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Ihre Suche nach "Tag: Kant, Immanuel" ergab 12 Treffer.
Übersicht: Sechs Gespräche über eine neue Aufklärung / 22.06.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius im Gespräch mit Winfried Kretschmer.
Eine neue Aufklärung - Folge 5 des Gesprächs / 01.06.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius in unserem Gespräch. In Folge fünf geht es um Mehrstimmigkeit und Widerspruch als Kernelemente einer anderen Denkweise: der einer neuen Aufklärung.
Eine neue Aufklärung - Folge 3 des Gesprächs / 04.03.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius in unserem Gespräch. Folge drei führt nun die Wendung einer neuen Aufklärung ein: die Erweiterung vom Ich zum Wir.
Warum der Klimawandel in erster Linie eine moralische Frage ist - ein Interview mit Christine Heybl / 20.09.2019
Mal angenommen, wir könnten uns mit Immanuel Kant zu einer Tasse Tee verabreden. Was hätte der wohl zum Thema Klimawandel zu sagen? Einiges, meint eine junge Philosophin. Und dekliniert das Thema Klimagerechtigkeit in kantscher Perspektive durch. Das zeigt nicht nur, wie zeitgemäß - respektive zeitlos - Kants Philosophie ist. Sondern auch, dass der Klimawandel in erster Linie ein moralisches Problem ist: weil er die gerechte Verteilung von Chancen zwischen Menschen betrifft. Und damit jede(n).
Die Entdeckung der Zukunft - Lucian Hölschers Standardwerk in Neuauflage / 12.09.2017
Zukunft, das ist die Zeit, die noch bevorsteht: die erst kommende Zeit, die noch nicht da ist. Ganz selbstverständlich ist Zukunft nach unserem Verständnis ein eigener Zeitraum wie Gegenwart und Vergangenheit. Schwer vorstellbar: Aber das war nicht immer so. Die Zukunft als Zeitdimension musste erst erfunden werden. Sie ist eine Entdeckung der Moderne. Und sie ist nicht in Stein gemeißelt. Die Vorstellung von der Zukunft verändert sich abermals.
Sechs Meditationen über ein postkollektives Wir, über die Schönheit und die Freiheit - von Bernhard von Mutius / 06.03.2015
WeQ. Statt IQ. Eine neue Chiffre für einen neuen Modus des Miteinanders. Auf dem Vision Summit vorgestellt, will WeQ den mäandernden Trend zum Gemeinsamen bündeln. Doch ist das neue Kürzel nicht zu kurz gesprungen? Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch, argumentiert Bernhard von Mutius in einer Antwort an die WeQ-Initiative: Es geht um ein neues Und. Ein Plädoyer für ein neues, aufgeklärtes Wir, in dem der Einzelne als der andere Gehör findet.
Die zehn wichtigsten Eigenschaften für Menschen mit Zukunft - eine Serie von Ulf D. Posé. | Folge 9 | / 24.08.2004
Der Sommer ist kurz. Zeit, darüber nachzudenken, wie man sein Leben endlich ändern könnte: glücklicher leben, sinnvoller arbeiten und intensiver lieben. Aber wie? changeX-Autor Ulf D. Posé macht in seiner zehnteiligen Serie Vorschläge, welchen Handlungsregeln wir künftig mehr Beachtung schenken sollten. In der neunten Folge geht es um die Tugendhaftigkeit. Besser gesagt, um die Primärtugenden, sprich: notwendige Konflikte auszutragen, kreativ ungehorsam zu sein, für Minderheiten einzutreten und kritische Gerechtigkeit walten zu lassen. Doch Vorsicht vor der Macht der Sekundärtugenden.
Die zehn wichtigsten Eigenschaften für Menschen mit Zukunft - eine Serie von Ulf D. Posé. | Folge 1 | / 14.07.2004
Der Sommer ist kurz. Zeit, darüber nachzudenken, wie man sein Leben endlich ändern könnte: Glücklicher leben, sinnvoller arbeiten und intensiver lieben. Aber wie? changeX-Autor Ulf D. Posé macht in seiner zehnteiligen Serie Vorschläge, welchen Handlungsregeln wir künftig mehr Beachtung schenken sollten. In der ersten Folge geht es um das Prinzip der Generativität. Sprich: anderen etwas zu geben, ohne gleich Dank oder Gegenleistung zu erwarten. Das dahinter liegende Phänomen lautet: Du bekommst in deinem Leben das, was du gibst! Vor allem, wenn du nicht die Masterfrage der Egoisten stellst: Was habe ich davon?
Die Enzyklopädie der Faulheit - das neue Buch von Wolfgang Schneider. / 29.10.2003
Die alten Griechen waren ein faules Gesindel. Für die Arbeit waren Sklaven zuständig. Das Modell klappte vorzüglich. Bis ein Mann namens Luther des Weges kam und den Fleiß als Quelle des Seins ausrief. Von nun an ging's bergab - mit dem Müßiggang. Adam Smith, Karl Marx und Hannah Arendt bejubelten fortan die Arbeit als Sinnstiftung. Jetzt erinnert ein Historiker wieder an Sinn und Nutzen der Faulheit: eine Quelle der Inspiration und Kreativität, ein Lebenselixier mit viel Lustgewinn. Wie wahr! Da könnte doch die Arbeit eine Menge von der Faulheit lernen.
Dagmar Deckstein über die blinde, männliche Hybris - und ihren Untergang. / 02.01.2002
"Die Helden des 21. Jahrhunderts sind höchstwahrscheinlich die Frauen." Das prophezeit der Soziologe und Medientheoretiker Norbert Bolz - und unsere Essayistin Dagmar Deckstein schließt sich ihm an: Früher oder später werden Unternehmen begreifen, dass Frauen Kompetenzen eingeübt haben in ihrer Multibeschäftigtheit zwischen Haushalt und Firma, die man Männern erst mühsam und mit hohen Versagensraten beibringen muss. Die Betonung liegt auf muss. Denn was wir brauchen, ist ein Wirtschaften, das nicht nur nach Leistung und Produktivität fragt, sondern immer mehr auch nach Sinn.