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Ihre Suche nach "Tag: Globalisierung" ergab 105 Treffer.
Über Zäune und Mauern - das neue Buch von Naomi Klein. / 24.02.2003
Naomi Klein ist die bekannteste Unruhestifterin und Demonstrationstouristin. Immer ist sie zur Stelle, wenn es um die Entrechteten und Armen auf dieser Welt geht. Und Subcomandante Marcos zur Großdemo ruft. Ziviler Ungehorsam und Demonstrationsfreiheit sind unantastbare Grundrechte - deswegen ist Kleins Engagement beachtenswert. Doch der 31-Jährigen fehlt es an Weitblick, an intellektuellem Austausch. Abwarten und weiterdemonstrieren ist einfach nicht genug.
Vision 20/21 - das neue Buch von Bill Emmott. / 20.02.2003
Ein brisantes Buch. Bill Emmott, Chefredakteur des Economist, schreibt, was die Amerikaner in Politik und Wirtschaft bewegt. Es sind die Angst, die globale Führungsrolle in der Weltpolitik zu verlieren, und die Sorge, nicht alle Länder an die eigene Wirtschaftslokomotive anhängen zu können. Die Vision einer amerikanisch dominierten Welt stößt jedoch weltweit immer mehr auf Widerspruch. Obwohl Emmott für das Gute in der amerikanischen Seele wirbt und dafür eine Lanze bricht.
Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher - das neue Buch von Jean Ziegler. / 12.02.2003
Das radikalste Buch des Frühjahrs. Ein Wutanfall, zu Papier gebracht. Eine messerscharfe Abrechnung mit Globalisierung und entfesseltem Kapitalismus. Kein Konjunktiv, nur klare Schuldzuweisungen an die Täter: IWF, Weltbank, Bush und Kumpane. Entweder, oder. Gutmensch oder Bösewicht. Als ob das Elend dieser Welt keine Differenziertheit mehr zuließe. Doch Ziegler arbeitet mit derselben Ausschlusslogik wie die Täter, die er an den Pranger stellt. Ein gefährlicher Drahtseilakt, analysiert Peter Felixberger.
Zwei neue Bücher in der Reihe Campus Einführungen: Bioethik und Globalisierung. / 16.01.2003
Globalisierung und die Auswirkungen der Biotechnologie gehören zu den großen politischen Streitfragen unserer Zeit. Umso höher der Bedarf an einem Überblick über die Debatte und verständlichen Hintergrundinformationen darüber.
Wie Zukunft entsteht - das neue Buch von Werner Weidenfeld und Jürgen Turek. / 13.01.2003
In Deutschland gibt es keine Vision, keinen eindeutigen Trend, der in die Zukunft weist, keine Methode, welche den erkennbaren Herausforderungen und Menschheitsproblemen begegnen könnte. So lautet die ernüchternde These der Münchner Politologen angesichts der Megakrise in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre Antwort: Es gibt kein Zurück mehr. Wir müssen entschieden den Wandel vorantreiben. Auch wenn uns die Ungewissheit Angst macht.
Sushi in Bombay, Jetlag in L.A. - das neue Buch von Pico Iyer. / 19.11.2002
Hongkong gehört zu den schnellsten Städten der Welt. Aber auch zu den bizarrsten: Ein riesiger Themenpark mit Interaktionsflächen für flexible Businessnomaden. Der indische Schriftsteller Pico Iyer ist seit Jahren als Fährtensucher in diesen neuen World Citys unterwegs. Und sucht in Toronto, Singapur, London und Seattle nach dem, was Heimat in einer vernetzten, immer mobileren Welt bedeutet.
Der 11. Global Dialogue in Hannover. / 08.11.2002
Zwei Tage lang diskutierten in Hannover Praktiker der nachhaltigen Entwicklung mit dem Publikum über das problematische Miteinander der Kulturen. Mit dabei: Teilnehmer aus 20 Ländern.
Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter - das neue Buch von Ulrich Beck. / 18.10.2002
Undurchsichtige Gesellen allerorten, die Ökonomie auf dem globalen Beutezug. Dazu ein soziales und wirtschaftliches Problemkorsett, das nach herkömmlichem Muster nicht mehr zu lösen ist. Für Nationalisten und Neoliberale ein unzumutbarer Zustand. Für Kosmopoliten eine Spielwiese mit unendlich vielen Möglichkeitsräumen. Denn der neue Weltenbürger begreift: Die Welt ist eine GmbH ohne Mehrheitseigner und schmiedet eifrig Allianzen. Ulrich Beck - ein hoffnungsloser Idealist, ein Nebelbombenwerfer? Nein. Sein neues Buch weist Brüche auf. Doch geschrieben ist es mit hohem Anspruch und großem Engagement.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. | Folge 2 | / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.