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Ihre Suche nach "Tag: Glück" ergab 40 Treffer.
Die fatale Psycho-Logik des Maximierens - das neue Buch von Barry Schwartz. / 04.11.2004
Was hat ihr gestiegener Lebensstandard den Menschen gebracht? Glück? Zufriedenheit? Nicht selten fällt die Antwort negativ aus - der Wohlstand hat sein Versprechen nicht gehalten. Offensichtlich wächst die Zufriedenheit der Menschen in den westlichen Gesellschaften nicht in gleichem Maße wie der materielle Wohlstand, über den sie verfügen. Ein amerikanischer Psychologe hat diesem Paradox nachgespürt. Seine bittere Erkenntnis: In der hedonistischen Tretmühle gibt es kein Innehalten. Auf der Jagd nach dem immer Besten bleibt die Zufriedenheit erschöpft am Wegesrand zurück. Aber er sagt auch, wie man ihr wieder auf die Beine helfen kann: indem man nicht jeder sich bietenden Option hinterherjagt und sich auf die wirklich wichtigen Dinge besinnt. Mehr, so das Fazit, macht nicht glücklicher.
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück - das neue Buch von Francois Lelord. / 29.07.2004
Ein französischer Psychiater wirft seinen Job hin, geht auf Weltreise und fragt überall nach, was Glück ist. Seine Erfahrungen packt er in ein Buch. Und siehe da: Es gibt auch Glücksratgeber jenseits der immergleichen Mischung aus esoterischem Alles-ist-möglich und praktischem Nichts-ist-unmöglich. Hier lauert das Glück überall, egal ob bei einer chinesischen Prostituierten oder in einer amerikanischen Durchschnittsfamilie. Glück passiert einfach, ohne tausend komplizierte Rätsel aufzugeben. Am Ende fühlt sich der Leser fast weise, obwohl er eigentlich nur gelesen hat, was er immer schon geahnt hat.
Die zehn wichtigsten Eigenschaften für Menschen mit Zukunft - eine Serie von Ulf D. Posé. | Folge 3 | / 23.07.2004
Der Sommer ist kurz. Zeit, darüber nachzudenken, wie man sein Leben endlich ändern könnte: Glücklicher leben, sinnvoller arbeiten und intensiver lieben. Aber wie? changeX-Autor Ulf D. Posé macht in seiner zehnteiligen Serie Vorschläge, welchen Handlungsregeln wir künftig mehr Beachtung schenken sollten. In der dritten Folge geht es um das Lebensglück. Der Weg dorthin führt über das Chaos. Es ist der Leitstern. Man lässt sein Leben von diesem Stern begleiten. Ziel ist die Selbstbestimmung. Denn niemand kann einem sagen, wie man sein Leben führen soll. Wir müssen uns schon selbst einen Sinn suchen und geben.
Lebenslang an sich arbeiten - ein Gespräch mit Stefan F. Gross. / 23.03.2004
Erfolg und Glück fallen gewöhnlich nicht vom Himmel. Auch wenn es die Dealer des Glücks ständig anpreisen. Statt der üblichen Hurra-Parolen ("Nur wer Lotto spielt, kann gewinnen") benötigen wir umfassende Konzeptionen, die in die Tiefe gehen. Sagt ein Berater und ist über 460 Seiten in selbige vorgedrungen. Seine These: Erfolg in Job und Alltag ruht auf drei Eckpfeilern. Der selbst bestimmten Reifung als Persönlichkeit, der optimalen Nutzung von Möglichkeitsräumen sowie der klugen Lebensführung. Die lebenslange Arbeit an sich selbst ist das eigentliche Geheimnis der Lebenskunst.
Jenseits vom großen Glück findet das wirkliche Leben statt - ein Essay von Helmut Saiger. / 12.03.2004
Paradies und Glück auf Erden gibt es nicht. Sagt der Coach Helmut Saiger. Das Streben nach dem höchsten Glück endet meistens in der Erkenntnis, dass Glück ohne Leid und Trauer nicht zu haben ist. Der Ausweg: Mehr Demut vor der Unvollkommenheit des Lebens. Es besteht sowieso nur aus Alltäglichkeiten, aus Zähne putzen, Abend essen, einkaufen, ein Kundengespräch führen oder Kindern bei den Schulaufgaben helfen. Wer glücklicher werden will, konzentriert sich am besten auf diese Aufgaben. Und auf die Frage: Wie kann man sie gestalten, damit sie mehr Freude bringen? Am Ende steht dann ein nicht restlos erfülltes, dafür aber glückliches Leben.
