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Ihre Suche nach "Tag: Neue Ökonomie" ergab 25 Treffer.
Freiheit im Job gibt es auch diesseits der Festanstellung - ein Gespräch mit Markus Albers. / 08.09.2008
Arbeiten, wann und wo man will - was bislang als Privileg von Selbständigen, Freiberuflern und digitalen Bohemiens galt, verbreitet sich zunehmend auch in der Arbeitswelt diesseits der Festanstellung. Mehr und mehr Bürosklaven emanzipieren sich von Anwesenheitszwang und Zeitkontrolle und bestimmen selbst, wann, wo und wie sie ihre Arbeit tun. Doch ganz von allein wird die große Freiheit nicht ausbrechen. Sagt ein Buchautor. Und empfiehlt: Wer mehr Freiheit im Job will, der muss sie einfordern! / 08.09.08
Was eine gute Führungskraft auszeichnet - ein Gespräch mit Pater Anselm Bilgri. / 10.03.2004
Die moderne Arbeitswelt braucht vor allem eins: mehr Menschlichkeit. Fordert ein Benediktiner-Mönch und übersetzt die alten Ordensregeln in die Wirtschaft von heute. Manager sollen demzufolge gehorsam sein, also aufmerksam hinhören, um andere besser zu verstehen. Sie sollen überdies fürsorglich sein und sich aufrichtig für ihre Mitarbeiter interessieren. Und sie sollen jeden so lassen, wie er ist. Denn jeder Mitarbeiter ist einmalig. Mit dieser Führungskultur machen die Benediktiner seit 1.500 Jahren beste Erfahrungen. Und gute Geschäfte. Zum Beispiel im barocken Benediktinerkloster Andechs.
Arbeit als Lebensstil - das neue Buch von Alexander Meschnig und Mathias Stuhr. / 29.12.2003
Im Spiegel weiterhin korrupter und gierschlündiger Unternehmen gewinnt die Debatte um eine Neue Ökonomie wieder an Bedeutung. Der kurze Sommer der Anarchie vor einigen Jahren war ein Laborversuch, bei dem die Grundzüge der Arbeitswelt von morgen zu erahnen waren. Und auch das Dilemma, das dahinter steckt. Einerseits der Traum vom selbst verwirklichten Menschen, der sich stets neu erfindet. Andererseits der Prototyp des entwurzelten Individuums, das nie zu sich findet, sondern nur als Rolle lebt. Die Versöhnung der flexiblen Risikobejaher mit den mumifizierten Sicherheitsdeutschen steht uns also noch bevor.
Ist Deutschland noch zu retten? - Das neue Buch von Hans-Werner Sinn. / 28.10.2003
Der bekannteste Wirtschaftsforscher Deutschlands hat die Gardinenpredigt des Jahres verfasst. Seine Forderungen lassen aufhorchen: Mehr arbeiten, weniger verdienen. Mehr Globalisierung und entfesselte Unternehmen, weniger Steuern und Abgaben, weniger Sozialstaat, weniger Bürokratie und Subventionen, weniger Macht für die Gewerkschaften. Im Rausch der messerscharfen Statistiken und Berechnungen schrammt er jedoch an der Globalisierung vorbei. Von neuen ökonomischen und gesellschaftlichen Leitbildern fehlt jede Spur. Am Ende eine Brise zu viel Zahlenstakkato ohne eine Zielvorstellung, wie wir morgen leben und arbeiten wollen.
Warum die alte Industriegesellschaft durch eine Neue Ökonomie abgelöst wird - ein Gespräch mit Florian Pfeffel. / 13.08.2003
Selbstverwirklichung und individuelles Glück sind Grundrechte eines neuen Gesellschaftsvertrags. Die alte Industriegesellschaft und ihre hochgradig arbeitsteiligen Produktionsprozesse, in denen der Einzelne nicht mehr als ein kleines Rädchen in einer großen Maschine war, haben ausgedient. Eine Dissertation widmet sich den Grundzügen einer Neuen Ökonomie. Die Hauptthese: Die New Economy zur Jahrtausendwende war ein erstes Aktionsfeld, auf dem sich die herrschaftsfreieren Strukturen der Arbeitswelt von morgen abzeichneten. Leider zerstört durch die Geldgier eines ungehemmten Wachstumsmotors namens Venture Capital. Aber aufhalten kann die Neue Ökonomie trotzdem keiner mehr.
Parecon - das neue Buch von Michael Albert. / 17.06.2003
In der Wirtschaftskrise wird die Buchstabensuppe der Neuen Ökonomie neu angerührt. Mit Solidarität, Gerechtigkeit, Vielfalt, Selbstmanagement und ökologischer Balance. Zunächst klingt "Participatory economics" oder Parecon wie das intellektuelle Wolkenkuckucksheim eines Gutmenschen. Doch bei näherem Hinsehen merkt man, dass es ein Leben nach dem gefräßigen Kapitalismus ausbuchstabiert. Albert gelingt der Brückenschlag zwischen orthodoxer Globalisierungskritik und dem Modell einer New Economy, das den Menschen in den Mittelpunkt rückt.
Wohin uns Krise, Stagnation und Ideenstau führen. Ein Essay von Peter Felixberger. | Folge 2 | / 08.11.2002
Was die Alten sungen, davon profitierten die Jungen. Das war einmal. Ihre Melodien klingen aus. Vor allem in diesen Krisenzeiten. Die Mär vom sturen Kostenabbau um jeden Preis zieht nicht mehr. Damit schaden sie Gesellschaft und Politik. Überdies uns allen und letztlich ihren eigenen Unternehmen. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft, die Politiker haben Angst in der Gegenwart, und wir empfehlen die Kunst der Entfesselung. Zum Angst haben ist es jetzt zu spät. Bevor uns allen das Wasser bis zum Hals steht.
Wohin uns Krise, Stagnation und Ideenstau führen. Ein Essay von Peter Felixberger. / 08.11.2002
Was die Alten sungen, davon profitierten die Jungen. Das war einmal. Ihre Melodien klingen aus. Vor allem in diesen Krisenzeiten. Die Mär vom sturen Kostenabbau um jeden Preis zieht nicht mehr. Damit schaden sie Gesellschaft und Politik. Überdies uns allen und letztlich ihren eigenen Unternehmen. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft, die Politiker haben Angst in der Gegenwart, und wir empfehlen die Kunst der Entfesselung. Zum Angst haben ist es jetzt zu spät. Bevor uns allen das Wasser bis zum Hals steht.
Heike Littger berichtet über Stagnation und Bremsklötze in alten und neuen Medien. / 22.10.2002
Emsiges Treiben. Unternehmen tüfteln an neuen Geschäftsmodellen. Anscheinend. Blickt man jedoch hinter die Kulissen, zeigt sich ein anderes Bild. Die Unternehmen setzen wieder auf linientreue Soldaten und unterbinden mit aller Macht Weitsicht, Weiterdenken und Kreativität. Ernüchternd? Nein. Sondern der Aufruf, die Fackel der Neuen Ökonomie mit erhobenem Haupte weiterzutragen.
The Future of Success - das neue Buch von Robert Reich. / 19.06.2002
Reich ist glühender Verfechter der Neuen Ökonomie. Doch er sieht auch Schattenseiten. Drin oder draußen lautet die Wahlmöglichkeit für die Amerikaner. Nur wer innovativ bleibt, wird überleben. Einen Ausweg gibt es seiner Meinung nach nicht. Und so pendelt sich letztlich sein Daumen zwischen oben und unten ein.