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Ihre Suche nach "Autor: Peter Felixberger" ergab 373 Treffer.
Manager. Was gute Führungskräfte ausmacht - das neue Buch des Harvard Businessmanager. / 02.09.2004
Er oder sie ist nicht nur ein Umsatzkeiler, Profitoptimierer und Kostenminimierer. Nein, ein guter Manager von heute ist jemand, der das ganze Spektrum seines Gefühlslebens kennt. Der sein mangelndes Selbstwertgefühl ebenso einschätzen kann wie die Speichellecker um ihn herum. Der reflektierend, analytisch, weltgewandt, kooperativ und ein Macher ist. Der intensiv lebt und nicht zu impulsiv ist. Der weiß, ob er ein Visionär oder ein Verwalter ist, und dementsprechend seine Talente gewichtet und einsetzt. Kurzum: Das neue Harvard-Business-Buch ist wieder eine kurzweilige Sammlung von Klassikertexten und kleinen, genialen Fundstücken. Als geistige Anregung für zwischendurch!
Die wunderbare Welt der Wirtschaft - das neue Buch von Barry J. Gibbons. / 26.08.2004
Mehr gesunder Menschenverstand würde die Welt um einiges leichter machen. Sagt der britische Bestsellerautor Barry J. Gibbons. Der Managementaussteiger ist ein Meister der Selbstironie und ein polemischer Stehgeiger gegen alle kruden Ordnungsregeln im Management. Seine Bücher rufen nicht nur zur Rebellion gegen Buchhalter und Finanzkontrolleure auf. Sondern auch gegen den Unsinn immer neuer Managementmethoden. Dabei entlarvt er messerscharf die Unzulänglichkeiten und Verwerfungen in der Arbeitswelt.
Liebe. Eine Abrechnung - das neue Buch von Laura Kipnis. / 12.08.2004
Heute erscheint eines der radikalsten Sachbücher des kommenden Bücherherbstes. Eine amerikanische Medienwissenschaftlerin setzt zum Abgesang auf die Ehe als Zwangsformatierung der Liebe an. Heraus kommt eine Hommage an Ehebrecher, Alltagsrebellen und Monotonieflüchtlingen. Kurz gesagt, an alle Abtrünnigen, die eine starke Vision persönlicher Freiheit haben. Der Großteil lebt weiter in wirtschaftlichen, politischen und privaten Kerkern wie abgerichtete Pudel, die Männchen machen und nach Lobesworten und Hundeleckereien japsen. Die Liebe im Würgegriff gesellschaftlicher Zwänge - mit strikter Arbeitsdisziplin.
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück - das neue Buch von Francois Lelord. / 29.07.2004
Ein französischer Psychiater wirft seinen Job hin, geht auf Weltreise und fragt überall nach, was Glück ist. Seine Erfahrungen packt er in ein Buch. Und siehe da: Es gibt auch Glücksratgeber jenseits der immergleichen Mischung aus esoterischem Alles-ist-möglich und praktischem Nichts-ist-unmöglich. Hier lauert das Glück überall, egal ob bei einer chinesischen Prostituierten oder in einer amerikanischen Durchschnittsfamilie. Glück passiert einfach, ohne tausend komplizierte Rätsel aufzugeben. Am Ende fühlt sich der Leser fast weise, obwohl er eigentlich nur gelesen hat, was er immer schon geahnt hat.
Wirtschaft. Worauf es wirklich ankommt - das aktualisierte Taschenbuch von Frank Lehmann. / 12.07.2004
Frank Lehmann ist der Börsenmann im Ersten. Der unerschrockene Lausbub auf dem Börsenparkett. Ein unbestechlicher Chronist, der nur eines gelten lässt: Fakten. Denn wer sie kennt, kann sich den Luxus einer eigenen Meinung leisten. Der TV-Anchormann führt uns mit Sachverstand durch die Geschichte der Wirtschaftstheorien und Nobelpreise, definiert die neue Wirtschaftswelt und deutet an, was morgen in der Arbeitswelt wehtun wird. Schade nur, dass er oft mit seiner Meinung hinter dem Berg hält. Mehr Diskussion hätte seiner sonst überaus gelungenen Bestandsaufnahme gut getan.
