Suchergebnis
Ihre Suche nach "Autor: Winfried Kretschmer" ergab 1084 Treffer.
Storytelling. Das Praxisbuch - das neue Buch von Karolina Frenzel, Michael Müller und Hermann Sottong. / 17.11.2006
Geschichten sind in. Immer mehr Führungskräfte nutzen sie. Denn Geschichten erzählen nicht nur viel über die Kultur eines Unternehmens, Geschichtenerzählen sagt auch mehr, als faktengespickte PowerPoint-Präsentationen es je könnten: Geschichten vermitteln Zusammenhänge, Sinn, Orientierung und Visionen. Doch ist Storytelling mehr als nur eine Managementmethode. Es ist die Wiederentdeckung der anderen, der narrativen Seite des Denkens. / 17.11.06
Die neuen Spießer. Von der fatalen Sehnsucht nach einer überholten Gesellschaft - das neue Buch von Christian Rickens. / 15.11.2006
Der Roll-back läuft. Die neue Lust am Althergebrachten ist dabei, die Vormacht im gesellschaftlichen Diskurs zu erobern. Neokonservative klagen über Werteverfall, warnen vor einer kranken Gesellschaft, wünschen die Frauen zurück an den Herd. Ihre Argumentation läuft immer gleich: Die Menschen sind schuld. Doch die haben die Dinge längst selbst in die Hand genommen, sie bilden sich ihre Meinung selbst und suchen sich ihren eigenen Weg. Und werden nicht zulassen, dass das Rad der Individualisierung zurückgedreht wird. Wo Neokonservative die Gesellschaft strammstehen lassen wollen, lautet die richtige Antwort: Rührt euch! /15.11.06
Die Deutschen sterben aus. Stimmt nicht! - Ein Gespräch mit Ernst Kistler. / 14.11.2006
Die Republik vergreist! Die demographische Zeitbombe tickt! Deutsche Frauen müssen mehr Kinder gebären! So und ähnlich schüren Talkshows und Gazetten die demographische Hysterie. Doch wer sagt eigentlich, dass in diesem Land 82 Millionen Menschen leben müssen? Bietet der demographische Wandel vielleicht auch Chancen? Ja, sagt ein streitbarer Sozialforscher. Weniger Menschen im dicht besiedelten Deutschland, das kann auch Vorteile bringen: Immer weniger Arbeit auf weniger Menschen verteilen. Mehr Bildung für jeden von ihnen. Und einen gerechten Anteil am Wohlstand für alle. Gefordert ist differenziertes Denken anstelle von Schreckensszenarien. / 14.11.06
Wie die Kultur des Habenwollens unser Leben bestimmt - ein Gespräch mit Wolfgang Ullrich. / 07.11.2006
Konsum ist mehr als plumper Materialismus. Es ist der wichtigste Teil im Leben vieler Menschen, oft sogar wichtiger als Wissen und Bildung. Sagt ein Münchner Kulturwissenschaftler. Seine These: Die Spießigkeit der Bildungsbürger hat ausgedient, die neuen Konsumbürger übernehmen die Macht. Sie reden nicht mehr über Bücher und Bilder, Tristan und Isolde oder Theater. Ihren Alltag bestimmen Lifestyle und iPod, Modemarken und Konsumfetisch. Konsumterror war früher, heute ist Konsum selbst Kultur geworden. / 07.11.06
Die junge Generation will Verantwortung übernehmen, aber die Gesellschaft hört nicht hin - ein Gespräch mit Klaus Hurrelmann. / 02.11.2006
Handys, Computerspiele und wachsender Egoismus kennzeichnen die Jugend von heute - glaubt man der landläufigen Meinung. Doch die junge Generation tickt anders, als viele denken. Sie ist in ihrer Mehrheit leistungsbereit und erfolgsorientiert, motiviert und sozial engagiert. Sie will anpacken und ist bereit, in zentralen Feldern der Zukunftssicherung Verantwortung zu übernehmen: für Bildung und Nachwuchs. Nur stößt ihre Offerte auf taube Ohren. Politik und Gesellschaft verweigern sich, statt neue Lebenschancen zu eröffnen.
