Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Gehirn" ergab 15 Treffer.
Ins Glück stolpern. Über die Unvorhersehbarkeit dessen, was wir uns am meisten wünschen - das neue Buch von Daniel Gilbert. / 12.09.2006
Wir liegen nahezu immer falsch, wenn wir über unser künftiges Glück nachdenken. Der Grund: Wir stolpern mehr oder weniger fast blind in die Zukunft. Ein Harvard-Psychologe zeigt uns jetzt eindrücklich, wie wenig wir uns eigentlich sicher sein können, was wir angeblich so klar und eindeutig voraussehen. Zwölf Prozent unserer täglichen Gedanken kreisen um die Zukunft. Das Problem: Das Gehirn macht uns einen dicken Strich durch diese Rechnung. Es leitet uns in die Irre oder zwingt uns in bizarre Vorstellungswelten. Kurzum: Es vernebelt unsere Wahrnehmung. Dabei verquirlt es geschickt Realität und Illusion zu einem undurchdringlichen Brei, den wir für die Welt um uns herum halten.
alphaskills - das neue Buch von Ruth Wenger. / 10.01.2006
Die Informationsfülle, die auf Wissensarbeiter und vor allem Manager einströmt, bringt immer mehr Ratgeber hervor, wie man diese Flut bändigt und bewältigt. Mit Wengers alphaskills – einem mentalen Fitness-Programm – lernt man, seine Gehirnkapazität besser auszunutzen, seine Fähigkeiten der Informationsaufnahme und seine Arbeitsweise zu optimieren. Ab auf die Überholspur!
Das Gehirn des Menschen und die Ethik - eine andere Betrachtung des Ethischen. / 18.10.2005
Ethik und Gehirnchemie haben, wie Forschungen zeigen, eine ganze Menge miteinander zu tun. Benötigen wir Werte vielleicht nur deswegen, weil unser Gehirn Ausgleich von Spannungszuständen herzustellen versucht und ethische "Richtwerte" ihm helfen, unbekannte Sachverhalte schneller einzuordnen?
Wie man sich in der Welt zurechtfindet - ein Essay in zwei Folgen von Winfried Kretschmer. | Teil 2 | / 06.08.2004
Heute, da die Welt erschlossen, vernetzt und bis in die letzten Winkel vermessen ist und eine entfesselte Wissenschaft den letzten Geheimnissen nachspürt, eben da macht sich eine neue Orientierungslosigkeit breit. Alte Sicherheiten verschwinden, neue Unsicherheiten brechen auf. Nach dem Fortschritt ist Leere - doch die Menschen haben sich selbst auf die Suche nach dem Lebenssinn gemacht. Sie suchen nach Orientierung jenseits der althergebrachten Sinnkonzepte. Und die Geschichte des abendländischen Denkens ist neu zu schreiben. Im zweiten Teil seines Essays beschreibt changeX-Autor Winfried Kretschmer die Orientierungslosigkeit in der Postmoderne und umreißt das neue Menschenbild, das die Gehirnforschung entwirft.
Zu Teil 1: Neuland ist abgebrannt.
Warum Gefühle so entscheidend sind - ein Gespräch mit dem Gehirnforscher Manfred Spitzer. / 16.12.2003
Entscheidungen aus dem Bauch sind vielfach richtig. Man sollte mehr auf seine Gefühle hören, sie entlasten den Verstand. Was dieser bei seiner permanenten Kärrnerarbeit durchaus nötig hat. So entscheiden wir uns viermal pro Sekunde, wo wir als Nächstes hinblicken. Kein Verstand der Welt könnte dies alleine bewältigen. Sagt ein renommierter Gehirnforscher. Seine These: Das Gehirn strebt immer nach Autonomie und Freiheit. Es will seine Entscheidungen selbst treffen. Die Gefühle schützen den Verstand davor, zu überdrehen und Vernunft und Ordnung zu sehen, wo gar keine sind.