fast forward. Essays zu Zeit und Beschleunigung - das neue Buch von Hartmut Rosa. / 07.07.2004
Fernsehen macht blöd. Denn was wir dort wahrnehmen, hat mit unserem Leben nichts zu tun. Fernsehen reagiert nicht auf unsere Bedürfnisse und Stimmungen. Es hinterlässt keine Spuren in unserer Erinnerung. Vor der Glotze vergeht die Zeit im Fluge, ohne etwas zu hinterlassen. Trotzdem schauen die Deutschen immer länger fern. Sie sehen teilnahmslos zu, wie eine bescheuerte Sache nach der anderen passiert. Dabei ist der Aus-Knopf nahe. Auf den man ganz allgemein auch dann drücken sollte, wenn einem das Lebenstempo zu schnell wird. Denn wir haben das Recht auf unsere eigene Geschwindigkeit. Beim Arbeiten, Essen, Entspannen und Lieben. Mal langsam, mal schnell, wie es beliebt.
Deutschland 2020 - der neue Zukunftsreport von Horst W. Opaschowski. / 05.07.2004
Vor 16 Jahren veröffentlichte Horst W. Opaschowski seine erste Studie: Deutschland 2000. Nun hat er die nächsten 16 Jahre im Visier: Deutschland 2020. Doch seine Strategie ist schnell durchschaut: Erst macht er den Deutschen Angst. Der Wohlstand sinkt, die Arbeit geht aus, der soziale Kitt wird brüchig. Dann legt er ihnen die Hand auf die Schultern und rät: Lenkt euere Energien auf die Welt jenseits von Erwerbsarbeit und böser Ökonomie. Lasst die Maschinen arbeiten und kümmert euch wieder um Familie, Haus und Garten. Leider aber befindet sich diese Mischung aus konservativer Familienromantik, linker Konsumkritik, pädagogischem Zeigefinger und priesterlichem Starrsinn auf dem falschen Dampfer.
changeX hat einen neuen Partner: Germania Express. / 21.06.2004
Germania Express ist die einzige deutsche Low-Cost-Airline mit Fixxpreisen.
Mehr intelligente Kopf-Spiele - das neue Buch von Vera F. Birkenbihl. / 21.06.2004
In der Schule lernen wir, unsinnige Daten und Fakten zu pauken und sie roboterhaft wiederzugeben. Später gehen wir in Seminare und kaufen Bücher, um es wieder zu verlernen. Eine, die davon seit vielen Jahren profitiert, ist Vera F. Birkenbihl. Sie versucht uns Werkzeuge und Methoden an die Hand zu geben, wieder mehr assoziativ zu denken und spielerisch lernen zu lernen. Zum Beispiel mit ABC-Listen, Metaphern- und Zitaten-Spielen. Hinter allem steht ein positives Menschenbild: In jedem Menschen steckt mehr Wissen und Kreativität, als er glaubt.
Zur Lage der Welt 2004 - das neue Buch des Worldwatch Institute in Washington. / 16.06.2004
Der Konsum ist der Motor unserer Wirtschaft. Um ihn am Laufen zu halten, wandert die Genug-Messlatte immer weiter nach oben. Genug ist nie genug. Der neue Worldwatch Report ruft deshalb zur Umkehr auf. Statt Wohlstand propagiert er Wohlergehen: 1.000 Euro im Monat, Freunde haben, ein sinnvoller Job und Hauptsache gesund. Weniger hetzen, weniger arbeiten und weniger Geld ausgeben. Einfach mal langsamer leben und das Leben wieder genießen. Blöderweise kann dies im Westen aber nur derjenige, der im Wohlstand lebt. Der Rest versauert in Pendelzügen, plündert Aldi-Regale und glotzt TV.