Yo - eine Reise zum Glück für Manager und andere gestresste Leute - das neue Buch von Jörg Zobel. / 08.03.2004
Wenn keiner mehr so richtig weiter weiß, feiern die Märchenerzähler fröhliche Urständ. Kein Wunder, dass sich Manager in diesem Bücherfrühling im Märchenwald wiederfinden. Ein Topmanager der Puma AG macht den Anfang. Er erzählt von einer Art frühkapitalistischer Seehundkolonie in der Antarktis. Und von der Abenteuerreise eines Grüblers, der sich auf die Suche nach dem Glück begibt. Heraus kommt ein buntes Potpourri aus banaler Feierabendpsychologie, weltreligiösen Poesiesprüchen sowie kräftigem Geld-ist-nicht-alles-Gedöns. Wenn das nicht der Stoff ist, aus dem Bestseller gemacht werden.
Flow im Beruf - das neue Buch von Mihaly Csikszentmihalyi. / 18.02.2004
Glück in der Arbeit? Das wird vielen Zeitgenossen nur ein müdes Lächeln abringen. Viele sind froh, wenn der tägliche Frondienst vorüber ist. Bedauerlich, sagt der weltweit bekannteste Glückspsychologe. Die Gründe: Viele Menschen sind im Job unterfordert, werden unter Druck gesetzt oder langweilen sich. Vom berühmten Flow, jenen Augenblicken also, in denen man sich vor lauter Glück vergisst, ist nichts zu spüren. Wie auch, wenn die Ziele am Arbeitsplatz unklar sind, keiner genau weiß, was zu tun ist, geschweige denn ein Feedback erhält. Der neue "Tschik-zent-mihai-i" zeigt eindrucksvoll, wie und wann der Flow im Job entsteht.
Glück und Globalisierung - das neue Buch von Peter Kemper und Ulrich Sonnenschein. / 08.12.2003
In Zeiten der Globalisierung wächst die Sorge des Einzelnen um sich selbst. Vorsorge ist Trumpf. Um den Turbo-Lifestyle durchzuhalten, legt man das Hauptaugenmerk auf sich selbst. Auf Geist und Körper. 20 Millionen Deutsche sind bereits im Fitness- und Wellness-Fieber. Immer auf der Hut und gewappnet, um im Endlosstau von Konsum-Happenings und Events nicht Speck anzusetzen. Keine Frage: Die Globalisierung schüttelt die Psyche der Menschen durch. Die Apokalyptiker runzelten darüber bisher die Stirn: Globalisierung überfordert und erdrückt uns. Nur zaghaft schaffen sich Stimmen Gehör, die Globalisierung und persönliches Glück nicht länger als ewigen Widerspruch empfinden wollen.
Die Glücksformel oder Wie die guten Gefühle entstehen - das neue Buch von Stefan Klein. / 04.12.2002
Früher rangen Philosophen und Gelehrte um das Wesen des Glücks. Heute verpackt man das geballte Wissen der empirischen Wissenschaften in eine lange nacherzählende Reportage und gaukelt vor, damit die Glücksformel gefunden zu haben. Fertig ist der Bestseller. Etwas kurzatmig, aber nicht wirklich neu, würde man resümieren, wenn da nicht die letzten 25 Seiten wären. Plötzlich erfahren wir, was wir schon längst geahnt haben: Selbstbestimmung, Selbstentfaltung, Solidarität, keine Hierarchien, mehr Demokratie - fertig ist des Glückes Angesicht.
Die Computer werden's richten. / 02.01.2001
IBM-Vordenker Gunter Dueck setzt auf die Computer: "Computer werden errechnen: Ein allgemeiner Zustand von Glück und Zufriedenheit ist mathematisch optimal für die Ökonomie."