Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Wissen" ergab 83 Treffer.
Wie man von einer im Entstehen begriffenen Zukunft lernen kann - ein Essay von Claus Otto Scharmer und Katrin Käufer / 14.04.2022
Lernen hat einen großen Haken: Es ist ein Download von Mustern aus der Vergangenheit, denn wir lernen aus unseren Erfahrungen. Was aber tun, wenn die Erkenntnisse von gestern für morgen nicht mehr taugen? Die Herausforderung heute ist, unsere Wahrnehmungsfähigkeit weiterzuentwickeln - und von einer im Entstehen begriffenen Zukunft zu lernen. Hierin liegt die entscheidende Aufgabe von Führung: Den Prozess des Sehens von Realität so zu vertiefen, dass wir beginnen, entstehende Möglichkeitsräume wahrzunehmen. Und danach zu handeln. / 10.06.09
Kontextkompetenz heißt, Komplexität zu erschließen - ein Essay von Wolf Lotter / 28.09.2020
Kontextkompetenz, die Fähigkeit, Zusammenhänge herzustellen, ist in der Wissens- und Netzwerkökonomie eine Grundlage allen Handels und Verstehens. Wer Zusammenhänge erkennt und für andere zugänglich macht, eröffnet Lösungen, Antworten, Aussichten. Komplexität ist die wichtigste Ressource der neuen Welt. Es wird Zeit, sie zu erschließen.
Unsere Buchempfehlungen im März 2020 / 13.03.2020
Hier unsere neue Bücherliste mit acht Kurzrezensionen aktueller Titel aus den Wirtschafts- und Sachbuchprogrammen der Verlage - querbeet durch Themen und Disziplinen. Dieses Mal geht es um einen neuen Blick auf Konflikte, auf die Realität unserer Welt, auf die Macht des Negativen, die Klimakrise, den Optimierungszwang des Managements, auf Lernen und Wissen, auf Bildung sowie Wachstum.
Unser Buchstreifzug durch die aktuellen Verlagsprogramme / 29.10.2019
ier unsere neue Bücherliste mit sieben Kurzrezensionen aktueller Titel aus den Wirtschafts- und Sachbuchprogrammen der Verlage. Quer durch Themen und Disziplinen. Das bestimmende Thema: Umbruch, Übergangszeit, Dazwischen. Dieses Mal sortiert nach zunehmender praktischer Anwendbarkeit. Reinlesen empfohlen.
Wachstum geht anders - das furiose Buch von César Hidalgo / 28.10.2016
Im ganzen Universum nimmt die Unordnung stetig zu. Die Entropie wächst. Doch auf unserer Erde ist es anders. Hier wächst die Ordnung unaufhörlich, in der Biosphäre ebenso wie in Wirtschaft und Gesellschaft. Das ist der Pfeil der Komplexität: Das Wachstum von Information erweist sich als grundlegendes Prinzip des Lebens wie der Ökonomie. Anlass, die ökonomische Lehre neu zu begründen. Ein Physiker macht sich dran.
Der Trend zur Demokratisierung von Unternehmen verstärkt sich - ein Interview mit Isabell Welpe und Andranik Tumasjan / 01.10.2015
Unternehmensdemokratie ist plötzlich zum Thema geworden: Ein Trend, der sich verstärken wird. Sagen zwei Münchner Ökonomen. Und: Das demokratische Unternehmen ist kein Selbstzweck. Die Demokratisierung der Unternehmen ist eine Konsequenz der Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Digitalisierung, der Wandel von Märkten und Kundenanforderungen und der generelle gesellschaftliche Wertewandel zwingen Unternehmen dazu, mehr Teilhabe zu ermöglichen und neue Wissensquellen zu erschließen. Durch demokratische Beteiligung.
Nicht wissen - die neue Ausgabe des Kursbuchs / 11.12.2014
Letztlich gibt es mehr Dinge, die wir nicht wissen, als solche, die wir wissen. Und vielleicht schadet zu genaues Wissen sogar. Denn wer zu genau weiß, was er weiß, kann womöglich Alternativen, Korrekturmöglichkeiten, Veränderungen und Verbesserungen gar nicht sehen. Fragen zu Wissen und Nichtwissen wirft das neue Kursbuch auf.
Meine Arbeitswelt 2025 - Jugendliche entwerfen ihr Bild von der Zukunft der Arbeit / 07.01.2014
Wie denken Angehörige der jungen Generation über die Arbeitswelt der Zukunft? Was erhoffen, befürchten, erwarten sie von ihrer Arbeit? Wie wollen sie arbeiten und zusammenarbeiten? In einem Workshop entwerfen Jugendliche in Ausbildung ihr Bild von der Zukunft der Arbeit.
Wir müssen beginnen, Konsum zu verstehen - ein Gespräch mit Helge Löbler / 14.10.2013
Marketing und Werbung verstehen Konsum nicht wirklich. Sie verharren in einem alten Modell, das auf materiellen Werten beruht. Doch wir erleben ein Umdenken vom Besitzen zum Benutzen. Die Menschen merken, dass der Sinn nicht im Haben liegt, sondern im Werden. Überall dort, wo Entrepreneure wie Unternehmen Menschen bei ihrer Verwirklichung helfen können, eröffnen sich große Marktpotenziale.
Serie Zukunft der Zukunft 21: ein Essay von Erik Händeler / 15.03.2013
Zukunft ist Nichtwissen. Zunächst. Obwohl wir grundsätzlich nicht wissen können, was kommen wird, gestalten wir mit unserem Handeln heute Zukunft mit. Und machen uns Bilder und Vorstellungen von der Welt von morgen. Welche Zugänge wir zur Zukunft entwickeln können, davon handelt diese Serie. In Folge 21 argumentiert Erik Händeler: Zukunft entsteht an den Knappheiten von heute.