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Ihre Suche nach "Tag: Beobachtung" ergab 4 Treffer.
"In komplexen Situationen sind es meist die kleinen Lösungen, die entscheiden" - ein Gespräch mit Klaus Henning / 06.02.2015
Beherrschen lässt sich Komplexität nicht. Meistern aber durchaus. Indem man Ruhe bewahrt und Dynamik und Komplexität heranlässt. Indem man beobachtet und sich langsam ein Bild macht, statt hektisch nach der großen Lösung zu suchen. Und indem man auf die kleinen Dinge achtet. Sagt unser Gesprächspartner: Denn in komplexen Situationen ist meist die kleine Lösung die bessere.
Einführung in die systemische Organisationsforschung - das neue Buch von Harald Tuckermann / 16.05.2013
Was kann man von einer Spezialdisziplin wie der Organisationsforschung lernen? Noch dazu, wenn sie sich "systemisch" nennt? Zum Beispiel die Grundeinsicht, dass sich von Menschen gebildete Systeme nicht wechselwirkungslos beforschen lassen. Was das wiederum für Führung heißt (und, ganz allgemein, für die Arbeit in und mit Organisationen), da darf sich jeder selbst einen Reim drauf machen. Grundlegendes zu der mit dem Werkzeugkasten aus dem Hause Luhmann betriebenen Organisationsforschung.
Die Organisation der Zukunft - eine Annäherung von Herbert Schober-Ehmer und Uta-Barbara Vogel / 28.03.2013
Noch hat sie keinen Namen. Die Organisation der Zukunft. Doch wir müssen uns mit ihr beschäftigen. Denn Komplexität und Unüberschaubarkeit werden wir nicht mehr los. Und das bisherige Verständnis von Unternehmen, wie sie funktionieren und wie sie zu sein haben, führt zunehmend in die Irre. Klar ist: Es ist Zeit für einen neuen Typus von Organisation.
Ein neues Verständnis von Führung breitet sich aus - ein Essay von Frank Dievernich und Kurt Häberli / 09.03.2012
Klar, Führung heißt Entscheidungen treffen, Anweisungen geben, kontrollieren. Klar? Von wegen! Ein neues Verständnis von Führung breitet sich aus. Es beruht auf Beobachtung, Kommunikation und Selbstorganisation der Mitarbeiter. Gefragt sind Kümmerer, die den Organisationskontext so gestalten, dass die Leute in Ruhe ihre Arbeit tun können. Damit aber erweitert sich der Pool potenzieller Führungskräfte. Wie wäre es etwa mit Kuratoren von Künstlergruppen, Initiatoren von Bürgerprotestbewegungen, Leitern von sozialen Wohnprojekten oder Sportvereinen?