Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Corporate Social Responsibility" ergab 25 Treffer.
Unternehmen tun gut daran, sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen - ein Essay von Guido Knörzer. / 16.05.2007
Heute produziert man nicht mehr ungestraft in Sweatshops oder versenkt Ölplattformen im Meer. Die Welt heute ist komplexer. Unternehmen werkeln nicht mehr ungestört vor sich hin, sondern agieren unter den Augen einer kritischen Öffentlichkeit. Verbraucher wissen ihre Macht zu nutzen und strafen Firmen ab, die ökologisch und sozial schludern. Sprich: Gesellschaftliche Verantwortung hat nichts mit Gutmenschentum oder Herz-Jesu-Kapitalismus alter Schule zu tun. Sondern wird Teil des Geschäfts. Unternehmen müssen sich ihrer Verantwortung für Konsumenten und Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaft stellen - um auf dem Markt zu bestehen. Vielen Unternehmen in Deutschland steht dieser Schritt noch bevor. Aber es ist an der Zeit, ihn zu tun. / 16.05.07
Die Zahl der sozialen Unternehmer wächst weltweit, auch in Deutschland - ein Interview mit David Bornstein. / 18.09.2006
Ein kanadischer Journalist ist fünf Jahre durch die Welt gereist. Auf der Suche nach Unternehmern, die mithelfen, soziale Probleme vor Ort zu lösen. Sein Fazit: Immer mehr Menschen werden weltweit aktiv, um die Lebensverhältnisse für ihre Mitmenschen zu verbessern. Im Interview erzählt Bornstein, warum Politik und Konzerne zunehmend versagen, warum immer mehr Menschen nach einer sinnvollen Arbeit jenseits von Turbokapitalismus und Konsumgesellschaft suchen und warum die Lösung vieler sozialer Probleme in der Stärkung zivilgesellschaftlicher Entrepreneure liegt. Anja Dilk traf den Publizisten in Berlin.
Wie Geschäfte um jeden Preis zum Bumerang werden können - ein Essay von Guido Palazzo. / 23.08.2006
Wenn Mercedes einem Diktator in einem armen Entwicklungsland eine Luxuskarosse für 500.000 Dollar verkauft, stellt sich neuerdings auch die Frage nach der moralischen Verantwortung. Bisher konnten Unternehmen lästige Fragen in diese Richtung souverän abschmettern. Ist ja schließlich nicht ihre Angelegenheit, zu verantworten, was ihre Kunden so treiben. Doch im Zeitalter wachsender unternehmerischer Transparenz müssen sich Firmen offenbar auch darum kümmern. Gesellschaftliche Verantwortung wird für sie überlebenswichtig. Denn die Frager stehen schon bereit: Zum Beispiel Diabetiker nach jahrelangem Coca-Cola-Konsum oder Opferangehörige, die Iveco/Fiat anprangern, wenn deren Kleinlaster in China als mobile Hinrichtungsstationen genutzt werden!
Europäer beraten Europäer. | Folge 17: Andreas Steinert über Corporate Social Responsibility. | / 25.01.2005
Pleon ist ein neues europäisches Beratungsunternehmen. Seine Vision ist ungewöhnlich: Die Intelligenz der einzelnen Länder und Regionen für eine gemeinsame Netzökonomie nutzen. Aus vielen mentalen und kulturellen Knoten soll ein gemeinsames, länderübergreifendes Netzwerk entstehen. Ohne Hierarchie und Dominanz von oben. Ein europäisches Unternehmen, das den sprichwörtlich ehrgeizigen Versuch unternimmt, ein Omelett zu backen, ohne Eier zu zerschlagen. In den nächsten Monaten begleiten wir diese einmalige Mission mit Reportagen und Essays. Aus einem Europa, in dem zusammenwächst, was zusammengehört.
Geld und Moral sind in vielen Firmen kein Widerspruch mehr. Ein Essay von Anja Dilk. / 21.02.2003
Der Trend ist klar: Mehr und mehr Firmen entdecken den Wert einer eigenen Unternehmensethik. Und es zahlt sich aus. Mitarbeiter sind motivierter, Kunden haben mehr Vertrauen, die Medien applaudieren. Dahinter steht jedoch eine grundsätzliche Diskussion: Moral geht uns alle an. Wir müssen sie auch in der Wirtschaft einfordern. Damit sie in der ganzen Gesellschaft wieder eine Chance hat.