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Ihre Suche nach "Autor: Sylvia Englert" ergab 256 Treffer.
Hoch- und Fachhochschulen erobern das Netz. Schritt für Schritt. / 24.07.2001
Der Zug "Virtuelle Bildung" fährt ab - und, wer hätte es gedacht, die deutschen Hoch- und Fachhochschulen sitzen im vordersten Abteil. Professoren sind in Experimentierlaune, die ersten Online-Studiengänge sind bereits im Netz. Interessant sind die Angebote bislang nur für Berufstätige. Studenten bevorzugen den Campus. Und für die Politik ist das vermeintliche Sparmodell eine Enttäuschung.
Christof Martinetz schreibt über frühe Fehler und späte Einsichten eines Börsenneulings. / 19.07.2001
Gier, unüberlegte Entscheidungen und das Jammern über verpasste Chancen gehören zum Verhalten des typischen Kleinanlegers. In seinem Buch, einer Mischung aus Erfahrungsbericht und Ratgeber, erzählt Christof Martinetz freimütig von seinen Fehlentscheidungen und was er daraus lernte.
Das Informationszeitalter endet im Jahr 2020 - davon ist Stan Davis nach wie vor überzeugt. / 17.07.2001
In seinem in den USA gerade erschienenen Buch "Lessons from the Future" fasst Stan Davis, einer der weltweit renommiertesten Zukunftsforscher, seine vergangenen Arbeiten zusammen und ergänzt sie mit neuem Material. Nicht unproblematisch: Die Inhalte sind zwar noch aktuell, aber längst nicht mehr neu. Interessanter sind dagegen seine Vorhersagen eines kommenden bio-ökonomischen Zeitalters und die Einblicke in seine Arbeitsweise.
Zwei Berater nehmen neue Innovationsmethoden unter die Lupe - und verlieren sich in Allgemeinplätzen. / 11.07.2001
Würden Firmen ihr produktfixiertes Denken aufgeben und beginnen, an übergreifenden Lösungen zu arbeiten, würde das ein hohes Innovationspotential freisetzen. Das ist die These von Roland Bickmann und Jürgen Wilder. Die Zukunft gehört ihrer Meinung nach Wertschöpfungsnetzwerken, eine Form der Zusammenarbeit, die über Allianzen hinausgeht. Leider werden die Autoren ihrer Aufforderung "Neues zu denken" nicht gerecht.
Unternehmen lernen: Mitarbeiter gehören in die Bilanz. / 10.07.2001
Geprägt wurde der Begriff "Humankapital" schon vor Jahrzehnten, aber viele Unternehmen begannen ihre Mitarbeiter auch als solches wertzuschätzen, als die New Economy die Leute scharenweise aus den Großunternehmen weglockte. Beziffern kann man den Wert des menschlichen Kapitals jedoch noch nicht: Zwar wird eifrig mit einer neuen Art der Rechnungslegung experimentiert, die auch die "weichen" Unternehmenswerte erfasst, doch werden diese Versuche - wie in den 70er Jahren schon einmal - wohl am Gesetzgeber scheitern. Den Wandel hält das nicht auf: In die strategische Unternehmensführung beginnen solche Faktoren wie zum Beispiel Kennzahlen zur Mitarbeiterfluktuation bereits einzufließen.
Ein europäischer Wirtschaftspreis soll den Firmen in der Konjunkturkrise Mut machen. / 09.07.2001
Gute Vorbilder für die heimische Wirtschaft erhoffen sich die Organisatoren des Wirtschaftspreises "Milestones". Auch in anderer Hinsicht setzt Nordrhein-Westfalen große Hoffnungen auf den ideellen Preis - das Bundesland versucht mit Hilfe von "Milestones" den Paradigmenwechsel weg von Subventionen hin zu anderen Formen der Wirtschaftsförderung.
