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Kontingenz ist die Kulturform der nächsten Gesellschaft - oder könnte es sein. Videointerview mit Dirk Baecker (Teil 1) / 17.11.2011
Stabilität, Gleichgewicht, das war einmal. In der alten Gesellschaft. Turbulenz, Komplexität und Unsicherheit könnten sich als Kennzeichen nicht nur eines Übergangs, sondern einer neuen, kommenden Gesellschaft erweisen. Einer Gesellschaft, in der Kontingenz zum bestimmenden kulturellen Merkmal wird: die Erfahrung, dass alles, was ist, auch anders sein könnte. Könnte sein.
Aus dem Archiv: Kontingenz ist die Kulturform der nächsten Gesellschaft - oder könnte es sein. Ein Interview mit Dirk Baecker / 16.11.2011
Stabilität, Gleichgewicht, das war einmal. In der alten Gesellschaft. Turbulenz, Komplexität und Unsicherheit könnten sich als Kennzeichen nicht nur eines Übergangs, sondern einer neuen, kommenden Gesellschaft erweisen. Einer Gesellschaft, in der Kontingenz zum bestimmenden kulturellen Merkmal wird: die Erfahrung, dass alles, was ist, auch anders sein könnte. In der Unsicherheit und Unberechenbarkeit der Verhältnisse verspricht allein das eigene Handeln vorübergehende Gewissheit. Und daraus entspringt eine Chance: Verantwortung.
Rezension Michael Hüther: Die disziplinierte Freiheit / 01.04.2011
Wenn der Markt versagt, muss der Staat es richten - schnell und reflexhaft erschallt nach ökonomischen Krisen der Ruf nach staatlicher Intervention. Doch reduziert diese Lehre nicht nur ein komplexes Wechselverhältnis auf ein einfaches Rezept. Sie hindert auch daran, grundsätzlich darüber nachzudenken, was staatliche Aufgaben heute eigentlich sind. Eben das tut ein ziemlich kluges Buch. Und zeigt, was das heute heißt. Zum Beispiel für die Schulpflicht.
Stunde der Heuchler - Edzard Reuters Streitschrift gegen den Verfall der Sitten / 15.10.2010
Fehlendes soziales Verantwortungsbewusstsein, Gier und Heuchelei kennzeichnen die sittliche Verfasstheit unserer Gesellschaft. Ein früherer Topmanager kritisiert den amoralischen Zeitgeist. Und plädiert für Vernunft, Anstand und Augenmaß.
Die Zeit der Egomanen ist vorbei - ein Interview mit Horst W. Opaschowski. / 30.09.2010
Vom Ich zum Wir, das ist keine schnell aufpoppende Zeitgeistströmung, kein fixer Reflex auf die Krise, sondern ein grundlegender Wandel in der Lebenseinstellung der Menschen. Sagt der Gesellschaftsforscher Horst W. Opaschowski. Er verortet Vertrauen, Verantwortung, Verlässlichkeit als Kern eines neuen Gemeinschaftsgefühls auf Gegenseitigkeit.
Kompakte Einsichten: WARUM - 22 Fragen an TOP-Referenten / 14.09.2010
Kluge Frager bekommen kluge Antworten. Nach diesem Motto funktioniert ein neuer Ratgeber, in dem sich bekannte Referenten den wichtigsten Fragen zum Wie, Was und Warum von Wirtschafts- und Arbeitsleben stellen.
Funktionale Spezialisierung wird zum Bumerang für moderne Gesellschaften - ein Essay von Josef Naef. / 03.09.2010
Wir erleben eine immer weiter gehende funktionale Ausdifferenzierung der modernen Gesellschaft. Doch hochgradig spezialisierte soziale Systeme entwickeln einen Tunnelblick. Gemeinsames, Übergeordnetes, Zusammenhängendes verliert an Bedeutung: Werte, Gesellschaft, Gemeinwohl. Nur wenn sie die Sprachlosigkeit zwischen den Systemen überwinden, können moderne Gesellschaften ihre Potenziale entfalten.
Arcandor engagiert sich für Mikroförderung. / 26.06.2009
"Kleinvieh macht auch Mist", weiß der Volksmund. Auf die Förderung sozialer und ökologischer Projekte übertragen, bedeutet das: Auch kleine Summen können etwas bewirken. Das ist die Idee einer besonderen Form der Förderung lokaler Initiativen in Nordrhein-Westfalen: Mikroförderung will Initiativen helfen, die über wenig oder keine Mittel verfügen. / 26.06.09
Wie die Initiative "Verantwortung tragen" zu einem Selbstläufer wurde - ein Gespräch mit Alexandra Hildebrandt. / 19.06.2009
Planbar ist so etwas nicht. Aber offensichtlich hat die Initiative "Verantwortung tragen" einen Nerv getroffen. Sie berührt das Herz vieler Menschen und ist deshalb zu einem Selbstläufer geworden. Die Initiatorin der Initiative erzählt, wie es dazu kam. Ihre Erklärung: Verantwortung ist ein Begriff, in dem sich jeder Mensch wiederfindet - die Krankenschwester ebenso wie der Vorstandsvorsitzende. / 19.06.09
Macht verlangt Verantwortung - ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek. / 15.06.2009
Macht. Genau besehen ist sie selbstverständlicher Bestandteil menschlicher Beziehungen. Sie auszuüben oder sich auf sie zu berufen aber gilt als anrüchig. Macht ist ein Tabu, sagt ein österreichischer Wirtschaftscoach. Und plädiert für einen reflektierten Umgang mit Macht. Das bedeutet: Verantwortung übernehmen. Denn Verantwortung wird in einer Zeit, da Regeln an Bindungskraft verlieren, immer wichtiger: Jeder muss selbst entscheiden, was für ihn gut und richtig ist. Und danach handeln. Auch gegen Widerstände. / 15.06.09