Agil und neugierig

Führen im digitalen Zeitalter - ein Essay von Marion King und Frank Kühn

Partizipation und Kollaboration, Austausch von Wissen und gegenseitiges Lernen - die Grundwerte des digitalen Zeitalters werden die Art zu führen grundlegend verändern. Macht, Hierarchie und starre Regeln sind von gestern. Empathie, kreative Intelligenz, Agilität und Kollaboration werden zu Eckpfeilern der Führung von morgen.

"Digital" - für die meisten bedeutet das Google, E-Mail und Facebook. Das sind die Aspekte, die in unserem Alltag angekommen und die für uns im Moment am sichtbarsten sind. Die wir gut oder schlecht, nützlich oder weniger nützlich, anstrengend oder auch beängstigend finden können. Da gibt es aktuell die NSA und Herrn Snowden. Mit Führung hat das auf den ersten Blick nichts zu tun.  

Zur selben Zeit finden sich in den Bestsellerlisten Managementbücher, die von Loslassen, Geben und Nehmen, kooperativer und kreativer Intelligenz, dem neuen Wert von Arbeit, Glücklichsein und Leichtigkeit und Potenzialentfaltung handeln. Alles nichts wirklich Digitales. Sondern sehr viel Menschliches. Endlich!  

Warum ist "Digital" für Führen heute (und mehr noch morgen) von so zentraler Bedeutung? Und was bedeutet "Digital" überhaupt?


Mehr als Facebook


Mit "Digital" ist nicht (nur) Google und Facebook gemeint, sondern eine größere Bewegung, ein neues Zeitalter, das ausgehend vom Internet, der Vernetzung von immer leistungsfähigeren Computern und immer kleiner und mobiler werdenden Endgeräten, unser Leben verändert hat und noch viel mehr verändern wird. Schnellere Prozessoren, größere Serverkapazitäten, die ganzen Möglichkeiten des Webs, virtuelle Welten, Smartphones, Tablets, neue Plattformen oder Apps. Sie haben einen komplett neuen Raum für den Austausch von Wissen, Leistungen und Waren, für Kommunikation und Zusammenarbeit eröffnet. Und damit für viele Menschen auf dieser Welt grenzenlos und jederzeit ganz neue Möglichkeiten, um an Informationen zu kommen, sich Gehör zu verschaffen, Meinungen auszutauschen, zu lernen oder zu handeln. Privat und beruflich, in Gesellschaften und Communitys, in Märkten und Marktplätzen.  

Die technologischen Entwicklungen und Möglichkeiten sind aber nur ein Teil der Veränderung. Der andere, für das Führungsthema spannendere Teil ist eine Art neues oder wachsendes Bewusstsein darüber, wie unser Leben und Zusammenleben (künftig) besser und einfacher gehen könnte oder sollte. Eine Metaebene, ein globales demografisches und soziologisches Phänomen. Es geht um mehr Gemeinschaft und Gemeinsamkeit, um Qualität statt immer mehr Wachstum, um mehr Bewusstheit für unsere Ressourcen. Das Ganze ist verbunden mit einer Art "Erlaubnis", öffentlich auszusprechen, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann, dass Arbeiten nicht nur ein Muss und damit anstrengend, sondern vielleicht sogar glücklichmachend sein kann, dass Individualität und Nonkonformität eine Bereicherung sein könnten oder dass man (selbst als Manager) nicht alles alleine lösen oder können muss.  

Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt, Ressourcenorientierung, Gesundheit, soziale Gerechtigkeit oder Demokratie werden vor allem durch die sozialen Netzwerke in eine breitere Öffentlichkeit getragen als bisher möglich. Es entstehen lokale oder weltweite Bewegungen, Zusammenschlüsse und Organisationen oder Plattformen, die über das Internet ganz neu und ganz anders Sichtbarkeit erlangen. Die Menschen sehen und erleben funktionierende Alternativen. Und plötzlich gibt es dadurch ganz neue Möglichkeiten des (Mit-)Gestaltens und Veränderns - nicht nur im Netz, sondern auch im "echten" Leben.  

