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Wie sieht eine glückliche Gesellschaft aus? - Ein Essay von Franz Stadler. | Folge 2 | / 05.04.2005
Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die dem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich nach seinen Wünschen bestmöglich zu entwickeln und sein Glück zu finden? changeX-Autor Franz Stadler hat sich auf diese Erkenntnisreise begeben. Seine These: Jeder zimmert zeitlebens an seinem eigenen Paradies, ohne es je erreichen zu können. Auf diesem Weg brauchen wir weder einen allmächtigen Gott, eine übermächtige Wirtschaft noch einen überbordenden Staat. In der zweiten Folge skizziert er einen Bürgerstaat mit individueller Grundsicherung und direkter Demokratie. In dem der Einzelne wieder mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen soll.
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Wie sieht eine glückliche Gesellschaft aus? - Ein Essay von Franz Stadler. / 04.04.2005
Wie kann eine Gesellschaft aussehen, die dem Einzelnen die Möglichkeit gibt, sich nach seinen Wünschen bestmöglich zu entwickeln und sein Glück zu finden? changeX-Autor Franz Stadler hat sich auf diese Erkenntnisreise begeben. Seine These: Jeder zimmert zeitlebens an seinem eigenen Paradies, ohne es je erreichen zu können. Auf diesem Weg brauchen wir weder einen allmächtigen Gott, eine übermächtige Wirtschaft noch einen überbordenden Staat. Am Ende zufrieden sterben ist das höchste Glück. Im Leben also sein Möglichstes tun, um sein Potential so weit wie möglich zu verwirklichen. Und damit gleichzeitig andere Menschen auf deren Selbstentfaltungslinie zu unterstützen.
Politik für alle. Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft - das neue Buch von Oskar Lafontaine. / 15.03.2005
Ein Etikettenschwindel ersten Ranges: der neue Lafontaine. Kommt auf leisen Sohlen als Plädoyer für mehr Solidarität und soziale Gerechtigkeit daher und endet schließlich im deutschtümelnden Rechtsdrall. Deshalb Vorsicht vor der neosozialen Demagogie, einen gesunden Volkskörper erhalten zu wollen. Ausländer, Manager und Reiche sind darin nicht willkommen. Denn sie leben als Schmarotzer auf die Kosten anderer, sagt Lafontaine und will ein strenges, autoritäres Regime, das sie zügelt, bügelt und schurigelt. Mental und finanziell. Die Stammtische haben wieder eine neue Führungskraft!
Was ist wahre Lebenskunst? - Ein Gespräch mit Wilhelm Schmid. / 23.08.2004
Einen Weg zwischen Selbstverlust und Selbstsucht finden. Sich ab- und ausgewogen mit sich selbst befassen, um mit sich klarzukommen. Das fordert ein Berliner Philosoph, der eine viel beachtete Bibliothek der Lebenskunst herausgibt. Sein Ansatz einer Philosophie der Lebenskunst rückt das Individuum und nicht die Gesellschaft in die Mitte. Und sucht Menschen, die Glück und Unglück, Erfolg und Misserfolg, Lust und Schmerz ausbalancieren können. Denn ein Lebenskünstler kann beides: mit sich selbst befreundet und gleichzeitig solidarisch mit anderen sein.
Generation Reform. Jenseits der blockierten Republik - das neue Buch von Paul Nolte. / 17.03.2004
Die deutsche Gesellschaft steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Lebenslügen: Weniger arbeiten, weniger lernen, weniger produzieren, weniger investieren, weniger Kinder groß ziehen - und dennoch mehr kaufen, mehr Freizeit, mehr Urlaub, mehr Freiheit, mehr Sicherheit im Alter genießen. Ein Professor an der International University Bremen, Jahrgang 1963, will die Babyboomer-Kollegen aus dem Dornröschenschlaf wecken. Er glaubt, dass sie gerade jetzt in Politik und Gesellschaft gebraucht werden. Als "Generation Reform" könnten sie die Leerstelle zwischen den alternden 68ern und den diversen Spaßgenerationen füllen.
