Der Mensch im Mittelpunkt
Was tun, wenn die Arbeit unglücklich macht? Umsteuern! Zufriedenheit am Arbeitsplatz und freie Entfaltung nach eigenen Vorstellungen und Werten sind möglich. Der Kongress "Visionäres Wirtschaften" zeigt Lösungswege auf.
Unzufriedenheit im Job, Leistungsdruck, Burn-out - Themen, die unsere heutige Arbeitswelt bestimmen. Prominentes Beispiel der letzten Tage ist Ralf Rangnick, der aufgrund eines Erschöpfungssyndroms als Trainer des Bundesligisten Schalke 04 zurückgetreten ist.
Die Ursachen dafür, dass Arbeit heute so viele Menschen unglücklich macht, sind vielfältig. Der Kongress "Visionäres Wirtschaften", der am 15. und 16. Oktober im Münchner Veranstaltungscenter M,O,C, stattfindet, zeigt Auswege auf. Im Rahmen von Workshops und Vorträgen werden Ansätze vorgestellt, die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und freie Entfaltung nach eigenen Vorstellungen und Werten möglich machen sollen und gleichzeitig einen Mehrwert für Unternehmen bereithalten. Das Thema "Menschlichkeit in der Wirtschaft" steht dabei im Zentrum. Der Kongress richtet sich neben Mitarbeitern und Personalverantwortlichen gleichermaßen an Führungskräfte, die Wert darauf legen, zwischen Globalisierung und Margendruck als Unternehmer gleichzeitig den eigenen Werten treu zu bleiben und wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen.
Der Mensch im Mittelpunkt der Wirtschaft
Wenn der Mensch im Mittelpunkt der Wirtschaft steht, profitieren Mensch und Wirtschaft gleichermaßen. Das ist die Überzeugung, die dem am 15. und 16. Oktober 2011 erstmalig stattfindenden Kongress "Visionäres Wirtschaften - Den Megatrend nicht verpassen!" zugrunde liegt. Ein Thema, das Führungskräfte, Personalverantwortliche, aber auch Mitarbeiter angeht. In Vorträgen und Workshops renommierter Coachs erhalten Mitarbeiter Informationen und Tipps, wie sie selbst tätig werden können, um emotionale und mentale Belastungen zu reduzieren und sich einen Arbeitsalltag zu schaffen, der sie erfüllt und an dem sie Freude haben.
Ziel des Kongresses ist es, konkrete Handlungsanleitungen zu geben und Kontakte herzustellen, die auch nach der Veranstaltung weiterhelfen können. Unter den Vortragenden ist auch Paul J. Kohtes, einer der renommiertesten Kommunikationsexperten in Deutschland. In praxisnahen Beispielen zeigt er, wie Unternehmen und die Menschen, die in ihnen arbeiten, einen neuen "Spirit im Business" entfalten können, der nicht nur finanziellen Gewinn im Auge hat, sondern Erfolg und Erfüllung miteinander verbindet.
Karl Gamper, Autor des Bestsellers Erfolg ist menschlich, spricht zum Thema "Visionär Wirtschaften - heute!". Zu den Referenten gehören zudem erfolgreiche Praktiker aus der Wirtschaft.
Für die Unternehmerseite geht es auf dem Kongress um das Erreichen von nachhaltigem wirtschaftlichem Wachstum durch den Aufbau einer Unternehmenskultur, in deren Mittelpunkt menschliche Werte stehen. Adriana Casas und Ulrike Syamken, die beiden Initiatorinnen des Kongresses, sprechen von einem Paradigmenwechsel, der Arbeit und Leben in unserer Gesellschaft verändern wird: Langfristiger Umsatz und Gewinn seien heute notwendigerweise an menschliche Werte und die Übernahme sozialer und ökologischer Verantwortung gekoppelt. Unternehmen, die diesen Trend verpassen, können künftig Schwierigkeiten haben, Kunden und Mitarbeiter an sich zu binden. Auf dem Kongress referieren neben namhaften Autoren auch Praktiker aus Unternehmen, die den Zusammenhang von Menschlichkeit und wirtschaftlichem Wachstum erkannt haben, über Strategien, die sie bereits erfolgreich in Unternehmen umgesetzt haben und damit den wirtschaftlichen Erfolg beflügeln konnten. Kongress-Besucher können einen Workshop zum Thema "Burn-out erkennen und abwenden" bei der Managementberaterin Sabine Mrazek besuchen, sie können mit Theater-Profis ihren Auftritt im Job effektiver gestalten, erfahren, wie sie in ihrem Beruf ihre Berufung entfalten oder durch innovative Methoden ihre Ausstrahlung verbessern und effektiver im Job handeln.
Eigentlich so einfach
"Vielen Unternehmen ist noch nicht bewusst, dass das tatsächlich funktioniert", meint Ulrike Syamken, die Volkswirtschaft studiert und für verschiedene Konzerne als Fondsmanagerin an der Börse gearbeitet hat. "Dabei ist es doch so einfach: Gestresste, unzufriedene oder gar Burn-out-erkrankte Mitarbeiter verursachen Kosten und schaden jedem Unternehmen. Nachhaltige Unternehmenstransformation, die alle Mitarbeiter mit ihrem Potenzial als Ressource einsetzt - das ist kein schönes Märchen, sondern auch Großunternehmen haben das schon umgesetzt, und waren gerade deswegen wirtschaftlich erfolgreich! Nachhaltige Strategien sind kostengünstig, weil sie das umsichtige und langfristige Denken schon in sich tragen und so Folgekosten oder ‚blinde Flecken‘ vermeiden, die später zu Problemen für das Unternehmen werden können. Ein Unternehmen kann nicht langfristig erwarten, aus einer Region oder Menschen Profit zu ziehen, wenn es nicht fürsorglich und umsichtig agiert", erläutert Syamken.
Kontakt
Ulrike Syamken
Tel.: +49(0)89 91059539
Handy: +49 (0)175 2631926
ulrike.syamken@visionaeres-wirtschaften.de
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