Das Gute am Internet ist, dass das, was viele Menschen schon lange denken oder gespürt oder im kleinen Kreis praktiziert haben, jetzt in eine breite Masse getragen werden kann. Es kann erzählt, diskutiert, vervielfältigt und geteilt, damit unterstützt, vermehrt und verstärkt werden. Information und Meinung ist nicht mehr nur ein Mittel von Menschen, die qua Amt oder Aufgabe entsprechende Macht oder Verfügung haben. Millionen von Menschen können sich jetzt äußern, reagieren, zweifeln, ablehnen oder verneinen. Und sich dagegen entscheiden - von belangloser einseitiger Werbung bis hin zu fundamentalen politischen Themen.  

Die Digitalisierung liefert die Kanäle dazu und ist die Plattform, die das alles ermöglicht. Beide Bewegungen (die technologische und die demografisch-soziologische) sind miteinander verbunden, regen sich gegenseitig an und beeinflussen sich.  

Das alles klingt vielleicht sehr groß. Und vielleicht sehr philosophisch. Oder Sie denken, dass diese Themen sowieso nur einen kleinen, eher elitären Teil der Menschen betreffen. Das ist bestimmt an vielen Stellen im Moment (noch) so. Aber schon seit einiger Zeit findet eine hörbare gesellschaftliche Debatte über diesen Wertewandel statt. Die Schwierigkeit dieser ganzen Entwicklungen ist nur, dass es nicht die eine Erscheinung gibt, sondern unzählige kleine und viele, und dass vieles davon bisher nur erste spür- oder sichtbare Trends sind, die in den Anfängen stecken.


Die Bedeutung von "Digital" für Führen


Und was hat das alles mit Ihnen als Führungskraft zu tun? Und warum sollten Sie deshalb Ihre Art, mit Ihren Mitarbeitern umzugehen, verändern? Vielleicht, weil Sie diese ganzen Bewegungen auch sehen und dabei spüren, dass das Arbeitsleben nicht mehr so (einfach) funktioniert wie früher, weil es sich mühsam anfühlt und irgendwie ineffizient. Oder vielleicht, weil Sie neue, jüngere Mitarbeiter erleben, die von Work-Life-Balance und Selbstverwirklichung sprechen und das bestehende System nicht mitmachen möchten - und eigentlich können Sie das gut verstehen. Vielleicht, weil Ihnen diese neuen Entwicklungen aus der Seele sprechen. Und vielleicht, weil es noch tausend andere Gründe gibt, die Ihnen sagen, dass sich das Leben als Manager in den letzten Jahren nicht zum Guten verändert hat, und weil Sie irgendeine Ahnung haben, dass es so nicht weitergehen kann.  

Die notwendigen Veränderungen, die das digitale Zeitalter für Führung mit sich bringt, betreffen dabei sowohl die Ebene der Unternehmensführung als auch den Umgang mit dem einzelnen Mitarbeiter wie letztlich die "Führung" des eigenen Selbst.  

Auf Ebene der Unternehmensführung bedeutet es, ein inspirierendes Zukunftsszenario zu entwickeln, zu vermitteln und umzusetzen, das mit all diesen Bewegungen mitgeht, gleichzeitig aber eine gewisse Stabilität und Sicherheit zulässt. Die Entwicklungen da draußen werden künftig immer größeren Einfluss auf unser Produkt- oder Serviceangebot haben, auf Produktionsmöglichkeiten, Logistik- und Distributionssysteme, auf das Marketing und den Kundenservice, auf Management- und Business-Prozesse und -Tools. Das bedeutet, die Innovationskraft des Unternehmens muss sich erhöhen, eventuell müssen neue Business-Modelle entwickelt, neue Technologien und technische Möglichkeiten des Miteinanderarbeitens genutzt werden. Es bedeutet, eine gute Haltung zu Ressourcenorientierung und Nachhaltigkeit zu leben. Und es geht darum, die kleinen feinen technischen Entwicklungen, den Markt und die Wettbewerbsbewegungen zu beobachten und laufend neue Potenziale und Chancen darin zu entdecken.  