Wie man eine außergewöhnliche Persönlichkeit entwickelt - ein Gespräch mit Petra Wüst. / 30.10.2006
Wie sticht man aus der Masse heraus und entwickelt eine einzigartige und unverwechselbare Identität? Unternehmen tun das, indem sie Marken schaffen. Und Menschen? Können Menschen eine Marke ausbilden? Ja, sagt eine Schweizer Beraterin: Erfolgreiche Menschen sind wie erfolgreiche Marken. Besonders gilt das für erfolgreiche Führungskräfte: Sie strahlen Vertrauen aus, sie stehen für Integrität und Glaubwürdigkeit, sind authentisch und halten, was sie versprechen. Kurz gesagt: Da weiß man, was man hat.
Welt ohne Weltordnung. Wer wird die Erde erben? - Das neue Buch von Michael Stürmer. / 27.10.2006
An der Abbruchkante der Postmoderne eröffnet sich ein Blick auf eine Welt voller Dissonanzen und Konflikte. Eine Welt, die vom "Un-" regiert wird: Ungleichzeitigkeit, Ungleichgewicht, Unregierbarkeit werden mehr und mehr zur Signatur der Epoche. Und zum Kennzeichen einer Welt, der die Ordnung abhanden gekommen ist. Ein bekannter Historiker begibt sich auf die Suche nach großen Entwicklungslinien der Geschichte. Und formuliert Thesen, denen man sich stellen muss.
Outgrowing. Wachsen mit den Ressourcen starker Partner - das neue Buch von Dietmar Fink und Christoph Wamser. / 25.10.2006
So funktioniert die Wirtschaft heute: Zwei Partner tun sich zusammen, teilen sich Geschäft und Risiko und profitieren beide mehr, als jeder es für sich allein tun würde. Gegenseitige Hilfe ist die Basis zukünftigen Wirtschaftens. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass erfolgreiche Geschäfte auf der Basis von Zusammenarbeit, Vertrauen und langfristigen Beziehungen stattfinden. Zwei Managementvordenker nennen das Outgrowing. Sie zeigen, wo es Koop-praktisch langgeht. Zum Beispiel bei Red Bull. Die Firma produziert nur Image, hergestellt wird der Energydrink über ein Partnerunternehmen auf dessen Rechnung.
Selbständig sein heißt Mut zur eigenen Größe haben - ein Gespräch mit Monika Birkner. / 23.10.2006
Immer mehr Menschen wagen den Sprung in die Selbständigkeit. Die Zahl der Solo- und Kleinunternehmen wächst. Doch sich selbständig machen allein reicht nicht, sagt eine erfahrene Solounternehmerin und Buchautorin. Sie fordert, die Angestelltenmentalität abzustreifen, den Sprung vom Selbermachen in das Unternehmerische zu wagen, Mut zur eigenen Größe zu haben. Denn Selbständigkeit birgt die Herausforderung, persönlich zu wachsen. Und bietet die Chance, das Eigene in die Welt zu bringen. Dafür waren die Zeiten noch nie so gut wie heute.
Das wunderbare Wirtschaftssammelsurium - zusammengestellt und herausgegeben von der Redaktion des Economist. / 20.10.2006
Wissenssplitter beliebig zusammengemixt, das bieten die zunehmend beliebten Sammelsurien. Ihre Beliebigkeit aber ist ein subversiver Reflex auf das Paradox des Wissens in der Wissensgesellschaft: Je mehr sich das Wissen aufbläht, desto weniger wissen wir. Und so Überraschender muss Wissen daherkommen, damit wir es wissen wollen. Jetzt auch über die Welt der Wirtschaft.