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Drei Titel zum Zustand von Gesellschaft 2019 / 16.12.2019
Gesellschaft. Wohin entwickelt sie sich? Wohin driftet sie? Sicher scheint nur, dass die Gesellschaft unübersichtlicher und fluider wird. Auch 2019 war der Zustand unserer Gesellschaften Gegenstand wachsender Verunsicherung. Drei Bücher bemühen sich um Vergewisserung.
Die Bücher des Jahres ausgewählt von proZukunft und changeX / 06.12.2019
Jedes Jahr stellen wir Anfang Dezember die inspirierendsten Bücher des zurückliegenden Jahres vor. Nun zum zweiten Mal in neuer Form: als Top Ten der Zukunftsliteratur, gemeinsam ausgewählt mit den Autoren von proZukunft, dem Magazin der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg. Ziel unserer Kooperation: Heterogenität und Perspektivenvielfalt erhöhen, indem wir unsere Sichtweisen zusammenwerfen. Hier ist unsere Auswahl der Toptitel der Zukunftsliteratur im Jahr 2019: Sachbücher, die gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen.
Wir warten nicht länger - ein Aufruf von Peter Felixberger. / 29.12.2006
Was bringt das Jahr 2007? Nicht das, worauf wir warten. Sondern nur, was wir selbst tun, bewegen, anstoßen, verändern. Wir müssen anfangen, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen! Stillhalten ist die Haltung von gestern. / 29.12.06
Reißt das soziale Band in Deutschland? - Ein Gespräch mit Johannes Berger. / 27.06.2005
Nein, denn obwohl die Sozialabgaben des Bürgers seit Jahrzehnten gestiegen sind, halten die Deutschen die Solidarität als Grundwert hoch. Einer der Gründe: Die Einkommensungleichheit ist im Gegensatz zu den USA oder Großbritannien relativ gering. Weshalb auch, so ein Mannheimer Soziologe, das Gerede um das dünner werdende soziale Band eigentlich Unsinn ist. Was sich indes verändert, sind die Formen der Solidarität. Die Menschen wollen lieber selbst bestimmen, für wen oder was sie sich solidarisch zeigen. Und frei wählen, in welcher Art von Solidargemeinschaft sie leben wollen.
Und definieren das Land neu. | Folge 25: Solidarität | / 11.02.2005
"Vier" ist eine vierköpfige Gruppe von bekannten Publizisten. Sie denken die wichtigsten Schlüsselbegriffe in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu: von Arbeit bis Freiheit, von Solidarität bis Wohlstand, von Leistung bis Erfolg. Ihre Namen treten jedoch hinter die Inhalte zurück. Sie sprechen aus, was viele Menschen in diesem Land wirklich denken und ersehnen. Ein Großteil hat das Reformgerede satt. Tausend Vorschläge, tausend Quatschköpfe, endlose Diskussionen - und nichts passiert. "Vier" sind ein Sprachrohr. Sie lehnen sich auf gegen die herrschende Stagnation und Müdigkeit. "Vier" hassen Reformhuberei und Wortfälschungen und lassen sich den Traum von einer besseren Gesellschaft nicht abschwatzen.