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Ihre Suche nach "Tag: Luhmann, Niklas" ergab 31 Treffer.
Die changeX-Buchumschau im Winter 2024 / 12.12.2024
In unserer Buchauslese geht es ein weiteres Mal um Hoffnung, was sie ausmacht und wie sie möglich wird; um die Frage, ob grenzenloser Reichtum ethisch vertretbar ist oder beschränkt werden sollte; um den Diskurs als Instrument organisationaler Veränderung; um Effizienz auf Abwegen und die beschränkte Rationalität der ökonomischen Lehre; schließlich um ein Seminar mit sich selbst als innovative Idee für die (eigene) Weiterbildung.
Die changeX-Buchumschau im Hochsommer 2024 / 08.07.2024
In unserer Buchauslese geht es diesmal um: Nicht-Nachhaltigkeit und Unhaltbarkeit; urbane Gärten und die Zukunft der Stadt; die ökonomische Bedeutung von Natur und Umweltschutz; die vielfältigen Wege der Transformation; die Verwechslung von sozialer Innovation und Social Entrepreneurship; das Hacken von Organisationen und schließlich um wilde Ecken als soziale Mikroinnovation im Garten.
Ungewissheitskompetenz als Kernfähigkeit für den Umgang mit dem Unberechenbaren - ein Essay von Herbert Schober-Ehmer / 07.07.2022
Ungewissheit stellt sich unerbittlich. Und unausweichlich. Sie ist zu einer ständigen Erscheinung, zu einer Konstante des Lebens geworden. Die alten Gewissheiten gelten nicht mehr, mehr noch: sind zum Problem geworden. Es gilt, die Ungewissheit als ständige und inspirierende Begleiterin anzunehmen: offen sein für das Neue, Überraschende, für das Staunen und die Freude am Entdecken neuer Möglichkeiten.
Buchumschau: Titel zur Gesellschaftstheorie nebeneinandergelegt und -gelesen / 05.11.2021
Wo steht und wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft? Verharrt sie in der Spätmoderne oder setzt sie an zum Sprung zur nächsten Gesellschaft? Und kann sie die Probleme lösen, die sie heraufbeschworen hat? Alles Fragen, die sich ohne Begriffe wie Komplexität, Kontingenz, System und Perspektive nicht beantworten lassen. Und nicht ohne eine Theorie der Gesellschaft, die das alles in einen Zusammenhang bringt. Multiperspektivität ist das Thema, in der Theorie der Gesellschaft wie in der Gesellschaft selbst.
Selbstorganisation ist eine Frage von Mindset, Kompetenzen, Kultur und Struktur - ein Essay von Andreas Zeuch / 10.07.2021
Selbstorganisation wird häufig nicht ausreichend klar von vorwiegend fremdorganisierten Systemen abgegrenzt. Und wird, ebenso häufig, vor allem mit Blick auf die Struktur behandelt. Doch so einfach ist es nicht, argumentiert unser Autor. Selbstorganisation lässt sich weder auf die Struktur oder Kultur der Organisation noch auf die Kompetenzen der Mitarbeitenden oder ihr Mindset alleine reduzieren. Das alles spielt (selbstverständlich) zusammen. Kurzum: Selbstorganisation ist eine Frage des Sowohl-als-auch.
Corona und die Individualisierung des Risikos - ein Essay von Dirk Baecker / 26.05.2020
Der Kampf gegen die Coronapandemie geht in eine neue Phase. Sie ist bestimmt vom Wechsel von der Gefahr zum Risiko. Die Kurve ist abgeflacht, die Gefahr liegt hinter uns, und wir kennen die Risiken. Mehr Normalisierung ist nicht möglich.
Digitalisierung verstehen heißt Gesellschaft verstehen - ein Gespräch mit Armin Nassehi / 16.01.2020
Klar scheint: Digitalisierung bedeutet Transformation, Disruption, Veränderung. Doch stimmt das wirklich? Der Soziologieprofessor Armin Nassehi dreht die Perspektive und fragt: Welches Problem löst eigentlich Digitalisierung? Seine These: Die Digitalität ist in die Struktur der Gesellschaft selbst eingebaut. Und zwar nicht erst seit der Durchcomputerisierung, sondern von Beginn ihrer Ausdifferenzierung an. Und was wäre dann das Problem, für das Digitalisierung die Lösung ist? Die Komplexität der Gesellschaft in eine handhabbare Form zu bringen.
4.0, oder Die Lücke die der Rechner lässt - das neue Buch von Dirk Baecker / 28.11.2018
Digitalisierung geht viel weiter, ist etwas viel Größeres als nur die flächendeckende Einführung von Computern, Algorithmen und digitalen Übertragungsverfahren. Die Einführung der elektronischen und digitalen Medien lässt sich als Beginn einer neuen Epoche der Menschheitsgeschichte begreifen: als vierte Medienepoche. Der wie den vorangegangenen eine neue Gesellschaftsform entspricht: die nächste Gesellschaft. Ihre Strukturform: das Netzwerk, ihre Kulturform: Komplexität, ihre Integrationsform: die unbekannte Zukunft. So (ganz kurz) Dirk Baeckers ambitionierter Versuch, Digitalisierung gesellschaftstheoretisch zu begreifen. Eine Rezension.
Vom Wissenssammler zum Wissensteiler - ein Gespräch mit Sabine Kluge / 07.09.2018
Unter den Methoden, die dazu beitragen sollen, eine neue Form der Zusammenarbeit in Unternehmen zu etablieren, ist Working Out Loud wohl die schillerndste: gehypt, umstritten, uneindeutig, schwer zu fassen. Das liegt schon an der Zwitterstruktur: Working Out Loud ist ein Lernprogramm, aber es ist auch eine Arbeitshaltung. Ein Lernprogramm, das helfen soll, Silostrukturen und das Horten von Wissen zu überwinden - und eine Arbeitshaltung zu verbreiten, die auf Kollaboration, gegenseitiger Hilfe und dem Teilen von Wissen beruht.
Zusammenarbeit ohne Terminvereinbarungen - geht das? / 30.06.2016
Ohne Termin scheint gar nichts zu gehen. Gerade in der Zusammenarbeit nicht. Denn Termine schaffen Verbindlichkeit. Heißt es. Genau besehen aber verleiten sie dazu, die Realität für vorhersagbarer und kontrollierbarer zu halten, als es der Fall ist.