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Ihre Suche nach "Tag: Innovation" ergab 111 Treffer.
Die Bücher des Jahres 2022 vorgestellt in Kurzrezensionen / 09.12.2022
Die inspirierendsten Bücher des zurückliegenden Jahres. Sachbücher, die gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen. Bücher für zukunftsweisendes Denken, hier ausführlich vorgestellt in Kurzrezensionen.
Worauf es in der Klimakrise ankommt - ein Interview mit Claudia Kemfert / 15.10.2020
Fridays for Future ist aus dem Schatten der Pandemie getreten. Die Klimafrage drängt wieder auf die Agenda, dringlicher denn je. Klimaökonomin Claudia Kemfert liefert mit ihrem aktuellen Buch eine Kurzeinführung in die Klimathematik - so etwas wie Frequently Asked Questions zum Klimawandel. Im Interview spricht sie über einige Impulse daraus.
Growth und Scale - zwei Bücher zum Thema Wachstum / 05.06.2020
Die Wachstumsfrage polarisiert die ökonomische Debatte. Brauchen Volkswirtschaften Wachstum, um Prosperität und Wohlstand sichern zu können? Oder führt Wachstum nur zu wachsendem Ressourcenverbrauch und steigenden Emissionen - und damit letztlich zum Kollaps in einer beschränkten Welt? Zwei Bücher nähern sich dem Thema in transdisziplinärer Perspektive. Und in einem breiten Ansatz: von Mikroorganismen bis zu Megacitys.
Wie wir Coronapandemie und Klimawandel gemeinsam bewältigen können - ein Interview mit Claudia Kemfert / 22.04.2020
Schlagartig hat die Coronapandemie die Klimakrise aus der öffentlichen Wahrnehmung gekickt. Doch der Klimawandel wartet nicht. Beide Herausforderungen stellen sich mit höchster Dringlichkeit. Und beide ähneln sich in Ablauf und Lösung, sagt die Klimaökonomin Claudia Kemfert: Sie erfordern, die Wirtschaft neu auszurichten, beim Pandemieschutz auf Gesundheit und Sicherheit, beim Klimaschutz auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Nicht zuletzt zeigt sich in beiden Krisen: Es kommt auf alle an. Auf jeden Einzelnen.
Krise und Hoffnung - ein Essay von Bernhard von Mutius / 08.04.2020
Wird diesmal alles anders? Die große Frage. Die fast so sehr bewegt wie die, wie lange das alles noch dauert: die Bedrohung durch das Virus, der Ausnahmezustand, die Krise. Das wissen wir nicht, das kann niemand wissen. Dennoch gibt es auch in dieser Situation fundamentaler Ungewissheit Spuren, Zeichen, die einen Weg zurück in die Zukunft weisen. Sie sind noch schwach und flirrend, irritierend wie ein Lichtsignal am Horizont. Aber es gibt sie. Eine Spurensuche.
Innovation - das neue Buch von Wolf Lotter / 11.12.2018
Innovation, Innovation, Innovation. Atemlosigkeit prägt den Umgang mit diesem Thema. Weiter, schneller, voran, ohne nachzudenken. Nachdenken aber lohnt. Nachdenken über Innovation, das ist das Thema des neuen Buches von Wolf Lotter. Denkbarrieren aus dem Weg zu räumen, seine Mission.
Top Ten der Zukunftsliteratur 2018, zusammengestellt von changeX und der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen / 07.12.2018
Es ist schon Tradition bei changeX, im Dezember die inspirierendsten Bücher des zurückliegenden Jahres vorzustellen. In diesem Jahr in neuer Form: als Top Ten der Zukunftsliteratur, gemeinsam ausgewählt mit den Autoren der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg. Ziel: Heterogenität und Perspektivenreichtum. Hier ist unsere Auswahl der Toptitel der Zukunftsliteratur im Jahr 2018. Sachbücher, die gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen.
Schaffe Organisationen, die weniger innovationsfeindlich sind als bisher - ein Essay von Wolf Lotter / 27.04.2018
Organisationen sind nicht für die Erneuerung gemacht. Ihr Zweck ist es, ihren Zustand zu erhalten. Innovation und Organisation sind ein Widerspruch. Eine Innovationsgesellschaft kann nur versuchen, ihre Organisationen möglichst wenig innovationsfeindlich zu gestalten. Indem diese Störung zulassen und Störer fördern. Das ist die Aufgabe von Ermöglichern, einem neuen Typ Organisator von Talenten und Wissen, der sich wesentlich vom alten Manager unterscheidet.
"Kreativität ist viel weniger göttlich, als wir denken" - ein Gespräch mit dem Innovationsforscher Sascha Friesike / 23.02.2018
Kreativität, das ist, wenn einem ganz was Neues einfällt? Sie offenbart sich via Aha-Effekt, Geistesblitz oder Heureka-Erlebnis? Und überkommt uns bevorzugt in der Nasszelle? Ja? Um Kreativität und Innovation ranken sich diverse Mythen, die sowohl den Prozess wie das Ergebnis, die Idee, verklären: als irgendwie göttliche Eingebung. Dabei ist Innovation nichts weiter als Rekombination von Vorhandenem. Ist Mix und Remix. Und eine zähe Angelegenheit: Neues entwickelt sich meist viel mühsamer, schrittweiser, längerfristiger und ist von anderem inspiriert, als wir das wahrhaben wollen.
Für eine radikale Politik der Innovation - ein Interview mit Sebastian Olma / 07.04.2017
Könnte es sein, dass der ganze Hype um Innovation paradoxerweise Ausdruck von Innovationsversagen ist? Verursacht durch die Zerstörung der strukturellen Voraussetzung des Entstehens von Neuem, von Serendipity? Jenem seltsamen Phänomen, das doch präzise die Bedingungen von Kreativität beschreibt: etwas zu entdecken, wonach man gerade nicht gesucht hat. Insofern braucht Neues Freiraum. Es gedeiht nicht in durchfunktionalisierten, der Marktökonomie unterworfenen Räumen. Es braucht Müßiggang und Spinnerei. Die Wiedergewinnung eines öffentlichen Raums, in dem diese möglich sind, ist somit Kernanliegen einer radikalen Politik der Innovation.