Exklusiv in changeX: Linus Torvalds - und wie er die Computerwelt revolutionierte. Das Interview mit Torvalds jetzt komplett in Deutsch und in der englischen Originalfassung! / 06.07.2001
Linux ist ein Phänomen. Nicht nur, weil damit erstmals ein Betriebssystem zu dem wurde, was Bücher schon immer waren: für jeden offen zugängliches Wissen. Nicht nur, weil damit erstmals eine durchsetzungsfähige Alternative zur Bill Gates Fort-Knox-Politik der Wissensmonopolisierung in Sicht ist. Ein Phänomen ist Linux aber auch durch die Form, in der es zustande gekommen ist: in einer offenen, weltweiten Kooperation vieler Entwickler, die freiwillig und unentgeltlich an der Verbesserung der Software mitarbeiteten. Warum taten sie das? Nicht aus einer altruistischen Werthaltung heraus, sondern ganz einfach deshalb, weil sich so ihr (Eigen-)Interesse an einem besseren Produkt in der Zusammenarbeit mit den vielen anderen am besten verwirklichen ließ, so die Erklärung von Linux-Erfinder Linus Torvalds, der in diesem evolutionären Modell der Softwareentwicklung zugleich ein Modell für die Lösung anderer komplexer Probleme sieht. Die Voraussetzung ist allerdings: Spaß muss es machen. Im Auftrag und unter dem Dach eines Unternehmens hätte der Prozess wahrscheinlich nicht funktioniert, gesteht Torvalds ein.
Linus Torvalds' Co-Autor David Diamond über die Zusammenarbeit mit einem unberechenbaren Volkshelden. / 06.07.2001
David Diamond war verwundert: Er wollte eine Autobiographie schreiben - über den bekanntesten Freak der Computerbranche: Linus Torvalds. Anstatt abzusagen, ließ sich Torvalds von ihm in der Sauna interviewen. Von da an trafen sich die beiden regelmäßig. Ein Jahr lang. Herausgekommen sind ein ungewöhnliches Buch und eine Freundschaft.
Linus Torvalds, Symbolfigur einer neuen Computergeneration, hat seine Autobiographie vorgelegt. / 05.07.2001
Die Gier vieler amerikanischer Hightech-Unternehmer teilt Torvalds nicht. Materieller Gewinn spielte bei der Entstehung von Linux keine Rolle, wichtiger waren ihm (und den vielen anderen Entwicklern, die an dem Projekt mitwirkten) Anerkennung und Spaß an der Sache. Doch zuviel Anerkennung wird schnell lästig: Den hohen Erwartungen, die die weltweite Linux-Gemeinde an ihn stellt, versucht sich Torvalds zu widersetzen.
Exklusiv in changeX: Linus Torvalds - und wie er die Computerwelt revolutionierte. | Folge 2 | / 05.07.2001
Linux ist ein Phänomen. Nicht nur, weil damit erstmals ein Betriebssystem zu dem wurde, was Bücher schon immer waren: für jeden offen zugängliches Wissen. Nicht nur, weil damit erstmals eine durchsetzungsfähige Alternative zur Bill Gates Fort-Knox-Politik der Wissensmonopolisierung in Sicht ist. Ein Phänomen ist Linux aber auch durch die Form, in der es zustande gekommen ist: in einer offenen, weltweiten Kooperation vieler Entwickler, die freiwillig und unentgeltlich an der Verbesserung der Software mitarbeiteten. Warum taten sie das? Nicht aus einer altruistischen Werthaltung heraus, sondern ganz einfach deshalb, weil sich so ihr (Eigen-)Interesse an einem besseren Produkt in der Zusammenarbeit mit den vielen anderen am besten verwirklichen ließ, so die Erklärung von Linux-Erfinder Linus Torvalds, der in diesem evolutionären Modell der Softwareentwicklung zugleich ein Modell für die Lösung anderer komplexer Probleme sieht. Die Voraussetzung ist allerdings: Spaß muss es machen. Im Auftrag und unter dem Dach eines Unternehmens hätte der Prozess wahrscheinlich nicht funktioniert, gesteht Torvalds ein.