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Ihre Suche nach "Autor: Anja Dilk" ergab 422 Treffer.
Europa zerstört sich selbst - Das changeX-Interview mit Lester Thurow, Professor für Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT). / 06.02.2004
Europa und speziell Deutschland werden zu den Verlierern der Globalisierung gehören, wenn sie nicht bald vehement auf den Zug auf- sowie den Amerikanern zur Seite springen werden. Lester Thurow malt ein düsteres Szenario. Einige Industrieländer sind bereits auf dem Weg in die Dritte Welt. Thurow fordert das wirtschaftliche Zusammenwachsen zu einer Welt. Keinem Land dürfen dabei Marktzugänge verweigert werden, wie es derzeit für große Teile der Dritten Welt gilt. Die wirtschaftliche Liberalisierung müsse von einer Weltregierung überwacht werden. Damit die Chancen und Möglichkeitsräume morgen für alle gerecht verteilt sind.
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Will Europe become the new Argentina? - An interview with Lester Thurow, Professor of Management and Economics at the MIT. / 06.02.2004
Unless Europe starts to change, it will be among the losers of globalization, thinks Lester Thurow. It will take some time but it is not out of the question. There is, of course, an historical precedence - the bitter decline of Argentine during the last century.
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Produktentwicklung mit virtuellen Communities - ein Gespräch mit Cornelius Herstatt. / 03.02.2004
Im Internet schauen die Kunden den Unternehmen auf die Finger. Denn Verbraucher lassen sich nicht länger aussperren. Sie diskutieren in virtuellen Communities mit, wenn es um die künftige Produktentwicklung geht. Unternehmen tun gut daran, diese Kreativität der Kunden zu nutzen. Wissen austauschen, voneinander lernen lautet die Logik der virtuellen Communities. Selbst Konkurrenten können davon profitieren: Gemeinsam entwickeln sie technische Lösungen und verbessern die Qualität ihrer Produkte.
Die Zukunft der Weltwirtschaft - das neue Buch von Lester Thurow. / 02.02.2004
Die Globalisierung spaltet die Welt. Befürworter und Gegner stehen sich verständnislos gegenüber. Die Gefahr des unkontrollierbaren Driftens wird größer. Denn Unternehmen und Regierungen wissen noch zu wenig über die Konstruktionspläne der globalen Wirtschaft. Gefährlich, sagt ein Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Seine Botschaft: Wir müssen Gefahren erkennen, Fehlentwicklungen entgegensteuern und Alternativen entwickeln - damit die globale Welt so wird, wie wir sie uns wünschen. Thurow hat jetzt einen ersten Bauplan gezeichnet.
Business across Cultures - das neue Buch von René Bosewitz und Robert Kleinschroth. / 13.01.2004
Andere Länder, andere Sitten. Im Vorteil, wer sie kennt. Und nicht tollpatschig in jedes kulturelle Fettnäpfchen tritt. US-Geschäftsleute können davon ein garstig Lied singen. Rund 80 Prozent von ihnen fahren jedes Jahr wieder unverrichteter Dinge nach Hause. Weil sie die Do's und Dont's im Gastgeberland missachten oder nicht kennen. Kein Thema: Manager müssen sich in einem tückischen Zickzacklauf durchs internationale Business hangeln. Ein erstklassiger Sprachratgeber für Business English zeigt jetzt, worauf man achten muss. Zum Beispiel, dass ein Araber laut spricht und einem direkt in die Augen sieht, während ein Japaner dies als unhöflich betrachten würde.
Wie bringt man sein Leben in Bewegung? Mit permanenter Selbsterkundung! Ein Gespräch mit Rainer Meerkamp. / 18.12.2003
Viele Menschen fühlen sich in Beruf und Alltag wie im Schraubstock. Eingefahrene Wahrnehmungsmuster und Tunnelblick lassen den Tellerrand unerreichbar erscheinen. Was tun? Die Blickwinkel erweitern und ab durch die Mitte neuer Kontexte. Sagt ein Therapeut und Heilpraktiker. Zu diesem Zweck hat er zahlreiche Zeitungsmeldungen analysiert und die Wahrnehmungsfallen beschrieben, die uns diese Abenteuerreise verwehren und uns in den berühmten Fettnäpfchen festsitzen lassen. Anstatt auf die Vielfalt des Lebens zu blicken und die Chancen aufzuspüren.
Menschen im Aufbruch - Eine changeX-Serie. | Folge 10 | / 11.12.2003
Andreas Bock ist einer, der gegen den Strom schwimmt. Zeitung machen im Selbstverlag - inmitten der größten Medienkrise der letzten Jahrzehnte hat er eine neue Berliner Zeitschrift gegründet: VOSS. Großstadt-Publizistik. Ein Magazin mit langen Lesestücken, mit schönen Zeichnungen und ein wenig Literatur. Wie einst der Uhu oder der Querschnitt in den 1920er Jahren. Sein Motto: "Es gibt Dinge, die man im Leben gemacht haben muss: Einmal mit dem Taxi nach Paris fahren - und eben so was."
Glück und Globalisierung - das neue Buch von Peter Kemper und Ulrich Sonnenschein. / 08.12.2003
In Zeiten der Globalisierung wächst die Sorge des Einzelnen um sich selbst. Vorsorge ist Trumpf. Um den Turbo-Lifestyle durchzuhalten, legt man das Hauptaugenmerk auf sich selbst. Auf Geist und Körper. 20 Millionen Deutsche sind bereits im Fitness- und Wellness-Fieber. Immer auf der Hut und gewappnet, um im Endlosstau von Konsum-Happenings und Events nicht Speck anzusetzen. Keine Frage: Die Globalisierung schüttelt die Psyche der Menschen durch. Die Apokalyptiker runzelten darüber bisher die Stirn: Globalisierung überfordert und erdrückt uns. Nur zaghaft schaffen sich Stimmen Gehör, die Globalisierung und persönliches Glück nicht länger als ewigen Widerspruch empfinden wollen.
Ausgewählt von der changeX-Redaktion. / 05.12.2003
Knapp 180 Bücher haben wir dieses Jahr rezensiert. Haben mit knapp 100 Autoren Interviews und Hintergrundgespräche geführt. Jetzt ist es Zeit, die Besten zu küren und die größten Flops des Jahres zu benennen: das beste Buch, der beste Ratgeber und der größte Flop. And here are the results of the changeX-jury!
Ein Gespräch mit Holger Rust über die neuen Managementrebellen. / 19.11.2003
Der 25- bis 35-jährige Managementnachwuchs bläst zum Aufbruch. Viele Junge haben die Nase voll von mathematischen Modellen, Formalismen und Kennzahlen. Sie wollen mehr Offenheit und Pluralität, öffnen sich für künstlerische und soziologische Impulse. Und fordern eine neue Managementkultur. Diese sanften Managementrebellen, sagt ein Hannoveraner Soziologe, übernehmen langsam das Ruder. Sie wollen unsere Wirtschaftskultur gründlich umkrempeln: offen, kollegial, ehrlich und kooperativ sein. Auf neuen Selbstentfaltungslinien wollen sie dann durch die Unternehmenswelt ziehen.