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Ihre Suche nach "Tag: Eigentum" ergab 4 Treffer.
Die pro zukunft-Buchkolumne 1|2024 mit fünf Perspektiven auf die Gesellschaft / 01.03.2024
Fünf unterschiedliche Perspektiven auf Gesellschaft, Staat, Politik eröffnet die aktuelle Ausgabe der pro zukunft-Buchkolumne mit fünf Rezensionen aus der ersten Ausgabe des Jahres. Darin geht um eine andere Vorstellung vom Staat, um die These von der Spaltung der Gesellschaft, um den Umgang der Politik mit Fehlern, um fossile Irrwege in der Energiepolitik und um neue Bilder von der Zukunft.
Vermögen. Was wir haben, was wir können, was wir sind - das neue Buch von Florian Felix Weyh. / 14.09.2006
Wie groß ist Ihr Vermögen? Bevor Sie jetzt in Kontoauszügen, Sparbüchern und Steuerbescheiden zu wühlen beginnen, ruft Ihnen ein Publizist zu: Vermögen ist nicht nur, was Sie materiell haben, sondern auch, was Sie können und was Sie sind. Man höre und staune: Sie können auch ohne einen Euro auf der hohen Kante ein vermögender Mensch sein. Bildung, Talent, Gesundheit, öffentliche Güter, Familie oder Freundschaften gehören genauso dazu. Kein Wunder, dass der Wert jedes Bundesbürgers statistisch bei 1,65 Millionen Euro liegt. Jetzt müsste man nur noch damit einkaufen können.
Fair zur Gesellschaft. Macht und Eigentum verpflichten – das neue Buch von Reimar Unterlöhner. / 17.05.2005
Wer wissen will, wie die konservative Rückwärtsrolle in der Heuschreckendebatte aussieht, sollte sich mit dem ehemaligen Redenschreiber von Heiner Geißler auseinander setzen. Mit erhobenem Zeigefinger schreitet er die moralischen Schmuddelecken der Nation ab und watscht die Rüpel ab. Nicht schlecht, doch das Ganze ist nur ein schaler Aufguss ordoliberalistischen Gedankenguts: weniger Staat, mehr Markt und Gemeinwohl. Verordnet von den alten Bossen. Das Neue von unten wird indes argwöhnisch betrachtet. Zurück in den goldenen Käfig des Industriezeitalters? Nein, danke!
In der Internet-Ökonomie wird dauerhafter Besitz durch den vorübergehenden Zugang zu Ideen, Erfahrungen, Gütern und Dienstleistungen abgelöst - so die These von Jeremy Rifkin. / 22.12.2000
Die New Economy ist für Jeremy Rifkin eine völlig neue Art des Wirtschaftens, in der Zugang an die Stelle von Besitz tritt. Der Kapitalismus, wie wir ihn bisher kannten und definierten, hat ausgedient.