige Wissensökonomen permanent für jene Innovationen sorgen, die als Motor des Wohlstands die Industrieländer im Konkurrenzdruck mit Billiglohnländern überleben lassen. Wenn sich der Autor am Ende nur nicht in eine bizarre Anhimmelung der USA verzetteln würde.
Wie man sich in der Welt zurechtfindet - ein Essay in zwei Folgen von Winfried Kretschmer. | Teil 2 | / 06.08.2004
Heute, da die Welt erschlossen, vernetzt und bis in die letzten Winkel vermessen ist und eine entfesselte Wissenschaft den letzten Geheimnissen nachspürt, eben da macht sich eine neue Orientierungslosigkeit breit. Alte Sicherheiten verschwinden, neue Unsicherheiten brechen auf. Nach dem Fortschritt ist Leere - doch die Menschen haben sich selbst auf die Suche nach dem Lebenssinn gemacht. Sie suchen nach Orientierung jenseits der althergebrachten Sinnkonzepte. Und die Geschichte des abendländischen Denkens ist neu zu schreiben. Im zweiten Teil seines Essays beschreibt changeX-Autor Winfried Kretschmer die Orientierungslosigkeit in der Postmoderne und umreißt das neue Menschenbild, das die Gehirnforschung entwirft.
Zu Teil 1: Neuland ist abgebrannt.
Wie viel materielle Güter braucht man, um zufrieden zu sein? Erstaunlich wenig, wie drei Beispiele zeigen. / 03.09.2002
Weniger Geld auszugeben kann sehr erfrischend sein. Zum Beispiel, weil man unversehens merkt, wie befriedigend es ist, etwas selbst zu machen, anderen Menschen auf Gegenseitigkeit zu helfen oder nicht mehr so viel Lebensenergie in die Ziele anderer zu investieren.