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Ihre Suche nach "Autor: Dagmar Deckstein" ergab 52 Treffer.
Eine neue changeX-Serie in 6 Folgen. | Folge 6 und Ende: Männerphantasien - von Klaus Theweleit | / 02.09.2005
Jeder hat Bücher, die ihn geprägt oder gar in neue, unbekannte Höhen katapultiert haben. Bücher, an die er sich heute noch erinnert, wenn er gefragt wird: Welches Buch war es denn nun wirklich? changeX-Autoren stellen über den Sommer Vertreter dieser besonderen Gattung vor. In der sechsten und letzten Folge erinnert Dagmar Deckstein an Klaus Theweleit, der seine brillante Untersuchung in den 70er Jahren veröffentlichte. Sein Werk war einer der ersten Versuche, den politischen Faschismus nicht bloß als eine Sache der Staatsform zu begreifen, sondern als eine gewalttätige Art und Weise, die Realität herzustellen: als Männergewalt im Geschlechterverhältnis.
Vertrauen beginnt mit Zutrauen - ein Essay von Dagmar Deckstein. / 02.08.2005
Heute vor genau fünf Jahren erschien das Buch Arbeit neu denken von Dagmar Deckstein und Peter Felixberger. Längst ist es vergriffen, DIE WELT hat es kürzlich wieder als "großartiges Werk" bezeichnet. Und es ist in der Tat aktueller denn je: Denn auch wenn Schröder, Merkel & Lieschen Müller auf das Wunder der spontanen Selbstheilung hoffen, beginnt die Zukunft des maroden Deutschlands woanders. Und zwar in der Programmierung einer Vertrauenskultur, in der wir uns an der Arbeit, Wirtschaft und am Leben erfreuen können. Was wiederum damit anfängt, anderen etwas zuzutrauen und sie nicht ständig in der Opferrolle zu bestärken, um sich dann in der Rolle des Retters heranschleimen zu können.
Ein neuer Größenwahn regiert die Welt - ein Essay von Dagmar Deckstein. / 15.12.2004
Topmanager und Spitzenpolitiker sind Narzissten. Statt: "Wer bin ich?", fragen sie lieber: "Wer muss ich sein?" Da sie folglich immer weniger wissen, wer sie sind, basteln sie an einer attraktiven statt authentischen Identität. Die Folge: Äußerer Erfolg wird zum Ersatz innerer Substanz. Man schafft sich ein Umfeld, in dem man als schön, klug, erfolgreich, mitreißend und beeindruckend angesehen wird. Erfolg und seine Attribute werden zum Suchtmittel. Mit der bitteren Konsequenz: Wer als Mitarbeiter dagegen aufbegehrt, wird gnadenlos abgestraft. In narzisstisch infizierten Unternehmen werden kritische Geister aussortiert. Wirklich fähige Mitarbeiter werden nicht geduldet. Doch weiches Wasser bricht den Stein, hofft Dagmar Deckstein.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 09.12.2004
Knapp 180 Bücher haben wir dieses Jahr wieder rezensiert. Haben mit über 100 Experten und Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen: das beste Buch, der beste Ratgeber und der größte Flop. And here are the results of the changeX-jury!
Was von der Saison noch übrig bleibt - Kurzrezensionen von A bis Z. | Folge 1 - 06 / 2004| / 17.06.2004
Zweimal im Jahr pusten die Verlage Hunderte von Büchern auf den Markt. Davon sind vielleicht 15 top, 20 solide und 30 passabel. Der Rest: abgehangen, aufgekocht, verwurstet. Die Besten stehen bereits im Magazin. Jetzt kommt das Mittelfeld. Endspurt - bevor die nächste Saison beginnt. P.S. (Über die Nachhut hüllen wir uns in Schweigen.)
The Support Economy - das neue Buch von Shoshana Zuboff und James Maxmin. / 24.03.2004
Dagmar Deckstein ist restlos begeistert. Dieses Buch ist eine Offenbarung - allerdings nur auf Englisch. Es analysiert messerscharf, warum die Menschen fortan ihre komplexen Ansprüche selbst in die Hand nehmen wollen, sich aber derzeit noch an den alten Unternehmensmauern die Nase aufschlagen. Dort verteidigen Shareholder-versklavte Manager den alten Standard-Kapitalismus mit egoistischem Kennzahlenfetischismus. Doch der Support Economy gehört die Zukunft. Ihre Vision: Das Leben wird von öden Standardroutinen so weit befreit, dass die Menschen die gewonnene Zeit so kreativ wie möglich nutzen können. In einer Wirtschaft der gegenseitigen Hilfe!
Living at Work | Teil 9 | - Dagmar Deckstein über den "Megatrend Frau". / 05.03.2004
Muskelkraft war gestern - in der Arbeitswelt von heute und morgen sind Gehirnschmalz und Herzensbildung gefragt. Die Zeichen der Zeit sind deutlich: Jungen schneiden in der Schule zunehmend schlechter ab als Mädchen. Frauen arbeiten in Wachstumsbranchen, Männer bleiben in zukunftslosen und auch zum Teil schlechter bezahlten Produktionsjobs gefangen.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 05.12.2003
Knapp 180 Bücher haben wir dieses Jahr rezensiert. Haben mit knapp 100 Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen: das beste Buch, der beste Ratgeber und der größte Flop. And here are the results of the changeX-jury!
Menschen im Aufbruch - Eine changeX-Serie. | Folge 5 | / 24.07.2003
Vera Freyberg wurde 1926 als Werner in Berlin geboren. 1981 packte er die Chance beim Schopf und ließ sich operieren. Aus einem Mann wurde eine Frau. Heute kann sie auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Dieses hat sie in eine Autobiografie gepackt, die in Kürze als Buch erscheinen wird. Ein Mensch, der einen großen Aufbruch vollbracht hat. Und eine Frau, die ihr Selbst verwirklicht hat.
Megatrend Frau - ein Vortrag von Dagmar Deckstein vor dem Berufsverband für Pflegeberufe in Stuttgart. / 27.06.2003
Junge Frauen sind besser ausgebildet als junge Männer. Besonders bei Abitur und Studium. Das männliche Geschlecht erobert nur noch die unteren Bildungsabschlüsse. In Haupt- und Sonderschulen dominiert der Mann. Kein Wunder: Frauen haben in der neuen Ökonomie weitaus bessere Aufstiegschancen - sie kommunizieren besser und sind Team- und Networker. Muskelkraft war gestern, morgen sind Gehirnschmalz und Herzensbildung gefragt. Gleichzeitig schrumpft die Bevölkerung, kompetente Arbeitskräfte werden knapp - und damit sind Frauen in Zukunft die entscheidende Arbeitsreserve für die Unternehmen.