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Ihre Suche nach "Tag: Arbeit" ergab 180 Treffer.
In der Belegschaft der Zukunft ergänzen Jung und Alt ihre Stärken - ein Gespräch mit Markus Rimser. / 16.01.2007
Je jünger, je lieber. In vielen Unternehmen ist das noch immer Richtschnur für die Personalauswahl. Junge gelten als innovativer, produktiver und anpassungsfähiger, Alte wird man lieber heute als morgen los. Los ist man damit auch deren Know-how - und einem verbreiteten Vorurteil aufgesessen. Denn Junge sind nicht besser als Alte, am besten sind gemischte Teams. In ihnen ergänzen sich die Stärken beider Altersgruppen. Unternehmen tun deshalb gut daran, ihre älteren Mitarbeiter zu halten. Und sich um die Fitness ihrer Mitarbeiter zu kümmern. / 16.01.07
Faktor A: Authentisch Karriere machen. Erfolgsstrategien für alle, die mehr als nur einen Job haben wollen - das neue Buch von Sven Brodmerkel. / 30.11.2006
Noch hält der industrielle Kapitalismus das Gros der arbeitenden Bevölkerung in blöder Erwerbsarbeit gefangen: kontrolliert, gegängelt und leistungsorientiert bezahlt. Doch bloßes Funktionieren hat ausgedient. Jenseits der alten Arbeitswelt keimt eine neue. Hier geht es zuerst um Herausforderung, dann um die Bezahlung. Der Job ist nur Mittel zum Zweck. Und die Karriere eine Entdeckungsreise zum eigenen Selbst. Nun auf dem Buchmarkt: Der Karriereführer für die neue Arbeit. Provozierend, spannend und witzig geschrieben. Und umwerfend schön gestaltet. / 30.11.06
Arbeit. Womit wir uns in Zukunft beschäftigen werden - die neue Ausgabe von GDI IMPULS. / 17.10.2006
Wie wir arbeiten wollen, ist wieder ein Thema. Angesichts bleierner Schwere in der Gesellschaft läuft die Suche nach neuen Denk- und Handlungspfaden wieder an. Denn die Verheißungen der Vollbeschäftigungsgesellschaft verfangen nicht mehr. Jenseits der Festanstellung tun sich neue, kreative Arbeitswelten auf. So arbeiten, wie wir leben wollen, ist das Motto. Die Globalisierung nicht als Plage, sondern als Chance zu begreifen, der Weg. Zum Beispiel, indem man einfache und blöde Arbeit ins Ausland verlagert und sich endgültig aus dem fetthaltigen Deutschland zurückzieht. In ein Deutschland des "Weniger ist mehr"!
Auf der Jagd nach dem Tageslicht. Wie mit meinem bevorstehenden Tod ein neues Leben begann - das neue Buch von Eugene O'Kelly. / 10.10.2006
Topmanager Eugene O'Kelly erfährt eines Tages, dass er nur noch drei Monate zu leben hat. Ein brutaler Schock, doch der amerikanische KPMG-Chef reagiert so professionell, wie er es als Führungskraft gewohnt ist: Er beschließt, aus der verbleibenden Zeit die beste seines Lebens zu machen. Und schreibt ein Buch, das soeben zu einem der besten Wirtschaftsbücher des Jahres gekürt wurde. Zu Recht. Denn es ist nicht nur ein bewegendes Zeitdokument, sondern bestätigt vor allem die Einsicht, wie wenig man steuern und kontrollieren kann. Im Leben genauso wie im Job!
Das Moses-Prinzip. Die 10 Gebote des 21. Jahrhunderts - das neue Buch von Horst W. Opaschowski. / 28.09.2006
Die Menschen vertrauen nicht mehr auf den Staat, warten nicht mehr, dass ein Ruck durchs Land geht, sondern werden selbst aktiv. Während Mainstream-Politik und -Wirtschaft wie Bleienten in der Reformbrühe untergehen, suchen sich immer mehr Menschen selbst einen Lebenssinn, machen sich selbst zum Unternehmer und schaffen sich selbst Arbeitsplätze, in denen sie Erfolgserlebnisse haben dürfen. Selbstdisziplin meets Selbstverwirklichung! Für ein gutes Leben ist man wieder selbst verantwortlich. Das Moses-Prinzip lautet: Trägheit und Bequemlichkeit überwinden, den Aufbruch wagen und dem Leben neue Ziele geben. Willkommen im Deutschland der Lebensunternehmer!
