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Ihre Suche nach "Tag: Lessenich, Stephan" ergab 6 Treffer.
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 26.10.2018
Oder besser in dieser Reihenfolge: Arbeit, Konsum und Gefühle? Nicht nur die Prioritäten sind unklar. Sondern auch, welches Momentum das bestimmende in der Entwicklung der kapitalistischen Wirtschaftsform ist. Und welche Konsequenzen der tief greifende Wandel aller drei Faktoren hat. Stefan Wally und Hans Holzinger von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen haben sich umgesehen. Und einige Bücher zum Thema gelesen. Eine Buchumschau.
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 22.06.2018
Die Rede von der herrschenden ökonomischen Lehre ist richtig und falsch zugleich. Richtig, weil die Macht des klassischen ökonomischen Paradigmas ungebrochen ist und nach wie vor das Denken über Wirtschaft beherrscht. Aber es ist auch falsch, weil unter, neben, quer zu der herrschenden Lehre und gegen sie sich zahlreiche alternative Ansätze entwickelt und positioniert haben. Und wenn die Dominanz eines Paradigmas einmal infrage steht, ist das ein Anzeichen für einen Wechsel. Ist Neues in Sicht. Eine Buchumschau.
Stephan Lessenich und Christoph Bartmann über Externalisierung und die Folgen / 16.12.2016
Unser Wohlstand. Schnell hingesagt. Doch wie "unser" ist dieser Wohlstand wirklich - sprich selbst erarbeitet? Genau besehen arbeiten immer andere an diesem Wohlstand mit. Indem sie die negativen Folgen der westlichen Lebensweise tragen. Oder indem sie Arbeiten erledigen, für die sich die Menschen hier zu schade sind. Respektive keine Zeit haben. Zwei Bücher loten die Externalisierungsgesellschaft aus. Wir stellen gegenüber. Und kontrastieren.
(Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten - das neue Buch von Steffen Mau und Nadine M. Schöneck / 13.03.2015
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die Ungleichheit wächst. So der Befund zahlreicher aktueller Studien. Doch wie ungerecht, wie bedrohlich ist die soziale Ungleichheit? Und was ist zu tun? Eine Aufsatzsammlung fühlt dem Phänomen auf den Zahn - und regt zu einem Perspektivwechsel an.
Die Sozialpolitik muss vom Misstrauen zum Vertrauen finden - ein Interview mit Stephan Lessenich. / 22.01.2009
Der Sozialstaat wird nicht zerschlagen. Er wird neu definiert. Der aktivierende Sozialstaat neuen Typs gibt vor, zu fördern, vor allem aber fordert er. Mehr Eigenverantwortung, aber auch gefälliges Verhalten: Fit sein statt fett, vorsorgen, aktiv sein, nicht rauchen! Unter der Hand werden so soziale Probleme zu Verhaltensproblemen von Menschen, kritisiert ein Soziologe. Und fordert: Der Staat sollte sein Grundmisstrauen aufgeben. Und den Menschen Kredit einräumen, ihnen Vertrauen schenken. / 22.01.09
Die Zukunft des Sozialstaats ist unklar. Auch den Experten. Annegret Nill hat sich umgehört. / 21.01.2009
Leiharbeiter, Minijobber, Zeitarbeiter, Niedriglöhner: Immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft arbeiten, und können doch von ihrem Lohn nicht leben. Immer mehr Kinder wachsen in Armut auf. Immer mehr Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Das Soziale wird wieder zum Thema. Wie geht es weiter mit dem Sozialstaat? Leider fällt den meisten Experten dazu nur wenig ein: kaum Ideen, keine Visionen. / 21.01.09