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"Wir stehen vor einem großen Sprung in eine neue organisatorische Gestaltung unserer großen Organisationen" - ein Gespräch mit Uwe Raschke, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH (Teil 2) / 19.09.2017
Es sind nicht mehr nur ein paar kleine Unternehmen, in denen neue Formen der Organisation erprobt werden. Der organisationale Wandel ist in den großen Unternehmen angekommen. Zum Beispiel bei Bosch Power Tools, weltweit agierender Anbieter von Elektrowerkzeugen, Messtechnik und Gartengeräten. Die funktional gegliederte Großorganisation wurde in zehn kleinere Einheiten zerlegt. Und es startete ein Experiment mit einer neuen Form der Organisation: weniger Hierarchie, crossfunktionale Teams, ein neues Verständnis von Motivation, Design Thinking, eine neue Arbeitsumgebung. Das Ziel: eine neue Form der Zusammenarbeit. Die innovative Ideen sprudeln lässt. Und den Nutzer in den Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit rückt. Folge 22 unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen (Teil 2).
Ermutigungen: Wie in Unternehmen jeder zu mehr Innovation beitragen kann / 14.10.2016
Unternehmen müssen ihre interne Zusammenarbeit erneuern, um nicht den Anschluss an die Dynamik ihres Umfeldes zu verlieren. Dies kann jedoch niemand im Unternehmen alleine schaffen - es kommt auf jeden Einzelnen an. Wie das geht, zeigt Hermann Arnold in seinem neuen Buch Wir sind Chef. In Kooperation mit dem Haufe-Verlag stellt changeX fünf Perspektiven aus dem Buch vor: Sichtweisen, Erkenntnisse, Anregungen, Ermutigungen und Arbeitshilfen. Folge 4.
Anregungen: Wie sich die Zusammenarbeit in Unternehmen erneuern lässt / 26.09.2016
Arbeit muss in Unternehmen neu organisiert werden, um den künftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Wie das konkret aussehen könnte, zeigt Hermann Arnold in seinem neuen Buch Wir sind Chef. In Kooperation mit dem Haufe-Verlag stellt changeX fünf Perspektiven aus dem Buch vor: Sichtweisen, Erkenntnisse, Anregungen, Ermutigungen und Arbeitshilfen. Folge 3.
"Indem wir kollaborieren, erfinden wir uns selbst" - ein Gespräch mit Mark Terkessidis / 12.06.2015
Im Schnittpunkt disparater gesellschaftlicher Entwicklungen entsteht ein neuer Modus der Zusammenarbeit: Kollaboration. Kollaboration ist mehr als Kooperation. Sie dient nicht eigenen, sondern gemeinsamen Zielen. Und sie hat die Veränderung mit eingebaut. Wer kollaboriert, will nicht bleiben, wie er ist. Er lässt Veränderung zu und verändert sich. Er erfindet sich selbst. Ein Gespräch über einen neuen Modus des Miteinanderarbeitens.
Was zählt: Qualitätsmanagement oder gute Arbeit? - ein Essay von Rainer Zech / 30.04.2015
Qualitätsmanagement ist unverzichtbar. Heißt es. Und kaum jemand widerspricht. Alle unterziehen sich dem allgemeinen Dokumentations- und Zertifizierungszwang, ohne zu fragen, was Qualität denn eigentlich sei. Qualität aber gibt es nicht an sich, sondern nur für uns: als gute Arbeit in einer gerechten Gesellschaft. Und das heißt auch: sinnvolle Arbeit und gelingende Zusammenarbeit.
Über den Spirit von Coworking - ein Gespräch mit Stefan Rief / 13.03.2015
Von allen dritten Orten des Arbeitens ist der Coworking Space ein ganz besonderer: Ein Ort, geschaffen dafür, unter anderen zu arbeiten. In einem selbstbestimmten Rahmen. Wann man will. Aber doch in einem sozialen Miteinander. Vielleicht ist es diese Kombination, die die Faszination der Kollaboration in besonderem Maße spürbar macht. Ein Gespräch über den besonderen Charakter des Arbeitens unter anderen.
Sechs Meditationen über ein postkollektives Wir, über die Schönheit und die Freiheit - von Bernhard von Mutius / 06.03.2015
WeQ. Statt IQ. Eine neue Chiffre für einen neuen Modus des Miteinanders. Auf dem Vision Summit vorgestellt, will WeQ den mäandernden Trend zum Gemeinsamen bündeln. Doch ist das neue Kürzel nicht zu kurz gesprungen? Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein Sowohl-als-auch, argumentiert Bernhard von Mutius in einer Antwort an die WeQ-Initiative: Es geht um ein neues Und. Ein Plädoyer für ein neues, aufgeklärtes Wir, in dem der Einzelne als der andere Gehör findet.
"Jobsharing macht Stellen flexibel" - ein Gespräch mit Jana Tepe von Tandemploy / 05.03.2015
Flexibles Arbeiten steht heute ganz oben auf der Wunschliste an den Job. Viele Stellen sind aber viel zu starr für die gewandelten Ansprüche. Jobsharing bietet eine zeitgemäße Alternative: Zwei teilen sich die Aufgaben und bestimmen selbst, wie sie das organisieren. Unter dem Vorzeichen von Teamwork und Selbstbestimmung erfährt zugleich das angestaubte 80er-Jahre-Modell der "Arbeitsplatzteilung" eine Auffrischung. Teilen ist hip, auch beim Job.
Tagung "Collaboration Performance" am 22. Januar 2015 in Stuttgart / 11.12.2014
Wie können Collaboration-Anwendungen Mitarbeitende unterstützen und Arbeitsumgebungen attraktiver machen? Und wo müssen Unternehmen ansetzen, um die richtigen Systeme auszuwählen? Eine Tagung in Stuttgart widmet sich diesen Fragen.
Die alten Begriffe taugen nicht, die neue Arbeitswirklichkeit zu beschreiben - ein Gespräch mit Gesa Ziemer / 05.09.2014
Teamarbeit, Projektarbeit, Arbeit in Netzwerken statt in starren Hierarchien: Arbeit wird immer mehr Zusammenarbeit. Kollaboration statt bloß Kooperation. Was aber bedeutet das für die Arbeitsbeziehungen? Für die Form der Arbeit? Eine Sozialwissenschaftlerin sagt: Die temporäre, fluide neue Arbeit lässt sich mit den vorhandenen Begriffen nicht hinreichend beschreiben. Und schlägt einen neuen Begriff vor: Komplizenschaft. Ein Versuch, eine Schneise in den begrifflichen Dschungel zu schlagen.