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Unterm Strich. Erbschaften und Erblasten für das Deutschland von morgen - die Generationenbilanz des Rats für Nachhaltige Entwicklung. / 26.07.2006
Was wird aus diesem Land, dessen Bevölkerung schrumpft und das weit entfernt ist von einstiger Leistungsfähigkeit? Deutschlands Schwierigkeiten rühren an das Fundament der Gesellschaft, sagt eine neue Studie zur Nachhaltigkeit des Landes. Kein Öko-Report, sondern eine nüchterne Bestandsaufnahme, die zum Offenbarungseid gerät. Wir sind im Begriff, den nachfolgenden Generationen ein überschuldetes Land zu hinterlassen, das sich nicht mehr aus dem Strudel abwärts befreien kann. Da helfen keine halbherzigen Reformen. Es bedarf eines neuen Gesellschaftsvertrages, der auf Autonomie, Freiheit und Selbstverantwortung gründet. Ein Aufruf zu einer grundlegenden Erneuerung des Landes.
Wie wir in Zukunft leben, lieben und arbeiten werden – ein Gespräch mit Elisabeth Niejahr. / 29.11.2004
Keiner will mehr alt aussehen, geschweige denn alt sein. 70 Prozent der Menschen glauben, dass sie mindestens um acht Jahre jünger aussehen, als sie sind. Eine ZEIT-Redakteurin warnt vor diesem kollektiven Realitätsverlust. Ihre These: Wir verdrängen das Altern und sind dann auf die Umstände und Schwierigkeiten im Alter nicht vorbereitet. Was wir aufgrund des demographischen Wandels indes schleunigst tun sollten. Denn nach 65 wartet künftig ein sinnerfüllter dritter Lebensabschnitt. Mit Möglichkeits- und Chancenräumen aller Art. Um sie zu nutzen, muss man jetzt vorsorgen. Etwa mit der Bereitschaft, lebenslang zu lernen und leistungsbereit zu bleiben. Um nach 65 nicht wie heute aufs Abstellgleis gestellt zu werden.
Jung und Alt rücken zusammen - ein Gespräch mit Horst W. Opaschowski über den neuen Generationenpakt. / 12.05.2004
Ab wann ist man alt? Früher bereits mit 65, morgen erst mit 87. Sagen Sozialforscher. Eines wird klar: Der klassische Ruhestand wird deutlich länger, da immer mehr Menschen immer früher aus dem Arbeitsleben scheiden. Zu den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gesellen sich neuerdings drei weitere Generationen: die 50-plus-, die 65-plus- und die 80-plus-Generation. Die Sechs-Generationen-Gesellschaft wird Wirklichkeit. Ein bekannter Zukunftsforscher fordert einen neuen Generationenpakt zwischen Jung und Alt. Kern ist die Mehrgenerationenfamilie oder generationsübergreifende Freundschaften mit gegenseitiger Unterstützung.
Gegenseitige Hilfe bestimmt unser Sozialsystem im Jahr 2011 - ein Szenario. / 22.03.2001
Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich in atemlosem Tempo, doch unser Sozialsystem hinkt dem Wandel hoffnungslos hinterher. Es bildet immer noch die Lebens- und Arbeitswelt des Industriezeitalters ab, obwohl seine einstmals grundsoliden Stützpfeiler - reguläre Lohnarbeit, lineare Arbeitsbiographien und traditionelle Geschlechterrollen - längst zerfallen sind. Es zwängt die Bürger immer noch in ein enges Korsett aus Bevormundung und Abhängigkeiten, obwohl sie längst gelernt haben, ihr Leben selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen. Es hält krampfhaft fest am Ideal einer nationalen Volkswirtschaft, obwohl sich Unternehmen und Individuen längst über alle Grenzen hinweg im globalen Raum bewegen.
Das Sozialsystem ringt verzweifelt um Antworten auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Probleme - doch um sie zu finden, müsste es sich selbst neu erfinden. Wie könnte das Sozialsystem der Zukunft aussehen? Wie müssten sich seine Gesetze und Institutionen verändern, damit sie den veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen gerecht werden? Wie könnte die Gesellschaft insgesamt sozial produktiver werden? Ein Szenario.