Auf Ebene der Mitarbeiterführung bedeutet Führen im digitalen Zeitalter eine (neue) Haltung, die sehr viel offener, kollaborativer und vertrauensvoller ist, als dies in den meisten Führungsetagen bisher üblich ist. Es bedeutet Empathie, mehr Flexibilität, mehr Offenheit, mehr Kreativität. Gute Führungsleute der Zukunft werden alte Muster von Macht, Hierarchie und Führen nach Muster XY loslassen müssen. Zum einen, weil die unternehmerischen Themen in Zukunft so komplex sein werden, dass wir sie als Einzelne alleine sowieso weder überschauen noch lösen, geschweige denn beherrschen können. Wir werden immer mehr das Team, darin Diversität und Dialog brauchen. Zum anderen aber auch, weil sich Mitarbeiter den Ort ihres Arbeitens künftig noch viel mehr gut aussuchen oder sich gegebenenfalls über interne oder externe Plattformen über das Tun (oder Nicht-Tun) ihrer Chefs austauschen werden. Unsere tatsächliche Leistung und die Konsequenzen daraus werden sichtbarer, es geht immer mehr um Wert, Wirksamkeit und Gelingen. Die zentrale Führungsaufgabe der Zukunft wird eine Mischung sein. Auf der einen Seite gehören Halt-, Sicherheit- und "Gerüst"-Geben dazu. Eine gute Vision und Strategie, Ziele und Planung, Sinn und gelebte Werte und Verlässlichkeit werden nicht wegfallen. Im Gegenteil. Sie sind wie ein starker Nukleus für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Auf der anderen Seite braucht es genug Beweglichkeit und Energie. Es braucht Agilität, Lernen und Kollaboration, um das Ganze zu nähren und am Laufen zu halten. Offener Austausch, Dialog, Zusammenarbeiten. Das ist in erster Linie eine Frage der Haltung und der Kultur. Strukturen, Prozesse und Organisationsformen werden sich danach richten. Mittlerweile gibt es einige Firmen, in denen diese neue Art des Miteinanders gut und erfolgreich gelebt wird - und zwar nicht nur in Start-ups. Es geht um flache, organische bis hin zu gar keinen Hierarchien, in denen sehr aufgabenbezogen, iterativ und agil gearbeitet wird, in denen sich Mitarbeiter ganz offen über Leistungen und Bewertung austauschen oder sogar Gehälter veröffentlicht und gemeinsam festgelegt werden.  

Vielleicht hören sich diese beiden Seiten von Stabilität und Flexibilität nach einem Widerspruch und keinem einfachen Spiel an. Es geht aber um ein gegenseitiges Sich-Ergänzen und wechselseitiges Entwickeln.  

Für Sie als Führungsperson gilt diese scheinbare Dualität auch. Sie bedeutet in erster Linie den Willen zur eigenen Veränderung und zum Lernen. Sie bedeutet innere Stärke, Stabilität und Verlässlichkeit auf der einen Seite, gleichzeitig eine Art Gelassenheit und Optimismus. Die Grundlage dafür liefert ein gutes Maß an Selbstwahrnehmung, -bewusstheit und -reflexion. Unter Umständen bedeutet das eine neue, andere persönliche Betrachtung der Welt, wie sie künftig sein könnte.

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Was also tun und wo starten?


Schritt 1: AUFHÖREN
Wir gehen durch Veränderungen, die wir in den letzten Jahren in dieser Intensität und Schnelligkeit nicht kannten, und die viel größer sind als das, was wir davon aktuell im täglichen Leben mitbekommen und verstehen. Hören Sie auf, zurückzuschauen und sich Sorgen zu machen. Und fangen Sie an, diese ganze Bewegung zu akzeptieren. Es ist, wie es ist.  

