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Mokka Müller über die deutsche Depri-Kultur und wie wir sie überwinden können. / 17.01.2003
Mit Schröders Laune lässt sich kein Staat mehr machen. Doch Depression als Lifestyle ist nicht nur altbacken, sondern auch gefährlich. Anstatt anzupacken lassen sich die Menschen ins soziale Netz fallen und warten auf den starken Mann. Nur, der wird nicht kommen. Im Gegenteil. Deutschland läuft Gefahr, seine Leistungsträger zu verlieren. Die ersten gehen bereits von Bord.
Die lautesten und schrillsten Wirtschaftsbücher der Saison. Eine Auswahl. / 10.10.2002
Buchmesse 2002. Verlage und Autoren buhlen um Beachtung und Aufmerksamkeit. Um aus der Masse der Titel hervorzustechen, wird bisweilen kräftig auf die Buschtrommeln geschlagen. Hauptsache Krach machen, dann wird sich der Leser schon umdrehen. Qualität bleibt oft auf der Strecke. Wir haben die lautesten Schreier auf den Prüfstand gesetzt. Das Autorenduo Maxeiner/Miersch verkloppt Reformverhinderer - vier neue Ratgeber holzen in die Richtung, wie man im Job ein Schwein und gemein wird.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. | Folge 2 | / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.
Ein Bericht über BerlinPolis, einen Think Tank der jungen Generation. / 21.03.2002
Die Jungen werden vergessen. Die Alten drehen sich im Kreis. Für Daniel Dettling kein Zustand. Zusammen mit Gesinnungsgenossen gründete er vor eineinhalb Jahren BerlinPolis. Sein Ziel: Mut und Engagement, Selbstverantwortung statt staatlicher Vormundschaft.