Arbeiten und führen im Team verlangt den ganzen Menschen - ein Gespräch mit Kurt Buchinger. / 14.06.2006
Einzelkämpfer sind passé, die Zeit der Helden ist vorbei. Der Grund ist einfach: Die Wirklichkeit ist zu komplex, als dass ein Hirn alleine ihr gewachsen wäre. Teams sind selber komplexe Gebilde und besser geeignet, mit Komplexität umzugehen. Doch Teams zu führen und in Teams zu arbeiten verlangt Fähigkeiten, wie sie in hierarchischen Strukturen nicht gedeihen können: Empathie, Zuwendungsfähigkeit, die Bereitschaft, den Anderen so zu akzeptieren, wie er ist. Das klingt ein Stück weit nach Liebe, beschreibt aber die Arbeitswirklichkeit, der wir uns annähern. Unaufhaltsam, denn in Sachen Komplexität gibt es kein Zurück.
Ein Grundeinkommen für alle bietet einen Ausweg aus der Beschäftigungsfalle - ein Gespräch mit Georg Vobruba. / 12.06.2006
Arbeit für alle - die große Suggestion ist bloßer Populismus. Der kurze Traum von der Vollbeschäftigung ist ausgeträumt. Denn die Arbeit reicht nicht mehr für alle, und immer mehr Menschen reicht ihr Job nicht zum Leben. Zeit, einzusehen, dass dies die Normalität ist, nicht die Vollerwerbsgesellschaft der Wirtschaftswunderjahre. Einen Ausweg bietet ein garantiertes Grundeinkommen, gibt ein Leipziger Soziologe zu bedenken. Anders als staatliche Stütze erhöht es die Autonomie der Menschen in einer flexibilisierten Gesellschaft. Und ist vielleicht ein kleiner Schritt zur Befreiung vom Joch der Arbeit.
Ein neues Lebensgefühl macht sich breit. Wie Unternehmen darauf reagieren könnten - ein Gespräch mit Jonas Ridderstråle. / 07.02.2006
Jonas Ridderstråle gehört weder zu den jammernden Untergangspropheten noch zu den glucksenden Himmelhochjauchzern. Er weiß, wo der neue Individualkapitalismus seine Zerstörungsspuren hinterlässt. Er kennt aber auch die überbordenden Möglichkeitsräume für jeden Einzelnen. Das macht den Schweden in schwarzer Lederkluft und mit polierter Glatze zu einem der ungewöhnlichsten Managementdenker unserer Zeit. Im Interview mit changeX-Redakteurin Sylvia Englert seziert Ridderstråle unsere Karaoke-Welt: Imitation statt Innovation. Und definiert im Gegensatz dazu die Grundbausteine einer modernen Gesellschaft und zukunftsorientierten Wirtschaft: Freiheit, Individualität, Verantwortung und Pflicht.
Mal wieder über fünf Millionen Arbeitslose oder warum die Debatte darüber langsam für die Katz ist - ein Essay von Peter Felixberger. / 01.02.2006
Seit gestern wissen wir es ganz genau: 5,012 Millionen Glaubensbrüder warten auf ihre Erlösung. Doch stattdessen erhalten sie biedere Volksmusikweisheiten von Angi und Münti, die nun mit vereinten Kräften mit dem Vollbeschäftigungswimpel wedeln: "Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein." Fragt sich nur, wie lange die Opfer noch mitschunkeln. Aus aktuellem Anlass bringen wir eine stark verkürzte Geschichte der Arbeitsmotivation. Und hoffen, dass irgendwann der Groschen fällt: Ein Mensch hat Erfolg, wenn er morgens aufsteht und abends zu Bett geht und in der Zwischenzeit genau das tut, was er tun will. Das ist der Rahmen für künftige Arbeitswelten. Ob es gefällt oder nicht.
Arbeit, Kapital und Staat. Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft - das neue Buch von Heinz-Josef Bontrup. / 08.12.2005
Geht es der Wirtschaft gut, geht es den Menschen gut! Schön wär's. Während die Bilanzmilliarden der Konzerne munter ins Ausland, in Fusionen oder in Aktienrückkäufe wandern, dümpeln Arbeitsmarkt und Wachstumsquote müde vor sich hin. Von den Gewinnen sehen die Otto Normalmitarbeiter nicht viel. Sie bleiben, was sie seit grauer Industrievorzeit sind: abhängige Lohnempfänger, die weder Macht noch Stimme haben. Warum also weite Teile der Belegschaft nicht aktiv an Gewinn oder Kapital beteiligen? Warum nicht demokratische Firmenstrukturen etablieren? Wichtige Fragen, die der Autor stellt. Leider greift er zur Beantwortung in die Mottenkiste pseudolinker Gewerkschafterei.