Schritt 2: ANFANGEN
Seien Sie neugierig, lesen, forschen Sie, hören Sie zu und lernen Sie dazu. Sprechen Sie mit Ihren (jüngeren) Kollegen, vielleicht mit Ihren Kindern oder Enkeln, surfen Sie durchs Internet durch digitale Magazine, Plattformen oder Blogs, gehen Sie zu Digital-Konferenzen. Einfach nur so, zur Inspiration. Mindestens die Hälfte davon werden Sie für Ihr Leben nicht gebrauchen können, aber erforschen Sie die Zusammenhänge und Auswirkungen. Und entdecken Sie neue Möglichkeiten. Schauen Sie sich Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Ihren Arbeitsplatz aus einer neuen Perspektive an.  

Schritt 3: MACHEN
Suchen Sie nach neuen Möglichkeiten für die Anwendung, für Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Services, für die Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten. Experimentieren Sie, probieren Sie neue Dinge aus. Und lernen Sie daraus. Vielleicht sind es nur kleine Schritte oder Veränderungen. Starten Sie Projekte, Szenarien, Prototypen, Testversionen. Schaffen Sie einen Raum (einen virtuellen oder einen echten), in dem Experimente möglich sind, eine Art Laboratorium oder einen Thinktank, in dem Menschen sich treffen können, ausprobieren, diskutieren, lernen, reflektieren, sich weiterentwickeln.


Haltung und Kultur in erster Linie


Veränderung ist der neue Status quo. Ob Sie das mögen oder nicht. Selbst wenn Sie all diese Entwicklungen für unwichtig, überflüssig oder gefährlich halten: Es ist die Realität, und es gibt keinen Weg zurück. Unser aller Schwierigkeit oder Herausforderung dabei ist, dass es kein "So ist es heute - das wird morgen sein" mehr gibt. Wir befinden uns in einem kontinuierlichen Wandel. Es spricht natürlich nichts gegen eine gesunde kritische Haltung oder einen vernünftigen, maßvollen Umgang mit diesen Themen, aber der ist eigentlich schon fast selbstverständlich und Teil dieses neuen Bewusstseins. Dennoch - es gibt wenig Richtig oder Falsch. 42 ist die Antwort auf alle Fragen zu diesem Thema. (*) Ob es Facebook morgen noch gibt, ist nicht wirklich wichtig. Morgen wird es etwas vielleicht ganz Neues geben. Deshalb lohnt sich die Aufregung darüber auch nicht.  

Der Grundgedanke des Internets waren Partizipation und Kollaboration, Austausch von Wissen und gegenseitiges Lernen. Führen im digitalen Zeitalter beginnt mit genau dieser Idee und Haltung, mit dem Ausprobieren und Einbeziehen von digitaler Technologie, mit der Schaffung einer Arbeitsumgebung, die auf Offenheit, Vertrauen, Austausch, Co-Kreation und Innovation ausgelegt ist. Geben Sie Ihren Mitarbeitern einen Platz, an dem sie sich entfalten können, an dem das gemeinsame Arbeiten einen Raum findet und an dem alle ihre individuellen Möglichkeiten einbringen können, in dem Feedback und Dialog gefördert und unterstützt werden. Empathie, kreative Intelligenz, Agilität und Kollaboration sind die Aspekte der Führung von morgen. Seien Sie neugierig, aber bleiben Sie gelassen.  

Und noch etwas: Unterstützen Sie die jungen Digital Natives in Ihrem Unternehmen. Die haben nämlich auch noch einiges zu lernen - von Ihrer Erfahrung.  


(*) aus Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams: Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens  


Hauptmerkmale der Veränderungen durch die Digitalisierung

  • Information und Wissen sind verfügbar, sichtbar und können zu jeder Zeit und an jedem Ort dieser Welt geteilt und verarbeitet werden.

  • Die Grenzen zwischen privatem und beruflichem Leben, zwischen innerhalb und außerhalb des Unternehmens verschwimmen.

  • Immer mehr Plattformen und Tools zur Zusammenarbeit, zur Kommunikation, zum Austausch und zur Speicherung von Daten werden entstehen - unabhängig von physischen Endgeräten.

  • Die Möglichkeiten für unsere Arbeitsbedingungen und -formen werden dadurch immer flexibler, virtueller, zeit- und ortsunabhängiger.

