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Ihre Suche nach "Autor: Gundula Englisch" ergab 207 Treffer.
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 18: Wikipedia. Diskussionsraum und Informationsspeicher im neuen Netz. / 12.02.2008
"Ihr seid ja alle blöd!" Stand eines Tages auf Wikipedia. Anstelle eines Artikels, einfach so. Lange war der Wutausbruch eines frustrierten Schreibers allerdings nicht im Netz. Denn in den Tiefen des Online-Lexikons wacht eine rührige Community von Wiki-Autoren darüber, dass die Diskursregeln eingehalten werden. Das funktioniert erstaunlich gut, allerdings ist der Stamm der Wikipedianer kleiner als angenommen. Und straffer organisiert. Eine Studie wirft einen Blick hinter die Kulissen digitaler Wissensorganisation. / 12.02.08
Minimex. Das Zukunftsmodell einer sozialen Gesellschaft - das neue Buch von Horst W. Opaschowski. / 29.01.2008
Tun, was man leidenschaftlich gerne tut, das ist die Vision einer Arbeitsgesellschaft der nachindustriellen Ära. Einer Gesellschaft, die nicht mehr genug Lohnarbeit für alle bietet, dafür aber enorme Freiräume für die Entfaltung des Einzelnen. Eine Grundsicherung für alle könnte das soziale Modell hierfür sein. Doch ist diese Idee bei den Menschen nicht angekommen. Sagt Trendforscher Horst Opaschowski. Und speckt ab. Von der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens bleibt bei ihm nur ein Torso: Minimex, eine minimale Existenzsicherung. Aber immerhin: Einer mehr, der über die Grenzen des Sozialstaats hinausdenkt. / 29.01.08
In Erwerbsnischen im Internet wächst eine andere Arbeitskultur - eine Reportage von Gundula Englisch. Folge 6 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 13.12.2007
Für Tausende Deutsche ist das Internet die Haupterwerbsquelle geworden. Nicht angestellt bei einem großen Web-Unternehmen. Sondern mit eigenen Online-Shops. Ulrike Kalb zum Beispiel, die ihren uk-Werkzeugshop zu einem veritablen Familienbetrieb ausgebaut hat. Oder Oma Schmidt, die mit ihrem Enkel einen Online-Laden für Häkelwaren unterhält. Oder Johann Ehmann, der künstlerisch gestaltete Ultraschallaufnahmen werdender Kinder vertreibt. Ihre Nischengeschäfte sind Erwerbsarbeit: dazu da, Umsatz und Einkommen zu erbringen. Aber eben nicht nur und nicht ausschließlich. Dahinter steht der Wunsch nach Selbständigkeit, Selbstentfaltung und Selbstbestätigung. / 13.12.07
Der Seestern und die Spinne. Die beständige Stärke einer kopflosen Organisation - das neue Buch von Ori Brafman und Rod A. Beckström. / 12.12.2007
Was haben Seesterne mit den Anonymen Alkoholikern, den Apachen und Al Quaida gemeinsam? Richtig, sie sind kopflos: ein kopfloser Organismus der Seestern, kopflose Organisationen die anderen. Zwei Stanford-Forscher sind der Frage nachgegangen, was Organisationen ohne Befehlszentrum und ohne Hierarchien so stark macht. Sie sagen: Es ist ihr geteilter Glaube - der Wille, gemeinsam etwas zu schaffen. Denn Menschen in offenen Systemen wollen automatisch ihren Beitrag leisten. Und ist diese Offenheit einmal in der Welt, gibt es kein Zurück. Der Geist der Dezentralisierung ist aus der Flasche entwichen, und jeder Versuch, sie wieder zu verkorken, ist vollkommen sinnlos. / 12.12.07
Die westlichen Industrieunternehmen müssen sich den Herausforderern aus den Schwellenländern stellen - ein Gespräch mit Joachim Dorfs als Text und Video. / 11.12.2007
Junge Unternehmen aus den Schwellenländern entwickeln sich zu ernsthaften Herausforderern für westliche Konzerne. Selbst zu Großunternehmen herangewachsen, bieten sie zunehmend den industriellen Schwergewichten aus dem Westen Paroli. Mit den neuen Spielern ändert sich das Spiel. Was tun? Hier kooperieren, dort konkurrieren, empfiehlt ein Buchautor. Coopetition ist die beste Strategie auf dem globalen Spielfeld. / 11.12.07
