Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Journalismus" ergab 5 Treffer.
Das Start-up umatter will eine Plattform für strukturell unabhängigen Qualitätsjournalismus schaffen / 03.03.2017
Neue Strukturen im digitalen Journalismus zu schaffen, ist das Ziel eines neuen Start-ups aus Hamburg, das aktuell mit einer Crowdfunding-Kampagne um Unterstützer wirbt. Mit einem neuen Konzept, das Webprinzipien und Journalismus zusammenbringt. Bei umatter.news entscheiden die Leser, was Schlagzeile macht.
Eine demokratische Gesellschaft braucht eine professionelle Form der Selbstbeobachtung - ein Gespräch mit Bernhard Pörksen / 19.03.2015
Das Vertrauen ist im Keller, die Medienverdrossenheit wächst. Der Journalismus ist in der Krise. Ringt um seine Rolle in einer digitalen Öffentlichkeit, in der jeder zum Publizisten wird. Weiterhelfen kann die konstruktivistische Theorie der Erkenntnis, sagt unser Interviewpartner. Denn sie weckt ein Gespür für die produktive Selbstirritation. Für die Frage, ob man ein Phänomen nicht auch ganz anders sehen, ganz anders beschreiben kann. Wer sich der Subjektivität seiner Wahrnehmung, der individuell geprägten Konstruktion von Realität bewusst ist, schaut anders hin. Essenziell für Leute, deren Job es ist, genau hinzuschauen.
Dumm 3.0 – Markus Reiters bedenkenswerter Zwischenruf. / 27.05.2010
Wenn die Informationsfülle weiter zunimmt, wer wählt dann aus? Trennt Gutes von Schlechtem? Recherchiertes von Kolportiertem? Braucht es nicht doch Profis in Sachen Information? Sicher ist: Medienbildung gehört ganz oben auf die gesellschaftliche Agenda. Netzkompetenz geht alle an. Deshalb schadet zu viel Polarisierung der Debatte.
Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 13: Warum reden Journalisten dummes Zeug? | / 17.06.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Journalismus, der fair und ohne ethnische Scheuklappen recherchiert, ist auf dem Balkan immer noch eine Seltenheit. / 06.01.2004
Der Fernsehsender TV Sutel strahlt seine Programme vor allem auf Romanis aus. Damit haben die Roma ein Medium, das ihre Kultur, Sprache und Musik pflegt. Im fragilen mazedonischen Friedensprozess erfüllt der Sender eine wichtige Funktion: Oft werden Sinti und Roma in den schwelenden Konflikten zwischen christlichen Mazedoniern und muslimischen Albanern an den Rand gedrängt. Oder schlimmer, wie Roma-Vertreter sagt: "Wir sind meist die Ersten, die gelyncht werden."