  • Gleichzeitig werden sich lokale versus globale Märkte und Aktivitäten unter Nutzung vorhandener Ressourcen wieder mehr entwickeln. "Making" und "Sharing" sind dabei aktuell wichtige Trends.

  • Lebenszyklen von Produkten werden kürzer und kürzer, neue Produkte und Services entstehen mehr als zuvor, werden ausprobiert und verschwinden unter Umständen schneller als je zuvor; gleichzeitig gewinnen langlebige Produkte aus entsprechenden Materialien wieder mehr an Wert.

  • Computer werden immer mehr Aufgaben der Verknüpfung von Daten und Informationen, der Analyse und Auswertung und auch der Vorhersage übernehmen.

  • Auf Basis dieser Analysen werden Computersysteme und -programme automatisch kontrollieren, agieren und reagieren und Prozesse und Systeme selbständig regulieren.

  • Information wird immer mehr zum Allgemeingut, das schwer zu steuern und zu manipulieren ist.

  • Konsumenten tauschen Erfahrungen, Informationen und Meinungen über Produkte und Services öffentlich aus, bewerten sie, empfehlen und beeinflussen damit Kaufverhalten.

  • Marketing und Werbung gewinnen damit ganz neue Aufgaben, aber auch Möglichkeiten.

  • Mitarbeiter äußern sich über (ihr) Unternehmen; die Resultate daraus werden auf öffentlichen Plattformen für alle sicht- und lesbar beurteilt und bewertet.

 


Zitate


"Gute Führungsleute der Zukunft werden alte Muster von Macht, Hierarchie und Führen nach Muster XY loslassen müssen." Marion King, Frank Kühn: Agil und neugierig

"Die zentrale Führungsaufgabe der Zukunft wird eine Mischung sein. Auf der einen Seite gehören Halt-, Sicherheit- und "Gerüst"-Geben dazu. (...) Auf der anderen Seite braucht es genug Beweglichkeit und Energie. Es braucht Agilität, Lernen und Kollaboration, um das Ganze zu nähren und am Laufen zu halten. Offener Austausch, Dialog, Zusammenarbeiten." Marion King, Frank Kühn: Agil und neugierig

"Empathie, kreative Intelligenz, Agilität und Kollaboration sind die Aspekte der Führung von morgen." Marion King, Frank Kühn: Agil und neugierig

 

changeX 14.01.2014. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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Autorin

Marion King
King

Marion King, Studium der Betriebs-wirtschaftslehre mit Schwerpunkt International Marketing und Personal. Langjährige Arbeit im Marketing, im Projekt- und Account Management für nationale wie internationale Marken sowie als Head of Human Resources in diversen Werbe-, Design- und Interactive-Agenturen. Ausbildungen in systemischer Beratung, Change Management, Organisationsaufstellung und Transaktionsanalyse. Managing Partner bei Integrated Consulting Group Deutschland und seit 2005 Beraterin für Organisationsentwicklung, in Change-Prozessen und im Bereich Human Resources sowie Trainerin und Coach für Führung und Zusammenarbeit. Hauptthemen sind dabei die Organisation der Zukunft und die Veränderungen der Arbeitswelt, die der digitale Wandel mit sich bringt. marion.king@integratedconsulting.de

Autor

Frank Kühn
Kühn

Dr. Frank Kühn, Studium Maschinenbau mit Schwerpunkt Arbeitswissenschaft, Promotion im Bereich Ergonomie. Leitende Funktionen in Forschung und Industrie: Arbeitswirtschaft, Logistik, Organisation, Produktionsstrategien, Projektmanagement. Mitgründer Integrated Consulting Group Deutschland. Als Berater arbeitet Frank Kühn seit über 20 Jahren mit Führungskräften und Managementteams, die zukunftsfähige Organisations-, Führungs- und Kooperationskonzepte, schnellere Prozesse und wirksameres Projektmanagement realisieren wollen. Coaching umfangreicher Veränderungsprojekte und Effizienzprogramme in Handel, Industrie, Dienstleistung, Wissenschaft. Zahlreiche Publikationen, Lehrauftrag für Industrielles Projektmanagement. frank.kuehn@integratedconsulting.de

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