Die besten Bücher des Jahres - ausgewählt von der changeX-Jury. / 06.12.2007
Mehrere hundert Bücher haben wir in diesem Jahr wieder gesichtet und kritisch auf ihren Neuigkeitswert hin abgeklopft. Beinahe 200 davon haben wir rezensiert oder mit den Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die besten zu küren. Die Mitglieder der changeX-Jury haben ihre Toptitel des Jahres 2007 gewählt. Es wurden zwölf. Here are the Top Twelve 2007! / 06.12.07
Jobnomaden erobern die freie Wildbahn des Erwerbslebens - ein Essay von Gundula Englisch. Folge 5 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 29.11.2007
Zehn Jahre ist es her, dass zwei Technikvisionäre erstmals von einem neuen Typus des Arbeitens sprachen: dem digitalen Nomadentum. Aber erst heute ist die Zeit reif dafür. Die digitale Mobilmachung verwischt die Grenzen der Erwerbsarbeit und eröffnet nie gekannte Spielräume. Und eine junge Generation nutzt diese ganz selbstverständlich. Für sie gilt: Arbeit ist nicht das, wo man hingeht, sondern das, was man tut. Egal wo. Nomadische Arbeit befreit vom Korsett der linearen Lebensplanung. Und eröffnet ein Leben voller Risiko und Veränderung. / 19.11.07
Menschen brauchen Freiräume, um ihre Träume leben zu können - ein Gespräch mit Gertrud Höhler. / 27.11.2007
Geht's uns nicht wieder gut? Die Wirtschaft brummt, der Aufschwung ist da. Doch im Kern der deutschen Gesellschaft macht sich Lähmung breit. Die Politik managt den Abstieg, sagt eine bekannte Publizistin: Sie verschleppt notwendige Reformen, verspielt Chancen um des eigenen Machterhalts willen, betreibt Kontrolle und Gleichschaltung. Leise verliert das Land an Wohlstand, an Liberalität und Attraktivität. Doch in einer Verbotsgesellschaft gedeiht keine Initiative. Menschen brauchen Freiheitsspielräume, um ihre Energie als Unternehmer des eigenen Lebens zu entfalten. / 27.11.07
Irrgarten des Managements - das neue Buch von Wilhelm J. Backhausen und Jean-Paul Thommen. / 19.11.2007
Dass alles komplex sei, gehört mittlerweile zu den Standard-Binsenweisheiten im Business. Nicht selten aber verbirgt sich hinter der vermeintlich klugen Einsicht eine bequeme Ausrede der Weiter-so-Fraktion: Man versucht es mit den alten Rezepten - und scheitert an der Komplexität. Respektive der Globalisierung und so weiter. Gefordert aber sind nicht Ausflüchte oder dumme Sprüche, sondern ein wirklicher Change im Denken. Und der beginnt beim Denken. Konkret, sich ernsthaft auf grundlegenden Wandel unserer Weltsicht einzulassen, für den der Begriff der Komplexität steht: Die Welt ist prinzipiell offen, unbestimmt - und gestaltbar. / 19.11.07
Beruf: Gelegenheitsarbeiterin - eine Reportage von Gundula Englisch. Folge 4 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 14.11.2007
Portfolioworker, Multijobber, Patchwork-Unternehmer: bemühte begriffliche Annäherungen an eine Arbeitswirklichkeit, der die Eindeutigkeit verloren gegangen ist. Früher galt: ein Beruf, eine Arbeit, ein Einkommen, eine Familie. Heute kommt das Phänomen der multiplen Berufspersönlichkeit so facettenreich daher, dass es weder in gängige soziologische Schubladen passen will noch in die Arbeitsmarktstatistik. Während die Kategorien versagen, ist der Wille umso eindeutiger: Die Freiheit, das zu tun, was ich will. So arbeiten, wie ich leben möchte. So erklären Menschen ihr Motiv, anders zu arbeiten, als es die industrielle Normwelt vorsah. / 14.11.07