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Ihre Suche nach "Tag: Arendt, Hannah" ergab 22 Treffer.
Das Macht-Paradox - das neue Buch von Dacher Keltner / 28.10.2016
Das machiavellistische Bild der Macht lässt sich nicht mehr halten. Die jahrhundertelange Gleichsetzung von Macht mit Intrige und Gewalt bildet nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit ab. Macht aber hat viele Facetten. Wichtiger heute wird die Macht, die verliehen wird. Die auf Gemeinsinn und sozialen Kompetenzen beruht. Macht ist ein Mittel, durch das wir uns aufeinander beziehen, sagt ein renommierter Psychologe. Und rückt das schiefe Bild der Macht gerade.
Muße: ungeschmälertes Menschsein in einer humanen Gesellschaft - ein Essay von Rainer Zech / 01.10.2015
Machen, tun. In unserer Tätigkeitsgesellschaft ist das zum Imperativ geworden. Zögern, Zaudern gilt als Schwäche. Muße ist zur Erholung verkommen, Erholung im Dienst der Wiederherstellung der Produktivität. Doch Muße entzieht sich dem rationalistischen Zweck-Mittel-Kalkül. Sie ist nicht Nichtstun. Sie ist aktive Passivität oder passive Aktivität, Bedingung von Kreativität und ungeschmälertem Menschsein zugleich. Ein Plädoyer für eine verschüttete Tugend.
Merkur und GDI Impuls auf den Spuren des Wir / 14.11.2013
Das Wir steht auf dem Prüfstand. Wie sonst wäre zu erklären, dass sich zeitgleich zwei Zeitschriften dem Thema nähern. Auf ganz unterschiedlichen Wegen, nie zu nah an alter Heimeligkeit, aber immer auf der Spur des Gemeinsamen, Verbindenden, das das Wir auch in einer Welt zunehmender Individualisierung herzustellen vermag. Gerade indem Verschiedenheit, Vielheit, Pluralität nicht homogenisiert, sondern ermöglicht wird.
Die neuen Protestbewegungen, die Weisheit der Vielen und der Wunsch nach mehr Partizipation - ein Interview mit Roland Roth / 14.10.2011
Die Weisheit der Vielen. Leitmotiv der Internetkultur, und doch mehr als 2.000 Jahre alt: Kluge Entscheidungen zu treffen durch Beteiligung aller Bürger, war die Grundidee der attischen Demokratie. Sie erlebt heute eine Renaissance - als Protestbewegung gegen eine autoritäre oder minimaldemokratisch verkürzte Politik wie in einer Kultur der Vernetzung und des Mitmachens im Internet. Die Zeichen stehen auf Beteiligung und Teilhabe. In Politik und Gesellschaft wie in der Wirtschaft.
Wie man gemeinsam neue Antworten auf bekannte Fragen findet - ein Interview mit Martin Herrmann / 19.11.2010
X mal x - das heißt so viel wie: X Teilnehmer arbeiten an x Themen. Gemeinsam, im Dialog. Mit definierten Aufgaben und klaren Strukturen gewinnen sie neue Perspektiven auf ihre wesentlichen Fragen. Martin Herrmann im Interview über die Besonderheiten dieses Kursformats.
Wie Kursteilnehmer lernen, neue Blickwinkel auf ihre Herausforderungen zu gewinnen / 12.11.2010
Im offenen Kursformat von ChallengeX arbeiten die Teilnehmer gemeinsam an den Herausforderungen, die sie bewältigen möchten: ihrem X. Das Ziel: neue Perspektiven zu erschließen, zum Handeln kommen. Das Kursformat zeigt, welche unerschlossenen Potenziale zwischen Menschen liegen.
Warum es keine Alternative zum eigenen Denken gibt - ein Essay von Ina Schmidt / 02.07.2010
"Wer nicht denkt, fliegt raus", hat Joseph Beuys einmal gesagt. Man kann das als Drohung verstehen - aber auch als bloße Beschreibung dessen, was passiert, wenn man nicht aufpasst. Und mit seinem Denken hinter dem Wandel der Welt zurückbleibt. Zum eigenen Denken gibt es keine Alternative, sagt unsere Autorin. Und wenn das dann zu dem Ergebnis führt, die Denker des ewig selben persönlich vor die Tür zu setzen, ist das vielleicht nicht die schlechteste Idee ...
Warum es keine Alternative zum eigenen Denken gibt - der Essay von Ina Schmidt als Audio [27:25 min]. / 01.07.2010
"Wer nicht denkt, fliegt raus", hat Joseph Beuys einmal gesagt. Man kann das als Drohung verstehen - aber auch als bloße Beschreibung dessen, was passiert, wenn man nicht aufpasst. Und mit seinem Denken hinter dem Wandel der Welt zurückbleibt. Zum eigenen Denken gibt es keine Alternative, sagt unsere Autorin. Und wenn das dann zu dem Ergebnis führt, die Denker des ewig selben persönlich vor die Tür zu setzen, ist das vielleicht nicht die schlechteste Idee ...
Warum es keine Alternative zum eigenen Denken gibt – ein Essay von Ina Schmidt in sechs Folgen. /4 / 21.06.2010
„Wer nicht denkt, fliegt raus“, hat Joseph Beuys einmal gesagt. Man kann das als Drohung verstehen – aber auch als bloße Beschreibung dessen, was passiert, wenn man nicht aufpasst. Und mit seinem Denken hinter dem Wandel der Welt zurückbleibt. Zum eigenen Denken gibt es keine Alternative, sagt unsere Autorin. Und wenn das dann zu dem Ergebnis führt, die Denker des ewig selben persönlich vor die Tür zu setzen, ist das vielleicht nicht die schlechteste Idee ...
Warum es keine Alternative zum eigenen Denken gibt – ein Essay von Ina Schmidt in sechs Folgen. /2 / 21.06.2010
„Wer nicht denkt, fliegt raus“, hat Joseph Beuys einmal gesagt. Man kann das als Drohung verstehen – aber auch als bloße Beschreibung dessen, was passiert, wenn man nicht aufpasst. Und mit seinem Denken hinter dem Wandel der Welt zurückbleibt. Zum eigenen Denken gibt es keine Alternative, sagt unsere Autorin. Und wenn das dann zu dem Ergebnis führt, die Denker des ewig selben persönlich vor die Tür zu setzen, ist das vielleicht nicht die schlechteste Idee ...