Die andere Intelligenz. Wie wir morgen denken werden - das neue Buch von Bernhard von Mutius. / 20.02.2004
Das Zeitalter der Kontrolleure geht zu Ende. Die Regierenden in Wirtschaft und Politik schlittern immer mehr in die Krise: Kanzler, Minister, Industriekapitäne oder Gewerkschaftsfürsten. Doch immer lauter schlägt das Herz einer neuen Intelligenzija. Sie setzt auf Vertrauen, Transparenz, Selbstverantwortung, Selbstorganisation und Selbststeuerung. Dahinter stehen Menschen, die offen und klar kommunizieren, die Bürger als politische Akteure und Mitarbeiter als Mitunternehmer begreifen. Menschen, die Querdenker fördern, Machtzentren auflösen, Konkurrenz zulassen, verbinden statt teilen und zusammenführen, was bislang getrennt war.
Unternehmerische Wohltaten: Last oder Lust? - das neue Buch von Kaevan Gazdar und Klaus Rainer Kirchhoff. / 09.02.2004
Corporate Citizenship, Stakeholder Value, Sustainable Development oder Sponsoring: Wie sieht die Realität hinter diesen Begriffen wirklich aus? Eher düster, wenn man die Hochglanzreise durch Hunderte von Unternehmensbeispielen hinter sich gebracht hat. Denn vielerorts regiert noch immer das Kosten-Nutzen-Denken. Was bringt es mir, andere zu unterstützen? Genau so denkt der klassische Sportsponsor und stellt Millionenbeträge zur Verfügung, um sich mit Positivimage aufzuladen. Doch echte gesellschaftliche Verantwortung beginnt mit dem Dienst an der Allgemeinheit: als Wissens- oder Zivildienstleister! Unternehmen müssen der Gesellschaft dienen, und nicht umgekehrt.
Wie die Menschen in der Krise ihre Stärken entdecken - ein Essay von Peter Felixberger. / 31.10.2003
Jede Politik basierte bisher auf dem Menschenbild: Der Einzelne ist schwach und muss vom Staat vor allen Widrigkeiten des Lebens beschützt werden. Auf diesem Weg wurden jahrzehntelang Interessen von unten nach oben geleitet. Dort saß der Funktionär und hütete die Interessen seiner Schäfchen. Der Bürger gab seine Verantwortung an der Garderobe ab, erhielt dafür im Gegenzug Eigenheim, Mittelklasseauto und sichere Altersvorsorge. Doch die Menschen sind aufgebrochen, dieses Joch abzuschütteln. Der Einzelne ist stark genug, übernimmt mehr Selbstverantwortung bei der Bewältigung von Risiko und Unglück und managt die Unberechenbarkeit seines Lebensentwurfs.
Wer verdient schon, was er verdient - das neue Buch von Walter Pfannkuche. / 23.04.2003
Die ehemalige DDR-Bürgerin Elisa Merten vertraut einem Berliner Privatdozenten ein halbfertiges Manuskript an. Darin führt sie mit Firmenkollegen Gespräche über Wirtschaft und Gesellschaft, über ein Land, in dem wir künftig leben und arbeiten wollen. In dem der Reichtum gerecht verteilt wird, jeder ein Recht auf Arbeit hat und in welchem Moral und Gerechtigkeit keine Fremdwörter sind. Die eigentliche Frage dahinter aber ist: Wie sieht ein gutes Leben jenseits von exklusivem Reichtum und Wohlstand aus? Genau an dieser Frage entzündet sich derzeit eine lebhafte Debatte.
Macroshift - das neue Buch von Ervin Laszlo. / 12.03.2003
Es liegt an uns selbst. Zu Beginn unserer Lebensreise sind wir voller Wagemut, in der Mitte leicht desillusioniert und am Ende satt und zynisch. Eben der allseits bekannte, lineare Pfad biografischer Selbstverstümmelung. Schluss damit, kontert Laszlo, und fordert zur Revolte auf. Heraus aus der Wagenburg und Verantwortung übernehmen. Für sich selbst, sein Unternehmen und seine Mitwelt. Mit Corporate Citizenship, nachhaltigem Wirtschaften, bürgerschaftlichem Engagement und sozialer Kooperation.