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Die Wissensökonomie entdeckt eine neue Utopie. Der Mensch steht jetzt im Mittelpunkt. Ein Essay von Dagmar Deckstein. / 15.05.2003
Seit Jahrtausenden gibt es ökonomische Revolutionen - von der Sesshaftwerdung über die Industrialisierung bis hin zur Wissensgesellschaft. Jedes Mal brachte der Abschied vom Altgewohnten schmerzhafte Irrungen und Wirrungen. Doch stets war der Umbruch auch ein Meilenstein auf dem Freiheitsweg der Menschheit. Allen Unkenrufen zum Trotz, der Siegeszug geht weiter: Digitale Speicher befreien uns von lästiger Gehirnarbeit. Wir können uns endlich dem Menschsein widmen. Und dabei intelligenter und kreativer sein! Zum Wohle aller.
Ein Essay über das positive Wirken aktiver Ignoranten und was jeder tun kann, um im täglichen Information Overload zu überleben. / 28.03.2003
Die Müllberge an Informationen in Unternehmen werden immer größer. Memos, E-Mail-Rundschreiben, Foliensätze und PowerPoint-Dateien landen täglich als wirrer Haufen auf den Schreibtischen. Das Fußvolk in den Büroetagen versucht tapfer, diese Lawine aufzuhalten. Der Rest geht in die Emigration. Genau diese aktiven Ignoranten aber sind die besten Pfadfinder in der Wissensgesellschaft. Sie haben längst die Möglichkeiten entdeckt, die interne Kommunikation zu verbessern. "Der Ignorant verhält sich vorbildlich, die Ignorantin ist die Heldin der Organisation, Ignoranz rettet so manches Unternehmen vor dem Kollaps!"
Ein Interview mit Professor Lutz von Rosenstiel. / 07.12.2001
Wissen ist die Ressource der Zukunft. Doch wie zapft man diese Quelle an? Mitarbeiter sind nicht bereit, ihr Wissen zu teilen. Warum auch? Sie würden dadurch ihren Job gefährden. Wer austauschbar ist, sitzt auf wackligem Posten. Ein Gespräch über E-Learning, Kompetenztests und die Zukunft der Personalentwicklung.
Ein Vortrag im Forum der Technik / Deutsches Museum München. | Folge 2 | / 04.07.2001
Geht der Gesellschaft die Arbeit aus? Dagmar Deckstein sagt: Nein. "Die Arbeit bleibt, solange es Menschen gibt und solange das große, globale Schlaraffenland für alle noch nicht erfunden wurde." Was sich ändere, so die SZ-Redakteurin, sei die Qualität von Arbeit: Durch Automatisierung erhöhe sich der intellektuelle Gehalt der verbleibenden Arbeit. Der kostbarste Produktionsfaktor der Zukunft sei somit das Humankapital. Mitarbeiter seien nicht länger Kostenfaktoren. "Sie bilden den wichtigsten Vermögenswert der Firma. Der Kapitalismus mutiert zum Talentismus."
New Economy - Kurznavigation durch einen schillernden Begriff. | Folge 4 | / 12.06.2001
"Bildet Netze!" ist der Wahlspruch im Informationszeitalter. Netzwerke filtern Information, schaffen Orientierung und festigen Beziehungen - sowohl im Profit- als auch im Non-Profit-Bereich.
New Economys gab es bereits vorgestern und gestern: Von der Steinzeit zur Agrargesellschaft, vom Feudalismus zum Industriekapitalismus. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Folge1: Anfangsschwierigkeiten der New Economy in der Steinzeit. / 06.04.2001
"Nicht die Umstände sind es, die uns zu schaffen machen, sondern unsere Einstellungen." (Epiktet, griechischer Philosoph, 58 - 138 v. Chr.)
Plädoyer für eine andere, leisere Zukunftsdebatte in zehn Thesen. / 16.03.2001
In der Zukunftsdebatte müssen wir Diskussionsebene und -stil wechseln, damit neue, grenzüberschreitende Problemlösungen durch wechselseitiges Lernen möglich werden. Das erfordert, die Zukunftsdebatte in eine Bildungsdebatte zu verwandeln, in der nicht nur über arbeitsmarktfähige Wissensinhalte, sondern auch über zukunftsfähige Denkformen geredet wird: Eine grenzüberschreitende Debatte neuer Art, in der Experten wieder zu Laien, Bescheidwisser zu Fragenden und Lehrende zu Lernenden werden.
Die einen bejubeln lebenslanges Lernen als Konzept zur Demokratisierung, andere sehen darin den Terror eines sich immer schneller wandelnden Arbeitsmarkts. / 06.03.2001
Zugang zu Bildung ist eine Frage der Demokratie. Doch noch ist unklar, ob alle am lebenslangen Lernen teilhaben werden. Auch über Sinn und Inhalte des lebenslangen Lernens muss noch gestritten werden: Geht es um mehr als die Qualifizierung für den Arbeitsmarkt?