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Ihre Suche nach "Tag: Gesellschaft" ergab 35 Treffer.
Ein Essay von Peter Felixberger über die neue Autonomie in Wirtschaft und Gesellschaft. / 11.10.2002
Die alten Eliten geben immer weniger Antworten auf den radikalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Noch dazu in Krisenzeiten. Eine Nebelwand verwehrt den Blick auf das Neue. Doch an vielen Orten frischt der Wind auf. Dort beginnt sich ein Neu-Establishment zu organisieren und seine Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. Die Akteure hören nur auf sich selbst. In ihren Clustern, Netzwerken und Communitys wird Autonomie zum Schlüssel einer erfolgreichen Unternehmensführung.
Die Ethik des Erfolgs - das neue Buch von Hans-Olaf Henkel. / 22.08.2002
Henkel hält eine Rede an die Nation. Die Frage ist nur: Warum in Buchform? Mit einem Hörbuch hätte er uns direkter erreicht. Und wir hätten die Möglichkeit gehabt, zwischendurch auf die Stopptaste zu drücken, um uns von den meterhohen Argumentationswellen zu erholen. In manchen Passagen mag man Henkel die Hand schütteln. Vor allem, wenn es um die Beamtenklasse geht und die Versorgermentalität der Deutschen. Doch im Ganzen greift seine Kritik einfach zu kurz.
Die deformierte Gesellschaft - das neue Buch von Meinhard Miegel. / 15.03.2002
Meinhard Miegel pflügt durch unsere Gesellschaft - und lässt kaum ein gutes Haar an ihr. Wir haben uns in unserem Leben eingerichtet. Spotten über Politiker und applaudieren jedem, der ihnen Contra gibt. Doch im Grunde wollen wir es nicht anders. Nicht nur Schröder, Stoiber und Co. gaukeln uns eine heile Welt vor. Wir selbst halten an unserem Status quo fest und merken nicht, wie die Fassade bröckelt. Eine Bestandsaufnahme in 90 Kapiteln.
Gegenseitige Hilfe bestimmt unser Sozialsystem im Jahr 2011 - ein Szenario. / 22.03.2001
Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich in atemlosem Tempo, doch unser Sozialsystem hinkt dem Wandel hoffnungslos hinterher. Es bildet immer noch die Lebens- und Arbeitswelt des Industriezeitalters ab, obwohl seine einstmals grundsoliden Stützpfeiler - reguläre Lohnarbeit, lineare Arbeitsbiographien und traditionelle Geschlechterrollen - längst zerfallen sind. Es zwängt die Bürger immer noch in ein enges Korsett aus Bevormundung und Abhängigkeiten, obwohl sie längst gelernt haben, ihr Leben selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen. Es hält krampfhaft fest am Ideal einer nationalen Volkswirtschaft, obwohl sich Unternehmen und Individuen längst über alle Grenzen hinweg im globalen Raum bewegen.
Das Sozialsystem ringt verzweifelt um Antworten auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Probleme - doch um sie zu finden, müsste es sich selbst neu erfinden. Wie könnte das Sozialsystem der Zukunft aussehen? Wie müssten sich seine Gesetze und Institutionen verändern, damit sie den veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen gerecht werden? Wie könnte die Gesellschaft insgesamt sozial produktiver werden? Ein Szenario.
Welche Konsequenzen hat der Wandel in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur? / 30.01.2001
Der Wert des Buches liegt in der Erörterung der Frage, ob und inwieweit die geistig-kulturelle Entwicklung der Menschheit der techno-ökonomischen Speedlogik folgen kann.