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Ihre Suche nach "Autor: Jörg Hackeschmidt" ergab 6 Treffer.
Aufwachen, Europa! Die Zukunft wartet nicht auf Industrie-Romantiker - ein Interview mit Ann Mettler. / 21.03.2005
Der Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft schreitet unaufhaltsam voran. Das "Lisbon Council" in Brüssel versucht, für diesen fundamentalen Aufbruch Reform- und Lobbyarbeit zu leisten. Die Deutsch-Schwedin Ann Mettler leitet das kleine NGO. Ihre Vision: Wir müssen endlich die Jobs der Zukunft schaffen. Jobs mit höherer Wertschöpfung. In einer entfesselten Selbstständigenkultur klein- und mittelständischer Unternehmen. Sonst droht der Abstieg: Wer noch an streng regulierte, starre Arbeitsmärkte, Protektionismus und staatliche Bevorzugung großer Industriegiganten glaubt, beschleunigt den europäischen Untergang als prosperierender Wirtschaftsraum.
Wie schreibt man ein neues Steuergesetzbuch? - Ein Interview mit Michael Eilfort. / 18.02.2005
Die Stiftung Marktwirtschaft hat 50 Experten in einer Kommission versammelt, um komplett neue Steuergesetze zu schreiben - von der Einkommensteuer über die Gewerbe- bis zur Körperschaftsteuer. Das Ziel: Egal, wer die Bundestagswahl 2006 gewinnt, jede neue Regierung soll ein ausgearbeitetes Paket vorfinden, das durchgerechnet und praxistauglich ist. Koordiniert wird das Mammutprojekt von Michael Eilfort. changeX-Autor Jörg Hackeschmidt sprach mit ihm über das Vorhaben und über die dafür notwendige Unabhängigkeit im politischen Haifischbecken Berlin.
Der Aufstand der klugen Köpfe. Vorbild auch für Deutschland? - Ein Treffen mit Steven C. Clemons, Mitbegründer der New America Foundation. / 18.11.2004
Einer der jüngsten, erfolgreichsten und radikalsten Think-Tanks der USA ist die New America Foundation. The Economist sieht dort die klügsten Köpfe unter 40 versammelt. Die Zeit nennt sie den spektakulärsten Think-Tank in der US-Hauptstadt. Seine Macher lassen sich nicht in das Rechts-Links-Schema des politischen Washington pressen und stehen für unkonventionelle Ideen. changeX-Autor Jörg Hackeschmidt traf sich in Washington mit Steven C. Clemons, einem der Gründer und derzeit Executive Manager. Er sprach mit ihm über dessen Erfolgsrezept und darüber, wie man sich im Haifischbecken des politischen Washington Gehör verschafft.
Was ist wahre Lebenskunst? - Ein Gespräch mit Wilhelm Schmid. / 23.08.2004
Einen Weg zwischen Selbstverlust und Selbstsucht finden. Sich ab- und ausgewogen mit sich selbst befassen, um mit sich klarzukommen. Das fordert ein Berliner Philosoph, der eine viel beachtete Bibliothek der Lebenskunst herausgibt. Sein Ansatz einer Philosophie der Lebenskunst rückt das Individuum und nicht die Gesellschaft in die Mitte. Und sucht Menschen, die Glück und Unglück, Erfolg und Misserfolg, Lust und Schmerz ausbalancieren können. Denn ein Lebenskünstler kann beides: mit sich selbst befreundet und gleichzeitig solidarisch mit anderen sein.
Warum die bürgerlichen Parteien in den Zukunftsdebatten keine Antworten haben - ein Essay von Jörg Hackeschmidt. / 09.07.2004
Das bürgerliche Lager ist diskursiv nicht mehr satisfaktionsfähig. Es steht abseits, wenn in diesem Lande grundlegend über eine Gesellschaft mit Zukunft nachgedacht wird. Die FDP? Geschenkt! Die Union? Spießig, selbstgerecht und mit beschränkter Flughöhe. Die SPD? Eingebunkert im bürokratischen Sozialstaatsbeton. Nur die Grünen nehmen ihre Chance wahr. Sie vertreiben die bürgerlichen Parteien aus den Städten. Mit Auswegrhetorik à la Zivilgesellschaft und Bürgerversicherung. Kein Weg, sagt Jörg Hackeschmidt. Er fordert eine stärkere Rückbesinnung auf den Neoliberalismus und plädiert für ein individualisti¬sches, selbstverantwortliches und auch leistungsorientiertes Lebensgefühl.
Generation Reform. Jenseits der blockierten Republik - das neue Buch von Paul Nolte. / 17.03.2004
Die deutsche Gesellschaft steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Lebenslügen: Weniger arbeiten, weniger lernen, weniger produzieren, weniger investieren, weniger Kinder groß ziehen - und dennoch mehr kaufen, mehr Freizeit, mehr Urlaub, mehr Freiheit, mehr Sicherheit im Alter genießen. Ein Professor an der International University Bremen, Jahrgang 1963, will die Babyboomer-Kollegen aus dem Dornröschenschlaf wecken. Er glaubt, dass sie gerade jetzt in Politik und Gesellschaft gebraucht werden. Als "Generation Reform" könnten sie die Leerstelle zwischen den alternden 68ern und den diversen Spaßgenerationen füllen.