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Ihre Suche nach "Autor: Annette Jensen" ergab 51 Treffer.
Elend und Tod der Tiere sind tabu, weil uns ihr Schicksal peinlich ist. / 09.02.2001
Der Mensch formt die Tiere im Stall nach seinen Prioritäten - ohne Rücksicht auf deren Bedürfnisse. Umgekehrt werden Haustiere vermenschlicht und zu Personen erklärt. In beiden Fällen geht es um Macht. Der Mensch erschafft eine Welt nach seinem Willen. Die Absage an Parallelwelten, die unabhängig vom Menschen existieren, hat eine lange geistesgeschichtliche Tradition.
Equality-Programme sollen Frauen in die oberen Managementetagen katapultieren. / 08.02.2001
Die Wirtschaft will mit dem Programm total-equality frauenfreundliche Betriebe fördern. Der absehbare Arbeitskräftemangel in einigen Branchen führt außerdem dazu, dass sich die Firmen zunehmend auf die individuellen Bedürfnisse zumindest ihrer qualifizierten Mitarbeiter einstellen. In einigen Branchen helfen Firmen sogar bei der Kinderbetreuung.
Vertrauensarbeitszeit - Freiheit zur Selbstausbeutung? Die Angestellten arbeiten länger - und fühlen sich abwechselnd berauscht und unter starkem Druck. / 02.02.2001
In vielen Betrieben wird die Arbeitszeiterfassung abgeschafft. Doch Chefs müssen keineswegs fürchten, dass ihre Mitarbeiter ohne Kontrolle weniger arbeiten. Im Gegenteil: Mancherorts erreichen die Überstunden astronomische Höhen, hat der Philosoph und Berater Klaus Peters festgestellt. Denn neue Managementmethoden setzen auf Druck statt auf Zwang und sind damit weitaus effektiver als alte Kommandostrukturen.
Bei IBM gilt seit zwei Jahren offiziell Vertrauensarbeitszeit. Viele Mitarbeiter sind begeistert, doch andere fühlen sich unter Druck gesetzt. / 02.02.2001
Vor zwei Jahren wurden die Stechuhren bei IBM offiziell abgeschafft. Seither gilt Vertrauensarbeitszeit. Viele Mitarbeiter loben die damit verbundene Freiheit. Andere fühlen sich jetzt stärker unter Druck. Einig sind sich alle, dass sie mehr Stunden arbeiten als vertraglich vereinbart.
Die deutsche Wasserbranche verändert sich rasant. Vor allem Energieversorger gehen auf dem lukrativen Markt auf Einkaufstour. / 25.01.2001
Die Wasserbranche ist im Umbruch: In vielen Kommunen sind in den vergangenen Jahren private Unternehmen in die Wasserversorgung eingestiegen. Doch während die Kunden beim Strom ihren Lieferanten wählen können, gelten beim Wasser weiterhin Gebietsmonopole. Wirtschaftsminister Müller lässt zur Zeit prüfen, ob das so bleiben soll. Unabwendbar aber scheint in jedem Fall ein Konzentrationsprozess der zersplitterten Branche - so wie in anderen EU-Ländern bereits geschehen.
Erstmals in Deutschland schließen sich Carsharing-Unternehmen zusammen, um das Nischendasein ihrer Branche zu beenden. / 05.01.2001
Die Shareway AG entwickelt für die zersplitterte Carsharing-Branche in Deutschland gemeinsame Standards. Der Dienstleister kümmert sich neben Softwareprogrammen und Marketingkonzepten auch um eine koordinierte Bestellung von Neuwagen, um Rabatte heraushandeln zu können.
Die Schule ist die letzte Hochburg der Massenproduktion. / 05.01.2001
Lehrer, Schüler, Eltern und die Wirtschaft sind unzufrieden mit dem Zustand deutscher Schulen. Das Problem ist aber nicht mit Laptop und Internetanschluss zu lösen. Erforderlich ist eine Individualisierung der Pädagogik.
In Brandenburg bekommen junge Existenzgründer eine Chance, die keine formale Ausbildung mitbringen und bei jeder Bank abblitzen. / 04.01.2001
Junge Arbeitslose ohne formale Ausbildung können in Brandenburg einen Kleinkredit bekommen und sich selbständig machen. Die Mitarbeiter von enterprise helfen ihnen bei der Erarbeitung eines Business-Plans. Das erfolgreiche Förderkonzept stammt aus Großbritannien.
Mit einem Leasingmodell sollen neue Kundenkreise fürs Carsharing erschlossen werden. / 04.01.2001
In Berlin wird ein neues Carsharing-Produkt angeboten. Der Kunde least ein Auto seiner Wahl und gibt es ab, wenn er will. Aus dem Internet kann er schon im Vorfeld erfahren, wie viel er dadurch spart.
Einträge aus der konventionellen Landwirtschaft und Leckagen in der Kanalisation bedrohen unser Trinkwasser von morgen. / 22.12.2000
Im Umweltbundesamt und in wissenschaftlichen Einrichtungen schlägt man Alarm. Tief unter der Erde droht die Wasserqualität vielerorts zu kippen. Die Gefahren für unser Grundwasser sind mannigfaltig. Vor allem Einträge aus der konventionellen Landwirtschaft und Leckagen in der Kanalisation bedrohen unser Trinkwasser von morgen. Rettungsversuche kommen meistens zu spät.