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Ihre Suche nach "Tag: Gerechtigkeit" ergab 19 Treffer.
Unsere Buchumschau Sommer bis Herbst 2022 / 22.09.2022
In unserer Buchauslese geht es dieses Mal um Handeln und Nichthandeln, um Unterschiede, Diversität und Gerechtigkeit, um Identität und Differenz, um eine andere Erzählung der Menschheitsgeschichte, um Strategie in Zeiten radikaler Unsicherheit, um digitale Transformation als Aushandlungsprozess, um Improvisation als realisierte Freiheit, um ein Verständnis von Zukunft als Kunstwerk und Kunstform, um den alltäglichen Narzissmus in unserer Leistungskultur, um die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie, und es geht um eine Gegenerzählung zu der normalerweise erzählten Geschichte der Philosophie im 20. Jahrhundert.
Unsere Welt neu denken - eine Einladung von Maja Göpel / 03.07.2020
Ändere die Sicht auf die Welt, und es verändert sich die Welt. Das ist der Kerngedanke eines Buches, das einlädt, die Welt neu zu denken. Und neu denken, das heißt vor allem, die neue Realität anzuerkennen: Wir leben nicht mehr in einer leeren Welt, sondern in einer vollen Welt, in der die Ressourcen beschränkt sind. Das verlangt, Wohlstand und Fortschritt neu zu bestimmen.
Unsere Buchempfehlungen im März 2020 / 13.03.2020
Hier unsere neue Bücherliste mit acht Kurzrezensionen aktueller Titel aus den Wirtschafts- und Sachbuchprogrammen der Verlage - querbeet durch Themen und Disziplinen. Dieses Mal geht es um einen neuen Blick auf Konflikte, auf die Realität unserer Welt, auf die Macht des Negativen, die Klimakrise, den Optimierungszwang des Managements, auf Lernen und Wissen, auf Bildung sowie Wachstum.
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 22.06.2018
Die Rede von der herrschenden ökonomischen Lehre ist richtig und falsch zugleich. Richtig, weil die Macht des klassischen ökonomischen Paradigmas ungebrochen ist und nach wie vor das Denken über Wirtschaft beherrscht. Aber es ist auch falsch, weil unter, neben, quer zu der herrschenden Lehre und gegen sie sich zahlreiche alternative Ansätze entwickelt und positioniert haben. Und wenn die Dominanz eines Paradigmas einmal infrage steht, ist das ein Anzeichen für einen Wechsel. Ist Neues in Sicht. Eine Buchumschau.
Was zählt: Qualitätsmanagement oder gute Arbeit? - ein Essay von Rainer Zech / 30.04.2015
Qualitätsmanagement ist unverzichtbar. Heißt es. Und kaum jemand widerspricht. Alle unterziehen sich dem allgemeinen Dokumentations- und Zertifizierungszwang, ohne zu fragen, was Qualität denn eigentlich sei. Qualität aber gibt es nicht an sich, sondern nur für uns: als gute Arbeit in einer gerechten Gesellschaft. Und das heißt auch: sinnvolle Arbeit und gelingende Zusammenarbeit.
(Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten - das neue Buch von Steffen Mau und Nadine M. Schöneck / 13.03.2015
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die Ungleichheit wächst. So der Befund zahlreicher aktueller Studien. Doch wie ungerecht, wie bedrohlich ist die soziale Ungleichheit? Und was ist zu tun? Eine Aufsatzsammlung fühlt dem Phänomen auf den Zahn - und regt zu einem Perspektivwechsel an.
Zum Tod von Horst-Eberhard Richter: Ein Gespräch über die Selbstverantwortung des Einzelnen gegenüber der vorherrschenden Politik und Wirtschaft / 20.12.2011
Der Egomane hat ausgedient. Im Kommen, so Horst-Eberhard Richter schon 2002, sind die sensiblen, einfühlsamen Zeitgenossen, die sich engagiert einmischen - in Politik und Wirtschaft. Viele von ihnen suchen wieder mehr Nähe, wollen Gefühle austauschen. Denn sie spüren, wie sehr sie aufeinander angewiesen sind. Über dieses neue Wir-Gefühl sprach Heike Littger vor neun Jahren mit dem bekannten Psychoanalytiker. Aus Anlass seines Todes zur Erinnerung.
Ein Kongress zur Bildungsgerechtigkeit beleuchtet Zustand und Zukunft der Bildungsrepublik Deutschland / 25.05.2011
Brennend aktuell: Bildungsgerechtigkeit. Nichts entscheidet so stark über seine Lebenschancen wie das Maß an Bildung, das ein Mensch mitbekommt. Aber das ist in Deutschland sehr ungleich verteilt. Gleichheit indes ist nicht unbedingt die Lösung. Nicht allen gleich viel zu geben, sondern jedem genug: Das gilt auch - und gerade - für Bildung.
Der Homo oeconomicus bekommt Konkurrenz. Das neue Buch von Johannes Siegrist. / 05.05.2009
Der nutzenmaximierende Homo oeconomicus ist unter Beschuss geraten. Waren es bislang neuere Ansätze in den Wirtschaftswissenschaften selbst, die an den Fundamenten der klassischen Lehre rüttelten, droht dem alten Paradigma nun Ungemach aus anderer Richtung. Neuere medizinische Studien zeigen: Nach der Maxime des größtmöglichen ökonomischen Nutzens gestaltete Arbeitsverhältnisse machen krank. Und das kommt teuer. / 05.05.09
Die Ungleichheit der Menschen ist die Basis wirtschaftlicher Wertschöpfung - ein Gespräch mit Thomas Straubhaar. / 04.05.2009
Am Anfang stand die große Idee, dass alle Menschen gleich seien: in ihren Rechten, in ihren Chancen. Doch was ist daraus geworden? Gleichheit wurde zum Maßstab und Ziel - ein fatales Missverständnis. Denn der Unterschied ist es, der die Menschen anspornt, der sie motiviert, ihr Bestes zu geben und produktiv am Gemeinwesen teilzuhaben. Ein Ökonom sagt: Eine gerechte Gesellschaft erfordert einen neuen Gesellschaftsvertrag. / 04.05.09