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Ihre Suche nach "Tag: Habermas, Jürgen" ergab 8 Treffer.
Die changeX-Buchumschau im Winter 2024 / 12.12.2024
In unserer Buchauslese geht es ein weiteres Mal um Hoffnung, was sie ausmacht und wie sie möglich wird; um die Frage, ob grenzenloser Reichtum ethisch vertretbar ist oder beschränkt werden sollte; um den Diskurs als Instrument organisationaler Veränderung; um Effizienz auf Abwegen und die beschränkte Rationalität der ökonomischen Lehre; schließlich um ein Seminar mit sich selbst als innovative Idee für die (eigene) Weiterbildung.
Transformatives Lernen: Was es bedeutet und wie es gelingen kann - ein Interview mit Saskia Eschenbacher / 30.09.2023
Die tiefgreifenden Veränderungen unserer Zeit erfordern nicht nur ein Mehr an Wissen und Skills, sondern eine neue Art und Weise des Denkens und Handelns. Es gilt, bislang nicht in Frage gestellte, für selbstverständlich genommene Grundannahmen zu hinterfragen. Ihren Einfluss auf unser Denken und Fühlen zu verstehen. Und sie durch einen grundlegenden Perspektivenwechsel zu transformieren. Das ist der Grundgedanke der (kritischen) Theorie transformativen Lernens. Ihr Ziel ist emanzipatorisch: Menschen dabei zu unterstützen, sich von Annahmen zu befreien, die ihre Art zu sein und zu leben einschränken.
Das Wissensmagazin GDI Impuls präsentiert die wichtigsten Denker der Welt / 05.12.2013
Die "100 einflussreichsten Ideengeber der Welt". Nicht gekürt von einer Jury. Sondern ermittelt von einer Software. Überraschend: Die Philosophie liegt sehr weit vorn.
Kontingenz ist die Kulturform der nächsten Gesellschaft - oder könnte es sein. Videointerview mit Dirk Baecker (Teil 1) / 17.11.2011
Stabilität, Gleichgewicht, das war einmal. In der alten Gesellschaft. Turbulenz, Komplexität und Unsicherheit könnten sich als Kennzeichen nicht nur eines Übergangs, sondern einer neuen, kommenden Gesellschaft erweisen. Einer Gesellschaft, in der Kontingenz zum bestimmenden kulturellen Merkmal wird: die Erfahrung, dass alles, was ist, auch anders sein könnte. Könnte sein.
Aus dem Archiv: Kontingenz ist die Kulturform der nächsten Gesellschaft - oder könnte es sein. Ein Interview mit Dirk Baecker / 16.11.2011
Stabilität, Gleichgewicht, das war einmal. In der alten Gesellschaft. Turbulenz, Komplexität und Unsicherheit könnten sich als Kennzeichen nicht nur eines Übergangs, sondern einer neuen, kommenden Gesellschaft erweisen. Einer Gesellschaft, in der Kontingenz zum bestimmenden kulturellen Merkmal wird: die Erfahrung, dass alles, was ist, auch anders sein könnte. In der Unsicherheit und Unberechenbarkeit der Verhältnisse verspricht allein das eigene Handeln vorübergehende Gewissheit. Und daraus entspringt eine Chance: Verantwortung.
Über die Wahrheit - Anmerkungen zu dem neuen Buch von Harry G. Frankfurt. / 07.02.2007
Unsere Kultur krankt daran, dass es so viel Bullshit gibt. Mit dieser These sorgte ein amerikanischer Philosophieprofessor unlängst für Furore. Jetzt legt er nach: Im Grunde rühre die Krise daher, dass die Wahrheit in Zweifel gezogen wird. Das aber kommt doch bekannt vor: Im zeitgeistigen Gewand verbirgt sich der altbekannte Dogmatismus, der nur gelten lässt, was er selbst für richtig erklärt. Solche Besserwisserei hilft aber niemandem. Gefragt ist ein ehrliches Bemühen, sich mit anderen über eine gemeinsame Sicht der Welt zu verständigen. / 07.02.07
Wie man sich in der Welt zurechtfindet - ein Essay in zwei Folgen von Winfried Kretschmer. | Teil 2 | / 06.08.2004
Heute, da die Welt erschlossen, vernetzt und bis in die letzten Winkel vermessen ist und eine entfesselte Wissenschaft den letzten Geheimnissen nachspürt, eben da macht sich eine neue Orientierungslosigkeit breit. Alte Sicherheiten verschwinden, neue Unsicherheiten brechen auf. Nach dem Fortschritt ist Leere - doch die Menschen haben sich selbst auf die Suche nach dem Lebenssinn gemacht. Sie suchen nach Orientierung jenseits der althergebrachten Sinnkonzepte. Und die Geschichte des abendländischen Denkens ist neu zu schreiben. Im zweiten Teil seines Essays beschreibt changeX-Autor Winfried Kretschmer die Orientierungslosigkeit in der Postmoderne und umreißt das neue Menschenbild, das die Gehirnforschung entwirft.
Zu Teil 1: Neuland ist abgebrannt.
Ein Blick in die neue PROKLA-Zeitschrift lohnt sich - zumindest stellenweise. / 19.04.2001
Die neomarxistischen Theoretiker sind sich noch nicht einig, wie sie der New Economy begegnen sollen: ein neues Akkumulationsregime, eine kurzfristige Sonderentwicklung oder eine neue Phase des Kapitalismus?