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Newsletter Ausgabe 2 | 2025 |
Montag, 17.02.2025 |
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Liebe Leserinnen und Leser, |
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die Influenza war es zum Glück nicht, aber auch ein hartnäckiger Infekt hat ausgereicht, den Publikationsplan über den Haufen zu werfen. So braucht die angekündigte zweite Folge des Buchstreifzugs noch etwas Vorbereitungszeit. Stattdessen kommt heute das Buch, das an deren Anfang stehen sollte, in einer ausführlichen Rezension - die es im Grunde auch braucht, um diesen Titel angemessen zu würdigen. Dieser Beitrag bildet gewissermaßen eine Brücke zwischen Teil 1 und Teil 2 des Buchstreifzugs.
Die inhaltliche Brücke: Am Ende der ersten Folge des Buchstreifzugs zu Glück, Atem, Achtsamkeit und Management hieß es: "Emotionen sind nicht nur abstrakte Konzepte. Sie sind nicht nur im Gehirn lokalisiert, sondern rufen konkrete körperliche Empfindungen hervor." Genau damit beschäftigt sich der Philosoph Thomas Fuchs in seinem neuen Buch Verkörperte Gefühle, das sich der Phänomenologie des menschlichen Gefühlslebens widmet. Grundlegender: Es stellt die Trennung zwischen Emotionen und Körper infrage, den grundlegenden Dualismus also, der seit Descartes unsere Sicht der Welt und unser Selbstbild bestimmt. Stattdessen entwickelt Fuchs eine grundlegend andere Konzeption der Gefühle und ihrer Bedeutung für das Selbstverständnis des Menschen. Er beschreibt Gefühle "als umfassende Phänomene, die Selbst, Leib und Welt miteinander verbinden".
Das findet sich in der Rezension hergeleitet und historisch vertieft. Ein kurzer Exkurs zum Thema Wahrnehmung erweitert dann noch einmal die Perspektive.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
changeX
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Neu im Magazin |
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Die Außenwelt der Innenwelt der Außenwelt |
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Verkörperte Gefühle - zum richtungsweisenden Buch von Thomas Fuchs |
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Gefühle gelten nach herrschender Auffassung als mentale Zustände, die im Gehirn ihren Sitz haben. Sie gehören zur Innenwelt. Nicht zum Körper, nicht zum Raum oder zur Außenwelt. Das Paradigma der Verkörperung bricht mit der dualistischen Trennung von Innenwelt und Außenwelt, von Geist und Körper. Es begreift Gefühle als umfassende Phänomene, die Selbst, Leib und Welt miteinander verbinden. Und es nimmt Abschied vom 1-Hirn-Denken. Wahrnehmung ist eine aktive Auseinandersetzung von Lebewesen mit ihrer Umwelt - durch Interaktion mit anderen.
17.02.2025
zur Rezension
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