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Ihre Suche nach "Tag: Wirtschaftskrise" ergab 24 Treffer.
Gestaltungsräume im Zeitalter der Komplexität (2) / 08.10.2013
Wie werden wir in Zukunft arbeiten und leben? Thema der Expertenkommission "Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland". Ein Positionspapier steckt das Feld ab: eine Kurzfassung in fünf Folgen. Folge 2 skizziert Deutschland inmitten einer sprunghaften und deshalb schwer zu prognostizierenden Weltwirtschaft.
Gekaufte Zeit - das neue Buch von Wolfgang Streeck / 05.07.2013
Es ist paradox: Die große Krise kam, als die Krisentheorie des Spätkapitalismus längst von der Diskursbühne verschwunden war. Ein Soziologe liefert die Erklärung: Erfolgreiches Kaufen von Zeit mithilfe von Geld verlängerte künstlich die Phase wirtschaftlicher Prosperität. Der Staat sprang in die Bresche und finanzierte Wachstum, das aus eigener Kraft nicht mehr entstehen wollte. Mit geliehenem Geld. Das Wachstum war Wachstum auf Pump.
Quer gelesen – die Zeitschriftenumschau von changeX, Folge 6, Januar bis März 2010. / 16.03.2010
Warum das chinesische Wachstum selbst blasenhafte Züge trägt. Wie Amerika sich durch die kommende Zeit der Arbeitslosigkeit verändern wird. Warum Männer in den USA die großen Krisenverlierer sind. Und warum Menschen in Krisenzeiten sich sozialer und weniger materialistisch verhalten. Ein Streifzug durch Themen internationaler Zeitschriften.
Nikolaus Piper erklärt die Große Rezession. / 11.12.2009
Die Krise hat viele Ursachen. Deren wichtigste: die Verschiebung der weltwirtschaftlichen Gewichte zwischen China und den USA. Ihre gravierendste Folge ist wachsende Ungewissheit. Die Welt sollte sich auf das Unerwartete einstellen.
X-Organisationen - ein Kongress sortiert die neuere Gegenwart. / 27.11.2009
Gelebte Vergangenheit, verkannte Gegenwart, benutzte Zukunft: Zeit ist nicht länger linear, Brüche und Ungleichzeitigkeiten kennzeichnen unsere Gegenwart. Machen sie unübersichtlich. Das verlangt nach neuen Methoden und Ansätzen des Begreifens: nach einer Vielfalt von Perspektiven und Blickwinkeln. Nur nicht weiter so, wie gehabt.
Quer gelesen. Die Zeitschriftenumschau von changeX, Folge 4, Juli bis September 2009. / 01.10.2009
Warum ist der Lebensstandard in der Schweiz mindestens so hoch wie in Deutschland, die Steuer- und Abgabenlast aber nur halb so groß? Ein Journalist sagt: Die direkte Demokratie ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Eine spannende Erkenntnis aus unserem Zeitschriftenstreifzug, der sich vor allem um ein zentrales Thema dreht: die Zukunft des Automobils. Eine Idee blitzt heraus: Werden Autos zu mobilen Zwischenspeichern für Solar- und Windstrom?
Die Krise ist vor allem eine Krise des Denkens - ein Gespräch mit Utz Claassen. / 29.06.2009
Wie kann man auf die Idee kommen, eine Schuldenkrise mit Schuldenmachen bekämpfen zu wollen? Wie, den Markt einzuschränken, wo doch Regulierung versagt hat? Bei der Bekämpfung der Krise unterläuft derselbe Fehler, der zu ihrem Entstehen geführt hat: Man gibt sich mit einfachen Wahrheiten zufrieden - und versagt kläglich, Komplexität zu begreifen. Utz Claassen spricht Klartext: Intellektuelle Durchdringung und die Fähigkeit zum Umgang mit Komplexität und Risiko sind Voraussetzung jeder Führungsaufgabe. Gefordert ist Mut zum Denken, zum Diskurs, zum Widerspruch. / 29.06.09
Quer gelesen - die Zeitschriftenumschau von changeX, Folge 3, Mai/Juni 2009. / 18.06.2009
Seltsam, wie die Krise die Diskurslinien in Bewegung bringt: Ein Politmagazin entdeckt plötzlich den deutschen Mittelstand. Ein Ökonom schwört dem Wachstum ab. Ein Feuilleton verteidigt den Kapitalismus, dem ein großer Soziologe wiederum eine kluge Abrechnung widmet. Ein Blick in die Zeitschriften lohnt also, zumal dann, wenn man so frische Gedanken findet wie diesen: Alles, was zu groß ist, um bankrottzugehen, ist auch zu groß, um am Leben erhalten zu werden. / 18.06.09
Die changeX-Buchauswahl zur Wirtschaftskrise. Folge 3: Zwischen Analyse und Ratschlagabtausch - die Ökonomen Hans-Werner Sinn und Peter Bofinger. / 08.06.2009
Krise, Krise, Krise. Nach Monaten voller Schreckensmeldungen macht sich Überdruss breit. Nachvollziehbar. Doch Orientierung ist gefragt. Wie kam es dazu? Wo stehen wir? Wie geht es weiter? Alexander Ross hat für changeX die Buchneuerscheinungen zur aktuellen Wirtschaftskrise durchgesehen und wirft einen Blick auf ihre Krisentauglichkeit. Heute: Zwei der bekanntesten deutschen Ökonomen, die der Econ-Verlag gegeneinander antreten lässt. / 08.06.09
Die Krise erfordert verantwortliches Handeln - nicht hektischen Aktionismus. Ein Einwurf von Ulf D. Posé. / 06.05.2009
Die Krise kam plötzlich, gelernt aber haben wir nichts. Erstens verwechseln wir Krise mit Katastrophe und übersehen dabei, dass jede Krise auch ein entscheidender Wendepunkt sein kann. Zweitens zeigen die Gegenmaßnahmen alle Anzeichen eines Krisenkults: blinde Hektik und leeren Aktionismus. Doch die Krise meistern erfordert Kompetenz und Risikomanagement, mahnt unser Autor. Und umreißt ethische Leitlinien für ein verantwortliches Krisenmanagement. / 06.05.09