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Ihre Suche nach "Tag: Energiewende" ergab 12 Treffer.
Die Bücher des Jahres ausgewählt von proZukunft und changeX / 06.12.2019
Jedes Jahr stellen wir Anfang Dezember die inspirierendsten Bücher des zurückliegenden Jahres vor. Nun zum zweiten Mal in neuer Form: als Top Ten der Zukunftsliteratur, gemeinsam ausgewählt mit den Autoren von proZukunft, dem Magazin der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg. Ziel unserer Kooperation: Heterogenität und Perspektivenvielfalt erhöhen, indem wir unsere Sichtweisen zusammenwerfen. Hier ist unsere Auswahl der Toptitel der Zukunftsliteratur im Jahr 2019: Sachbücher, die gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen.
Zwei Weltsichten prallen aufeinander - Naomi Klein und Jeremy Rifkin über die Klimakrise / 14.11.2019
Zwei Bücher. Zwei Weltanschauungen. Ein Thema: Der Klimawandel und wie er aufzuhalten sei. An der Frage eines Green New Deal treten unterschiedliche Sichtweisen und Grundannahmen klar zutage. Aber auch Gemeinsamkeiten. Vor allem mit Blick auf die Dimension des kommenden Umbruchs.
Unser Buchstreifzug durch die aktuellen Verlagsprogramme / 29.10.2019
ier unsere neue Bücherliste mit sieben Kurzrezensionen aktueller Titel aus den Wirtschafts- und Sachbuchprogrammen der Verlage. Quer durch Themen und Disziplinen. Das bestimmende Thema: Umbruch, Übergangszeit, Dazwischen. Dieses Mal sortiert nach zunehmender praktischer Anwendbarkeit. Reinlesen empfohlen.
"Die Treibhausgasemissionen senken, und zwar rasch!" - ein Interview mit Claudia Kemfert / 13.12.2018
Ja, wir können den Klimawandel noch aufhalten. Wenn es gelingt - aber eben auch: nur, wenn es gelingt, die Treibhausgasemissionen zu senken. Und zwar deutlich schneller und deutlich mehr als bisher. Sagt Claudia Kemfert, Expertin für Energie- und Klimaökonomie am DIW. Sie fordert, endlich entschlossen zu handeln. Hier und sofort: raus aus der Kohle, die erneuerbaren Energien ausbauen, konsequent auf Elektromobilität umstellen, Stromspeicher schaffen, Energieeffizienz verbessern, Energieeinsparpotenziale nutzen, via Emissionsrechtehandel und Besteuerung Kohlendioxid verteuern, dieses für neue Produkte und Technologien nutzen - und nicht zuletzt auch Treibhausgasemissionen kompensieren, wo sie sich nicht vermeiden lassen. Also alles tun, was geht. Alle Hebel nutzen.
Ein Gespräch mit Friedrich Schmidt-Bleek / 17.10.2014
Vor einem Vierteljahrhundert prägte der Chemiker Friedrich Schmidt-Bleek den Begriff der Dematerialisierung. Dass die von ihm geforderte "Ressourcenwende" immer noch in weiter Ferne liegt, liege unter anderem daran, dass mit Kohlendioxidkampagnen und Energiewenden für die falschen Ziele mobilisiert wurde.
Vorbeigeschaut: beim Vision Summit 2014 - ein Report von Anja Dilk / 19.09.2014
WeQ. Statt IQ. Für eine neue Wir-Qualität. Eine Chiffre für einen neuen Modus des Miteinanders, der nicht nur soziale Nischen durchdringt, sondern zur prägenden Kraft in Wirtschaft und Gesellschaft werden soll. Auf dem diesjährigen Vision Summit vorgestellt, will WeQ den mäandernden Trend zum Gemeinsamen bündeln. Ein Angebot also? Oder ein Label, das einer sich entfaltenden Bewegung aufgedrückt wird? Das blieb offen. Auf der Veranstaltung indes war vom WeQ-Modus noch wenig zu spüren. Gleichwohl, ein Auftakt.
In der Energiewende wird der Prosument zum Normalfall - ein Interview mit Weert Canzler und Andreas Knie / 21.03.2014
Was treiben eigentlich die Prosumenten? Es ist etwas still geworden um sie. Warten sie auf die Marktreife des 3-D-Druckers? Von wegen, sie produzieren inzwischen schon mal Strom. Speisen ins Netz ein, was sie davon nicht selbst verbrauchen. Und machen damit die Energiewende zu ihrem Ding. Denn in einem dezentralen Versorgungsnetz wird der Prosument zur Normalität.
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn sie von Bürgern und Zivilgesellschaft getragen wird - ein Interview mit Weert Canzler und Andreas Knie / 21.03.2014
Die Energiewende, das ist im Wesentlichen ein Gezerre um Windräder und Stromautobahnen? Ein Poker um Doch-noch-Laufzeitverlängerungen? Nein, es geht um mehr. Um einen Paradigmenwechsel, um einen grundlegenden Umbau eines fossilen zentralen zu einem postfossilen dezentralen Energiesystem. Um eine Doppelwende im Energie- und im Verkehrsbereich. Und um ein gesellschaftliches Projekt, das nur mit Beteiligung der Bürger gelingen kann.
Mit intelligenten Innovationen können wir das Wachstumsdilemma lösen - ein Gespräch mit Ralf Fücks / 07.06.2013
Wachstum ist keine Frage. Es passiert. Weltweit und stürmisch. Die Frage ist, ob wir es schaffen, es so zu gestalten, dass es nicht in den Kollaps mündet. Ein grüner Vordenker sagt: Kriegen wir hin! Indem wir Wertschöpfung und Naturverbrauch entkoppeln. Wie, dazu ist ein Kosmos von Innovationen am Wachsen - Hochhäuser als vertikale Treibhäuser zum Beispiel, neue Treibstoffe oder neue, synergetische Formen landwirtschaftlicher Produktion. So sieht Zukunftsoptimismus aus.
Nur mit sozialen Innovationen lassen sich komplexe gesellschaftliche Probleme lösen - ein Gespräch mit Susan Müller / 21.03.2013
Mit den altbekannten Modellen lassen sich die großen gesellschaftlichen Herausforderungen nicht bewältigen. Es braucht neue, intelligente Lösungen, die sich aus dem Wissen und der Beteiligung unterschiedlicher Akteure speisen. Es braucht soziale Innovation. Ein Forschungsprojekt zum Thema zeigt: Soziale Innovation kommt voran. Aber es ist noch einiges zu tun, bis sie im Mainstream angekommen ist.