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Ihre Suche nach "Tag: Eigenverantwortung" ergab 14 Treffer.
Selbstorganisation - eine Erkundung | 3 Thomas Michl / 12.10.2021
Selbstorganisation ist ein schillernder Begriff, und genau besehen ist keineswegs klar, was damit eigentlich gemeint ist. Unterschiedliche Sichtweisen finden sich sowohl beim Verständnis von Selbstorganisation wie bei Konzepten zu ihrer praktischen Umsetzung. Zeit, das Feld abzustecken. Und Menschen zu fragen, die in und mit Selbstorganisation arbeiten. Eine Erkundung. Hier im Interview: Thomas Michl, agiler Organisationsscout in Stuttgart.
Wirksame Führung beruht auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation - ein Essay von Olaf Hinz / 19.02.2021
Das Konzept der hierarchischen Steuerung kommt an seine Grenzen. Der Vorgesetzte ist nicht mehr zeitgemäß: ein veraltetes Rollenmodell. Führung heute baut auf Eigenverantwortung. Sie wird zunehmend kollegial, organisiert in Netzwerken, alternierend, als Team oder in Doppelspitzen. Das Prinzip dahinter: Selbstorganisation. Die Steuerungslogik in komplexen Systemen.
Chronische Rückenschmerzen werden auch von psychischen und sozialen Faktoren beeinflusst - ein Interview mit der Arbeitspsychologin Gabriele Buruck / 16.06.2020
Chronische Rückenschmerzen werden meist auf körperliche Ursachen wie eine falsche Haltung oder zu langes Sitzen zurückgeführt. Man achtet dann auf eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes, animiert zu Bewegungspausen oder verordnet Physiotherapie. Doch gerade bei chronischen Schmerzen spielen meist mehrere Ursachen zusammen. Eine Studie zeigt, dass auch psychische und soziale Arbeitsbedingungen eine Rolle spielen. Und wohl auch organisatorische Faktoren. Dazu aber gibt es bislang keine Forschung.
"Indem wir kollaborieren, erfinden wir uns selbst" - ein Gespräch mit Mark Terkessidis / 12.06.2015
Im Schnittpunkt disparater gesellschaftlicher Entwicklungen entsteht ein neuer Modus der Zusammenarbeit: Kollaboration. Kollaboration ist mehr als Kooperation. Sie dient nicht eigenen, sondern gemeinsamen Zielen. Und sie hat die Veränderung mit eingebaut. Wer kollaboriert, will nicht bleiben, wie er ist. Er lässt Veränderung zu und verändert sich. Er erfindet sich selbst. Ein Gespräch über einen neuen Modus des Miteinanderarbeitens.
Drive. Was Sie wirklich motiviert - das neue Buch von Daniel H. Pink / 16.03.2011
Unsere Gesellschaft braucht ein neues Betriebssystem. Eines, das nicht länger von veralteten und ungeprüften Vorstellungen über menschliche Motivation ausgeht. Sondern auf der Höhe der Zeit ist und Menschen so beschreibt, wie sie sich empfinden. Und wie sie arbeiten wollen: eigenmotiviert, selbstbestimmt und miteinander verbunden.
Die Menschen wollen mehr und mehr Autonomie: Gebt sie ihnen! - Ein Gespräch mit Wafi Al-Baghdadi. / 16.01.2008
Warum geht nichts voran? Warum brauchen Veränderungen in Organisationen so unerträglich lange? Klar, die Zauderer, die Zögerer, die Bewahrer des Alten sitzen sicher in den Hierarchien. Applaudieren jeder neuen Managementmode, ziehen aber die Köpfe ein, wenn Wandel droht. Sie kapitulieren vor ihrer Angst, sagt ein Managementberater. Dennoch gibt er den alten Strukturen nur noch wenige Jahre. Denn die Menschen wollen mehr Autonomie, wollen mitentscheiden und mitgestalten. Und dieser Wille lässt sich nicht aufhalten. / 16.01.2008
Freiheit! Eine Gebrauchsanweisung - das neue Buch von Tom Diesbrock. / 21.05.2007
Nie zuvor in der Geschichte hatte die große Mehrheit der Menschen so viele Möglichkeiten und Chancen wie wir heute in Deutschland und Mitteleuropa. Nur machen wir etwas daraus? Sind wir glücklicher geworden? Eher nein. Ein junger Coach und Therapeut sagt, warum: Freiheit ist mehr als die Summe aller Möglichkeiten, die sich uns bieten. Sie ist vor allem eine Sache der inneren Haltung. Worauf es ankommt, das ist unsere innere Freiheit: das Gefühl, eigenverantwortlich zu handeln und frei zu entscheiden. Und das Beste aus sich zu machen. Seine Grenzen hinausschieben, sich weiterentwickeln - darin liegt das wirkliche Potential unserer Freiheit: Der zu werden, der wir sein wollen. / 21.05.07
Selfness ist der Lebensentwurf für den Menschen des 21. Jahrhunderts - ein Gespräch mit Helmut Fuchs. / 22.01.2007
Eine Gesellschaft, in der Wissen zur zentralen Ressource wird, erfordert ein anderes Menschenbild als das alte Industriesystem: nicht den Pflichtmenschen und Normerfüller, sondern den Selbstunternehmer, der sein Leben in die Hand nimmt, der eigenständig handelt, der um seine Stärken weiß und sein Selbst zielgerichtet weiterentwickelt. Ein Top-Trainer sagt: Es geht um den ganzen Menschen, um alle Facetten seiner Person, um ein liebevolles Austarieren von Körper, Seele und Geist. Das aber bedeutet harte Arbeit an sich selbst. / 22.01.07
Hurra, mein Leben hat einen Sinn - ein Essay von Ralf G. Nemeczek. / 29.08.2005
Unzufriedenheit, Frust, Leere. Keine Perspektive, kein Halt, keine Chancen. Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Sinn in ihrem Leben und finden ihn nicht. Doch statt sich auf die Suche nach dem Sinn zu begeben, ist es besser, ein sinnvolles Leben zu leben, sagt changeX-Autor Ralf G. Nemeczek. Und zeigt auf, wie wir zu jeder Zeit unserem Leben Sinn geben können, ganz gleich in welcher Situation wir uns befinden. Permanent nach dem Sinn zu suchen kann lähmen und depressiv machen. Den Sinn zu entdecken hingegen gibt unendlich viel Kraft und katapultiert uns in die natürliche Lebensfreude!
Wie wir in Zukunft leben, lieben und arbeiten werden – ein Gespräch mit Elisabeth Niejahr. / 29.11.2004
Keiner will mehr alt aussehen, geschweige denn alt sein. 70 Prozent der Menschen glauben, dass sie mindestens um acht Jahre jünger aussehen, als sie sind. Eine ZEIT-Redakteurin warnt vor diesem kollektiven Realitätsverlust. Ihre These: Wir verdrängen das Altern und sind dann auf die Umstände und Schwierigkeiten im Alter nicht vorbereitet. Was wir aufgrund des demographischen Wandels indes schleunigst tun sollten. Denn nach 65 wartet künftig ein sinnerfüllter dritter Lebensabschnitt. Mit Möglichkeits- und Chancenräumen aller Art. Um sie zu nutzen, muss man jetzt vorsorgen. Etwa mit der Bereitschaft, lebenslang zu lernen und leistungsbereit zu bleiben. Um nach 65 nicht wie heute aufs Abstellgleis gestellt zu werden.